Die Presseagentur EPD beruft sich für die folgende Meldung auf CNN, bei CNN selbst kann ich allerdings keine Erwähnung der fast schon revolutionären Aussage Richardsons finden. Als Richardson letzten Freitag in Havanna eine Pressekonferenz gegeben hat, hat er jedenfalls noch kein Ende des Embargos gefordert (Artikel, Video bei CNN). Richardson ist auf jeden Fall ein Schwergewicht der demokratischen Lateinamerika-Politik.
[Edit] Okay, Richardson hat nicht wirklich ein Ende des Embargos gefordert, wie die Überschrift fälschlicher Weise behauptet. Er hat vielmehr Verhandlungen mit Kuba angeregt, die (bei entsprechenden Gegenleistungen Kubas) zu einem Ende des Embargos führen sollten. Das Thema Kuba gehöre wieder auf die politische Tagesordnung. Das ist dann doch etwas anderes, und keineswegs revolutionär... Hier sind Ausschnitte aus seinem CNN-Interview zu sehen: Richardson presses Cuba openings
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US-Gouverneur Richardson fordert Embargo-Ende
