Agrarreform in Kuba: Staatsfarmen gescheitert

03.01.2012 15:56
#1 Agrarreform in Kuba: Staatsfarmen gescheitert
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Rey/Reina del Foro

Kubas Landwirtschaft kommt nicht in Schwung. Die Regierung will sich vom ideologischen Ballast trennen und den Bauern mehr Eigeninitiative zugestehen. Nach zwanzig Jahren ökonomischer Dauerkrise gibt es kaum noch eine funktionierende industrielle Infrastruktur auf der Insel.

Ganzer Artikel: hier

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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03.01.2012 17:27
avatar  jojo1
#2 RE: Agrarreform in Kuba: Staatsfarmen gescheitert
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Rey/Reina del Foro

Der Artikel geht schon in die richtige Richtung.

Nur die Situation ist für Kubaner ohne finanzielle Unterstützung aus dem Ausland aktuell völlig untragbar.
Notwendig ist fraglos auch die Privatisierung der gesamten Landwirtschaft und die Aufhebung der
Restriktionen für private Bauern ( wie z.B. beim Kauf von Traktoren ).
Aber es sind auch Gründungskredite notwendig und es muss die notwendige Qualifikation vorhanden sein.

Wenn es aber so weitergeht, wird die Unterernährung in Kuba schlimmer werden, die Grundversorgung reicht nicht aus,
dies gilt gerade auch für die Angestellten in den staatlichen Betrieben.

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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