Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor

19.03.2011 09:23
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#1 Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
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Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
http://www.google.com/hostednews/afp/art...670bd977cec.221

Honduras: Tränengas gegen Lehrer-Demo
http://www.jungewelt.de/2011/03-19/024.php


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20.03.2011 07:56 (zuletzt bearbeitet: 20.03.2011 07:59)
avatar  Garnele
#2 RE: Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
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Lehrerin stirbt bei Polizeieinsatz in Honduras
http://amerika21.de/meldung/2011/03/2620...olizei-honduras

Una maestra muere en protestas sindicales Honduras
http://lta.reuters.com/article/domesticN...E72H0XH20110319


Die Lehrerin Ilse Ivannia Rodriguez Velasquez, 59, starb in Folge ihrer schweren Kopfverletzungen

1 dead, 2 injured in protests by Honduras teachers
http://news.yahoo.com/s/ap/20110319/ap_o...uras_protests_3


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20.03.2011 09:44 (zuletzt bearbeitet: 20.03.2011 09:44)
avatar  dirk_71
#3 RE: Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
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Rey/Reina del Foro

Zitat von HNeu

Seit dem Putsch gegen die letzte demokratische gewählte Regierung des mittelamerikanischen Landes dauert in Honduras die Gewalt gegen Aktivisten der Demokratiebewegung und soziale Organisationen an.



Und weiterhin zeigt HNeu seine Doppelmoral. Wie wichtig ihm doch die Demokratie in Honduras ist.
Wenn es Demonstrationen in Kuba gibt sind diese Anitkubanisch. Gewalt gegen Aktivisten der Demokratiebewegung gibt es dort nicht..

Nos vemos
Dirk

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20.03.2011 16:10
avatar  Garnele
#4 RE: Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
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Zitat von dirk_71
Und weiterhin zeigt HNeu seine Doppelmoral. Wie wichtig ihm doch die Demokratie in Honduras ist.
Wenn es Demonstrationen in Kuba gibt sind diese Anitkubanisch. Gewalt gegen Aktivisten der Demokratiebewegung gibt es dort nicht..


Was dirk_71 dazu treibt (kommt von "Trieb") dem Autor des obigen Artikels, smilybegleitet, seine Kritik an der Gewalt gegen streikende Lehrerinnen und Lehrer in Kuba abzusprechen, erschließt sich erst auf den zweiten Blick.

Zuvörderst bezichtig man mal den Autor der "Doppelmoral" (ein recht praktisches Vorgehen um nebenbei die eigene moralische Integrität zu implizieren).
Ein "Verhalten, das „mit zweierlei Maß“ misst und Werturteile, die für eine Person oder Personengruppe getroffen werden, hinsichtlich eigener Bedürfnisse nicht gleichermaßen anwendet. (Wikipedia)" Mit zweierlei Maß messen, setzt voraus, daß das Betrachtungs- und Beurteilungsobjekt vergleichbar sein muß. Bei den hier im Forum produzierten Analogien zwischen Honduras und Kuba, Lateinamerika und dem arabischen Raum oder der gelegentlich verbreiteten Totalitarismustheorie für (geistig) Arme, zugegebenermaßen schon ein (zu) hoher Anspruch, differenzierte Vergleiche (nicht Analogien !) einzufordern.

Um es etwas einfacher und konreter zu halten: "Gewalt gegen Aktivisten der Demokratiebewegung" heißt in Honduras hunderte ermordete Gewerkschafter, Bauernaktivisten, Schwulenaktivisten, Feministinnen, organisierter und unorganisierter Linker sowie einfacher Demonstranten.

"Gewalt gegen Aktivisten der Demokratiebewegung", damit läßt sich bestimmt etwas gegen Kuba zusammenzimmern. Man nehme also "Gewalt", "Aktivisten" und eine "Bewegung" verschwurbel alles mit "Demokratie" und exportiere diese Melange nach Kuba und schupps hat man sich eine (innere) Wirklichkeit gebastelt.
Kleiner Exkurs am Rande: "Demokratie" muß nicht zwangsläufig die "freie" Wahl zwischen den Exekutoren von Profitinteressen heißen.

Wie sieht sie nun aus, diese beschworene "Gewalt" bei Demonstrationen von Regierungsgegnern in Kuba. Ein paar weißgewandete Damen (obzönerweise in Anlehnung an die 'Madres de la Plaza de Mayo' in Argentinien) laufen oder sitzen herum, werden von Umstehenden schlimmstenfalls beschimpft und gelegentlich von den Sicherheitsorganen in Kuba nach ihrer Aktion mit einem Bus nachhause gefahren.
Dann hätten wir noch die "Aktivisten", ein Sammelbegriff für alle sogenannten Dissidenten, welche untereinander zerstritten, geldgeil am Tropf der US-Administration hängen, die andere (zivilgesellschaftliche ) Seite der Medaille von exilkubanischer Mafia, Terrorismus gegen Kuba und den vielfältigen Versuchen der USA Kuba ökonomisch in die Knie zu zwingen, bilden.
Dieser Haufen von ein paar Dutzend Handlangern wird dann mal eben zu einer "Bewegung" aufgeblasen.

Würden wir nun den Begriff "Doppelmoral" ("Dieser Vorgang muss dem Handelnden auch nicht zwingend bewusst sein." [Wikipedia]) auf dirk_71 anwenden, zu welchem Ergebnis käme man wohl?


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20.03.2011 16:36
avatar  dirk_71
#5 RE: Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
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Rey/Reina del Foro

Du unterliegst ein weiteres Mal Deiner stereotypischen Fehlinterpretation, da wieder einmal folgendes von Dir gibst.

Zitat von Garnele

"Gewalt gegen Aktivisten der Demokratiebewegung", damit läßt sich bestimmt etwas gegen Kuba zusammenzimmern.



Es wird Dir anscheinend leider nie gelingen Kuba und das Regime voneinander zu trennen. Wie schon gesagt gab es Kuba vor Castro und seinem
Regime und es wird Kuba auch noch lange danach geben.

Zitat von Garnele

Kleiner Exkurs am Rande: "Demokratie" muß nicht zwangsläufig die "freie" Wahl zwischen den Exekutoren von Profitinteressen heißen.



Das genau ist Dein Problem, wer Demokratie wie Du definierst kann nur zu den hier genannten Schlüssen kommen.
Demokratie passt anscheinend nicht in Dein Weltbild...

Zitat von Garnele

Wie sieht sie nun aus, diese beschworene "Gewalt" bei Demonstrationen von Regierungsgegnern in Kuba. Ein paar weißgewandete Damen (obzönerweise in Anlehnung an die 'Madres de la Plaza de Mayo' in Argentinien) laufen oder sitzen herum, werden von Umstehenden schlimmstenfalls beschimpft und gelegentlich von den Sicherheitsorganen in Kuba nach ihrer Aktion mit einem Bus nachhause gefahren.
Dann hätten wir noch die "Aktivisten", ein Sammelbegriff für alle sogenannten Dissidenten, welche untereinander zerstritten, geldgeil am Tropf der US-Administration hängen, die andere (zivilgesellschaftliche ) Seite der Medaille von exilkubanischer Mafia, Terrorismus gegen Kuba und den vielfältigen Versuchen der USA Kuba ökonomisch in die Knie zu zwingen, bilden.
Dieser Haufen von ein paar Dutzend Handlangern wird dann mal eben zu einer "Bewegung" aufgeblasen.



Ein weiteres Mal belegst Du Deinen ideologischen Beifall gegenüber den Handlagern des Regimes und wie sie mit Andersdenkenden umgehen.
Diesen Beifall unterlegst Du mit den üblichen Diffamierungen gegenüber den, wie nennst Du sie nochmal, Handlangern.
Naja zurück zu HNeu, er als bezahlter Handlanger des kubanischen Regimes und deren Marionette hier in der demokratischen Welt, ist
wahrlich der richtige Autor um demokratischen Mängel in anderen Ländern zu kritisieren.
Daher sollte man von ihm auch keine Kritik an den demokratischen Mängel in Kuba erwarten, wer beißt schon die Hand die ihn füttert..

Nos vemos
Dirk

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27.03.2011 19:38
avatar  Garnele
#6 RE: Honduras: Polizei geht gegen demonstrierende Lehrer vor
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Top - Forenliebhaber/in

Straßenschlachten in Honduras
Proteste gegen neues Bildungsgesetz werden mit Repression beantwortet. Regierung erlässt Notstandsdekret. 6.000 Lehrer im Streik

http://amerika21.de/nachrichten/2011/03/...achten-honduras

Honduran president threatens striking teachers
TEGUCIGALPA, Honduras — Honduran President Porfirio Lobo on Sunday threatened to fire teachers if they continue a three-week-old strike that has aggravated divisions caused by a 2009 coup.

http://www.google.com/hostednews/ap/arti...082c63e6135d98e


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