Zitat von cuba2000

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Drittens - soweit kann doch Sozialneid nicht gehen. Auch wenn sich ein "Millionär" "freiwillig" vor einen Zug wirft, es das eine unvorstellbare menschliche Tragödie.

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Es ist doch von der Schwere der menschlichen Tragödie her völlig gleichwertig zu betrachten, ob sich ein überbezahlter Rasenkasper vor den Zug wirft oder z.B. ein arbeits- und obdachlos gewordener Ingenieur.

Daß die Medien bei dem einen so ein übertriebenes Affentheater veranstalten, wo es ihnen andererseits nicht mal eine Randnotiz wert ist, das finde ich abartig, aber bezeichnend für diese dekandente sensationsgeile Gesellschaft.

Doch was hat das bitteschön mit Sozialneid zu tun?

In Antwort auf:

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Daß die Medien bei dem einen so ein übertriebenes Affentheater veranstalten, wo es ihnen andererseits nicht mal eine Randnotiz wert ist, das finde ich abartig, aber bezeichnend für diese dekandente sensationsgeile Gesellschaft.

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Vielleicht war die Gesellschaft in diesem Fall nicht dekandent und sensationsgeil, sondern hat "mitempfunden".
Als die Todesnachricht über die Ticker lief, habe ich als total Fußballuninteressierte noch nicht einmal gewusst, wer das ist. Als ich dann Ausschnitte der Pressekonferenz gesehen habe, habe ich mitempfunden, Mitleid gehabt. Ich habe das keineswegs als übertriebenes Affentheater empfunden.....

Und offensichtlich ist es ja nicht mir so gegangen. Denn - obwohl kein Fußballfan - glaube ich nicht, dass die Fans die ihre Trauer gezeigt haben, dekandente sensationsgeile Individuen sind........

Zitat von cabeza mala

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aber wenn sich ein Fußballmillionär freiwillig vor `nen Zug wirft.

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Schade, dass du aus der Diskussion rund um den Tod von Enke nichts gelernt hast, sonst wüsstest du inzwischen, was Depressionen für eine Krankheit ist und dass man nicht von freiwillig im Sinne einer freien Willensentscheidung sprechen kann. Aber hier im Forum motzen ist natürlich viel schöner

Zitat von Tine

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In Antwort auf:

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Kommunismus hat es in der Praxis noch nirgendwo gegeben. Von der Theorie her wäre er die beste und gerechteste Gesellschaftsordnung, jedenfalls im Vergleich zu allen anderen vergangenen und gegenwärtigen.

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stimmt! nur wird es ihn niemals geben, die menschheit ist zu dumm , zu egoistisch und zu gierig.
wen interessiert schon beim welthungergipfel das alle 5 sekunden ein kind verhungert und anderswo millionen fließen um banken zu retten.

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eigentlich verwunderlich, da es sich bei der Herstellung der Ernährungssicherheit doch um ein verbrieftes Menschenrecht (Artikel 25 der UN Menschenrechtscharta) handelt und sonst das Geschrei bei einem blauen Fleck auf dem Hintern gleich ganze Seiten von freien Zeitungen zu füllen vermag.
Die freien Journalisten der freien Presse schaffen es jedoch bis heute nicht die Menschenrechtscharta bis zum Ende zu lesen und verweigern in ihren Berichten der Ernährungssicherheit die Anerkennung eines Menschenrechtes, blabbern stattdessen etwas von Schande der Menscheit und so einem Tünnef und überlassen wie bereits schon die Politiker dieser Welt dem Papst den Hungernden die letzte Salbung zu verabreichen. Das mein Beitrag zum Thema ob es in Kuba Sozialismus gibt oder nicht

Zitat von cuba2000

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In Antwort auf:

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Daß die Medien bei dem einen so ein übertriebenes Affentheater veranstalten, wo es ihnen andererseits nicht mal eine Randnotiz wert ist, das finde ich abartig, aber bezeichnend für diese dekandente sensationsgeile Gesellschaft.

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Vielleicht war die Gesellschaft in diesem Fall nicht dekandent und sensationsgeil, sondern hat "mitempfunden".
Als die Todesnachricht über die Ticker lief, habe ich als total Fußballuninteressierte noch nicht einmal gewusst, wer das ist. Als ich dann Ausschnitte der Pressekonferenz gesehen habe, habe ich mitempfunden, Mitleid gehabt. Ich habe das keineswegs als übertriebenes Affentheater empfunden.....

Und offensichtlich ist es ja nicht mir so gegangen. Denn - obwohl kein Fußballfan - glaube ich nicht, dass die Fans die ihre Trauer gezeigt haben, dekandente sensationsgeile Individuen sind........

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Ja, genauso habe ich das auch empfunden....

bin auch kein Fußball-Fan, habe auch geweint...

Luisa

es ist immer wieder erstaunlich wohin die Diskussionen abdriften. eben noch beim heißen Sozialismus-Stalinismus und schon wird Enke beweint. Der eine bekommt eine Stadiontrauerfeier, der andere erhält ein Denkmal am Platz der Revolution nach 50 Jahren. Beides hat zum Ziel, daß die Massen fokusiert darauf starren und zumindest ein paar Stunden oder Tage nichts anderes hinterfragen (Brot und Spiele....).

Das Wesen des ML haben einige nicht so richtig verstanden.....

Zitat von cuba2000

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Als die Todesnachricht über die Ticker lief, habe ich als total Fußballuninteressierte noch nicht einmal gewusst, wer das ist. Als ich dann Ausschnitte der Pressekonferenz gesehen habe, habe ich mitempfunden, Mitleid gehabt.

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So wie bei allen anderen auch, die täglich auf tragische Weise ums Leben kommen? Oder gehen die dir am A*** vorbei? Und wenn nicht, dann kämst du vor lauter Trauer und Betroffenheit bald selber auf Suizidgedanken.

Also bloß wegen des Medienrummels läßt du dich zu Trauer um einen dir völlig unbekannten unwichtigen Typen hinreißen, um andere weniger hochgespielte aber nicht. Das meine ich mit dekadent.

Zitat von el loco alemán

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Zitat von cuba2000

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Drittens - soweit kann doch Sozialneid nicht gehen. Auch wenn sich ein "Millionär" "freiwillig" vor einen Zug wirft, es das eine unvorstellbare menschliche Tragödie.

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Es ist doch von der Schwere der menschlichen Tragödie her völlig gleichwertig zu betrachten, ob sich ein überbezahlter Rasenkasper vor den Zug wirft oder z.B. ein arbeits- und obdachlos gewordener Ingenieur.

Daß die Medien bei dem einen so ein übertriebenes Affentheater veranstalten, wo es ihnen andererseits nicht mal eine Randnotiz wert ist, das finde ich abartig, aber bezeichnend für diese dekandente sensationsgeile Gesellschaft.

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Und wer wenn ich fragen darf kümmert sich eigentlich um den möglicherweise nächsten DEPRESSIONSKANDIDATEN den LOKFÜHRER. Auch der ist wenige Randnotizen wert
gruß El Lobo

In Antwort auf:

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(Brot und Spiele....).

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Der Ceaser hatte damals recht gehabt.....

In Antwort auf:

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Also bloß wegen des Medienrummels läßt du dich zu Trauer um einen dir völlig unbekannten unwichtigen Typen hinreißen, um andere weniger hochgespielte aber nicht. Das meine ich mit dekadent.

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Ich glaube nicht, Ela, das Du unbedingt der FACHMANN für menschliche Gefühle bist. Durch den "Medienrummel" habe ich z.B. erfahren, dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind. Warum sollte ich nicht um ihn trauern?
Und mach Dir keine Sorgen. Ich trauere wirklich nicht um jeden. Da musst Du keine Angst haben.

Zitat von cuba2000

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Durch den "Medienrummel" habe ich z.B. erfahren, dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind.

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Sorry - aber vielleicht ist es ja auch völlig sinnlos im Nachhinein festzustellen, das man viele Gemeinsamkeiten mit jemandem gehabt haben könnte, den man nie kennengelernt hat.

Zitat von cuba2000

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die auch meine Ideale sind.

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du hast ideale ?? no jodas

Zitat von cuba2000

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dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind.

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Deshalb werden eines Tages auch viele Menschen um Fidel trauern, obwohl sie ihn nie persönlich kennengelernt haben.

Zitat von chavalito

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Zitat von cuba2000

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dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind.

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Deshalb werden eines Tages auch viele Menschen um Fidel trauern, obwohl sie ihn nie persönlich kennengelernt haben.

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Zitat von chavalito

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Zitat von cuba2000

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dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind.

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Ja das ist halt der Nachteil der Zitatfunktion - mag zwar alles richtig sein, was da steht, aber ich habe das niiiiie gesagt.

Zitat von chavalito

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Zitat von cuba2000

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dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind.

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Deshalb werden eines Tages auch viele Menschen um Fidel trauern, obwohl sie ihn nie persönlich kennengelernt haben.

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Ich vermute mal das jedoch jene die es Beklatschen und Feiern, obwohl sie Ihn nie kennengelernt haben moralisch verwerflich handeln? Ich frage nur, weil jene werden 99% der Weltbevölkerung ausmachen.

Zitat von cuba2000

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dass es sich bei Enke offensichtlich um einen sehr liebenswürdigen Menschen mit Idealen handelte, die auch meine Ideale sind.

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Wenn nicht sofort jemand von den Admins dieses Zitat richtig stellt und meinen Namen da raus nimmt - werd ich mich hinter den nächsten Zug werfen ( natürlich auf ´ne Weiche, damit ich nicht so hart falle ).

Zitat von dirk_71

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Zufrieden Nicht das Du dich dreckig machst auf den Bahngleisen..

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Danke dir

Zitat von el loco alemán

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So wie bei allen anderen auch, die täglich auf tragische Weise ums Leben kommen? Oder gehen die dir am A*** vorbei? Und wenn nicht, dann kämst du vor lauter Trauer und Betroffenheit bald selber auf Suizidgedanken.

Also bloß wegen des Medienrummels läßt du dich zu Trauer um einen dir völlig unbekannten unwichtigen Typen hinreißen, um andere weniger hochgespielte aber nicht. Das meine ich mit dekadent.

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Mann, was ein stumpfes Gebrabbel, sich darüber aufzuregen, dass über einen Promi mehr berichtet wird, als über Otto Normalverbraucher. Es nehmen sich in Deutschland ca. 10.000 Menschen jedes Jahr das Leben. Würde man jedesmal drüber in der Zeitung schreiben, bliebe kein Platz mehr für die 6.000, die jedes Jahr im Haushalt umkommen oder die ca. 5.000 Verkehrstoten.

Das die Medien nur darüber berichten, wenn es jemanden trifft, den die meisten Fernsehzuschauer kennen, sprich ein Promi, liegt in der Natur der Sache und hat nicht mit mangelndem Respekt den anderen Opfern gegenüber zu tun.

Das man, meiner Meinung nach, den Selbsttod nicht so glorifizieren sollte, wie im Fall Enke, steht auf einem anderen Blatt.

Außerdem ist es besser für einen - einem persönlich nicht bekannten - Mitleid zu empfinden, als überhaupt kein Mitleid mehr zu haben. Letzteres les ich irgendwie aus deinen Beiträgen raus. Kann mich irren.

Zitat von Uli

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Außerdem ist es besser für einen - einem persönlich nicht bekannten - Mitleid zu empfinden, als überhaupt kein Mitleid mehr zu haben. Letzteres les ich irgendwie aus deinen Beiträgen raus. Kann mich irren.

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Hast du natürlich recht - klar beschäftigt es mich, wenn in China ein Sack Reis umfällt aber irgenwie find ich es ärgerlicher, wenn in meiner Küche ´ne Tüte Reis umfällt.

Zitat von George1

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klar beschäftigt es mich, wenn in China ein Sack Reis umfällt aber irgenwie find ich es ärgerlicher, wenn in meiner Küche ´ne Tüte Reis umfällt.

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Typisch deutsch ...sich über ne umgefallene Tüte Reis zu ärgern..da ruft mann seine Frau die kehrt es zusammen und die Sache ist erledigt

In Antwort auf:

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Sorry - aber vielleicht ist es ja auch völlig sinnlos im Nachhinein festzustellen, das man viele Gemeinsamkeiten mit jemandem gehabt haben könnte, den man nie kennengelernt hat.

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Naja, ich erinnere mich nicht von vielen Gemeinsamenkeiten geschrieben zu haben. Er ist wohl für Ideale eingetreten, für die ich auch eintrete. Andere Gemeinsamenkeiten kenne ich nicht, das ich ihn ja auch nicht persönlich kenne.
Ich finde allerdings menschliche Gefühle wie Trauer oder auch Freude weder im Nachhinein noch im Vorhinein sinnlos. Mir persönlich tun Menschen, die diess Gefühle nicht haben, sehr leid. Da empfinde ich vielleicht sogar Trauer (wenn derjenige auch noch nett sein sollte)

Zitat von Uli

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Außerdem ist es besser für einen - einem persönlich nicht bekannten - Mitleid zu empfinden, als überhaupt kein Mitleid mehr zu haben. Letzteres les ich irgendwie aus deinen Beiträgen raus. Kann mich irren.

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Mitleid ist das falsche Wort. Wenn sich jemand aus freiem Willen vom Leben verabschiedet, kann dies einen zwar betroffen und traurig machen, doch nur wenn man denjenigen persönlich kannte oder zumindest aus den Medien her mochte. Bedauern ausdrücken, ja. Aber wieso sollte man mit einem Selbstmörder Mitleid haben müssen? Und noch dazu bei einem von dem man bis zu seinem Selbstmord noch nie was gehört hat?

Es gibt außerdem immer einen besseren Weg, als sich selber aus dem Leben zu entfernen.