Zitat von dirk_71

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Die EU hat sich in der Nacht auf Freitag auf die Aufhebung ihrer Sanktionen gegen Kuba verständigt. Das teilte EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner nach Beratungen mit den Außenministern der 27 Mitgliedstaaten auf dem EU-Gipfel in Brüssel mit. Die Sanktionen waren nach der Festnahme von 75 Dissidenten 2003 verhängt und bereits 2005 ausgesetzt worden. Ihre vollständige Aufhebung, die formal noch durch einen EU-Ratsbeschluss bestätigt werden muss, ist ein Signal an die neue kubanische Regierung unter Raul Castro.
"Wir wollen den politischen Wandel in Kuba fördern", sagte die österreichische Außenkommissarin. Die Aufhebung der Sanktionen sei allerdings mit einer klaren Aufforderung an Havanna verbunden, die Menschenrechtslage auf der Karibikinsel zu verbessern. Als Beispiel nannte Ferrero-Waldner die Freilassung politischer Gefangener. In einem Jahr will die EU überprüfen, ob Kuba diese Anforderungen erfüllt hat, wie die slowenische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte. Für eine solche Revisionsklausel hatten vor allem Deutschland, Tschechien und Schweden stark gemacht.
Machtwechsel brachte Entspannung
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USA reagieren kritisch
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Kubanische Opposition enttäuscht
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Sanktions-Aufhebung ohne Gegenleistung?
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http://www.krone.at/index.php?http%3A//w...xcms/index.html

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Ja in einem Jahr. Espinosas Kommentar ist witzig, könnte ein Zeichen sein das sich Unnachgiebigkeit auszahlt. Naja die hätten nie aufgegeben. Das wir zu Casey Verbündeten zählen ist auch etwas traurig. Immerhin halten beide Länder pol. Gefangene und bezeichnen sie als Terroristen.

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USA reagieren kritisch

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Zitat von chico tonto

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In Antwort auf:

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USA reagieren kritisch

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wie wäre es mit Embargo gegen die EU?

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Du willst damit aber nicht sagen, daß Cuba mit dem fallenden Dollar zu tun hat?

Zitat von santiaguera

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Du willst damit aber nicht sagen, daß Cuba mit dem fallenden Dollar zu tun hat?

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Zitat von Gary

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Die Krise ist wieder mal ein schönes Zeichen des Versagens des Kapitalismus.

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Naja das liegt aber weniger an den Zyklen als viel mehr an der Möglichkeit der Ausbeutung des anderen. Der Zyklus ist ja ein schöner Grund auf Lohn zurückhaltung zu bestehen, so wie man es den Deutschen 10 Jahre lang einredete und heute glauben es sogar einige. Also einen reichen könnte so ein Zyklus sehr sympathisch sein, der Staat verkauft seine Anteile an großen Unternehmen billigst um das Defizit zu kompensieren. Und nicht vergessen alleine dieses Jahr durften die Weltbürger 200 Mrd. oder mehr als Inflationssteuer für ein paar Banken zahlen nur damit das Rad noch ein bisserl weiterläuft.
Kubas Wirtschaft hingegen lässt den Leuten von der weltweiten Krise wenig spüren, da standen und stehen noch immer in fast sämtlichen Nachbarländern die Menschen bereits auf der Strasse und demonstrierten gegen die Lebensmittel und Ölpreise. Und das obwohl Kubas Führung keinesfalls besonders gute Entscheidungen trifft.
Abwarten und Hoffen das McCain den entgültigen Beweis abliefert.

Zitat von Gary

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Naja das liegt aber weniger an den Zyklen als viel mehr an der Möglichkeit der Ausbeutung des anderen. Der Zyklus ist ja ein schöner Grund auf Lohn zurückhaltung zu bestehen, so wie man es den Deutschen 10 Jahre lang einredete und heute glauben es sogar einige. Also einen reichen könnte so ein Zyklus sehr sympathisch sein, der Staat verkauft seine Anteile an großen Unternehmen billigst um das Defizit zu kompensieren. Und nicht vergessen alleine dieses Jahr durften die Weltbürger 200 Mrd. oder mehr als Inflationssteuer für ein paar Banken zahlen nur damit das Rad noch ein bisserl weiterläuft.
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wieviele Mrd. haben die "Weltbürger" aufbringen müssen um die maroden und zu grunde gegangenen sozialistischen Staaten halbwegs wieder auf einen Weg zu bringen... und wieviel werden die "Weltbürger" noch bezahlen müssen in den nächsten 20 Jahren. Gary... ich suche Ihn immer noch... den "vorbildlichen sozialistischen, kommunistischen Staat"... ich kann ihn nicht finden. Weder heute... noch in der Geschichte.
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Kubas Wirtschaft hingegen lässt den Leuten von der weltweiten Krise wenig spüren, da standen und stehen noch immer in fast sämtlichen Nachbarländern die Menschen bereits auf der Strasse und demonstrierten gegen die Lebensmittel und Ölpreise. Und das obwohl Kubas Führung keinesfalls besonders gute Entscheidungen trifft.
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Das setzt erst mal voraus das es ausreichend Lebensmittel und Öl gibt. Soweit sind sie ja noch nicht.(von Reis und Bohnen abgesehen.)
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Abwarten und Hoffen das McCain den entgültigen Beweis abliefert.

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Zitat von Gary

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Naja das liegt aber weniger an den Zyklen als viel mehr an der Möglichkeit der Ausbeutung des anderen.

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In Antwort auf:

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Der Zyklus ist ja ein schöner Grund auf Lohn zurückhaltung zu bestehen, so wie man es den Deutschen 10 Jahre lang einredete und heute glauben es sogar einige.

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Kubas Wirtschaft hingegen lässt den Leuten von der weltweiten Krise wenig spüren

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Zitat von ElHombreBlanco

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In Antwort auf:

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Im Kapitalismus wird der Mensch durch den Menschen ausgebeutet. Im Sozialismus ist es bekanntlich genau anders herum.

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Da liegst du absolut falsch, im Sozialismus wird keiner ausgebeutet, der Lebensstandard der Menschen ist im Sozialismus wesentlich höher als im sogenannten Kapitalismus.


Merke: Im Sozialismus gehört "Allen" "Alles" und keiner hat was, das ist aber die Schuld der armen Kapitalisten.


[quote]Dass in Kuba in gleicher Zeit die Löhne kräftig erhöht wurden bei niedriger Inflation, ist mir doch tatsächlich entfallen.

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In Antwort auf:

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Kubas Wirtschaft? Ist das dein Ernst? Wahrscheinlich, weil die Krise der kubanischen Wirtschaft noch deutlich größer ist, als die weltweite Nahrungsmittel- und Ölpreiskrise.

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Zitat von dirk_71

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Zitat von Gary

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Kubas Wirtschaft hingegen lässt den Leuten von der weltweiten Krise wenig spüren, da standen und stehen noch immer in fast sämtlichen Nachbarländern die Menschen bereits auf der Strasse und demonstrierten gegen die Lebensmittel und Ölpreise.

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Wenig spüren... dann geh mal jetzt dort einkaufen.
Erwartest Du im Ernst Demonstrationen in Kuba gegen die Lebensmittel und Ölpreise.

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Zitat von Gary

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Das die Kubaner nicht gerade viel zusammenbringen wirtschaftlich ist ein anderes Problem, dass muss man akzeptieren.

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Geld aufbringen? Fragst mal Kohl ob er was falsch gemacht haben könnte, als er eine DM für eine DDR Mark umtauschte. In die anderen Länder wurde einfach nur investiert und hohe Renditen rausgeholt, hat ganz gut geklappt. Und Russland, na ist das nicht eines der reichsten Länder der Erde nachdem man Genosse Jelzin los wurde?
Der Sozialismus braucht seine Zeit, deswegen wünsche ich mir ja McCain, damit es ein bisserl schneller abwärts geht. Obama macht ja am Ende noch eine soziale Marktwirtschaft in den USA und bringt die Wirtschaft wieder zum Laufen. Abwarten, am Ende wird die Linke in Deutschland noch stärker werden als Zeichen der Unzufriedenheit.

Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von Gary

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Die Krise ist wieder mal ein schönes Zeichen des Versagens des Kapitalismus.

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Das hat man mir zu DDR-Zeiten in der Schule auch versucht beizubringen: Die These vom "faulenden und sterbenden Kapitalismus", der von einer zyklischen Krise zur nächsten stolpert. Nur der Sozialismus dagegen sorge für stetiges Wachstum und dies ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.
Seit dem gibt es ein Dutzend sozialistische Staaten weniger.

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In Antwort auf:

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Unverständlich: Nur weil irgend eine Alternative zu einem (selbst-)zerstörerischen Systems versagt hat, ist das (selbst-)zerstörerischen System selber auf Ewig altenativlos?
Dies wäre allerdings gleichbedeutend mit dem Stillstand der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit an sich.
Seltsame Vorstellung (und in der bisherigen Entwicklung der Menschheit auch noch nicht vorgekommen).
Don Olafio

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Zitat von pitty

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Zitat von Gary

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Das die Kubaner nicht gerade viel zusammenbringen wirtschaftlich ist ein anderes Problem, dass muss man akzeptieren.

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Man kann das zur Kenntnis nehmen, aber kaum akzeptieren.
Pitty

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Zitat von don olafio

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Unverständlich: Nur weil irgend eine Alternative zu einem (selbst-)zerstörerischen Systems versagt hat, ist das (selbst-)zerstörerischen System selber auf Ewig altenativlos?

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Zitat von ElHombreBlanco

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Ich halte das derzeitige System nicht für selbstzerstörerisch. Im Gegenteil, es ist das einzige, was sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen kann. Es ist bekanntlich alles andere als perfekt und vollkommen, aber die bisher bekannten Alternativen haben sich alle als untauglich herausgestellt.

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Zitat von Gary

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Dir tun die 5 Mrd. Leute nicht leid, die jetzt noch weniger haben als vorher, wir aber Pflanzenöl verfahren und in den Urlaub fliegen. In Kuba brauchen die Touristen übrigens inkl. Flug ungefähr soviel Erdöl wie alle Kubaner pro Jahr. 2 Millionen die im Schnitt 2 Wochen bleiben verbrauchen gleichviel...

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Zitat von Gary

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Zitat von pitty

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Zitat von Gary

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Das die Kubaner nicht gerade viel zusammenbringen wirtschaftlich ist ein anderes Problem, dass muss man akzeptieren.

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Man kann das zur Kenntnis nehmen, aber kaum akzeptieren.
Pitty

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Und was machst dagegen?

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