Schön hier mal was interessantes zu lesen, kommt ja sonst nicht so häufig vor...
...wenn ich den Artikel durchhabe, folgt vielleicht noch ein intelligenter Kommentar...

Obwohl ich die Zeitschrift "brand eins" sehr schätze, ist dieser Artikel leider Schrott und mit haarsträubenden Fehlern durchsetzt.

z.B.:

- "Die Tourismusbranche machte 2006 mit 2,22 Millionen Besuchern 2,5 Milliarden Euro Umsatz."

Man kann auch das Bild verfälschen, indem man nur die halbe Wahrheit erwähnt. Tatsache ist, dass als Nettoumsatz (<> Nettogewinn) (nach Vorleistungen) höchstens 30% übrigbleiben.

- "Überwiegend Ärzte, aber auch Krankenschwestern, Lehrer und Ingenieure sorgen für sechs Millionen Euro in Devisen und Warenlieferungen, hauptsächlich Erdöl aus Venezuela."

Falsch. Nicht 6 Millionen, sondern 6 Milliarden ....

- "Kurzum: 31,3 Milliarden Euro Bruttoinlandsprodukt, zuletzt elf Prozent Wachstum."

Falsch: Die Kubaner mischen kreativ kubanische und konvertible Pesos in ihre Bilanzen und kommen so zu einem völlig unrealistischen Gesamtbild. Von der willkürlichen Einbeziehung von nicht am Markt bewerteten Leistungen will ich gar nicht sprechen.

Back-of-the-envelope: 31,3 x 10 hoch 9 dividiert durch 11 x 10 hoch 6 = ca. 3.000 EUR / Kopf. Realität: 200 EUR / Kopf

Man prüfe die Angaben des statistischen Amtes Kubas:

ONE

Zitat von pitty

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Konzept und Management stimmen..."

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mit Verlaub Pitty du reduzierst cubas Problme immer aufs Management ,die Sache ist aber komplizierter

Zitat von Rafael_70

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Obwohl ich die Zeitschrift "brand eins" sehr schätze, ist dieser Artikel leider Schrott und mit haarsträubenden Fehlern durchsetzt.

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Auch ich neige oft dazu etwas als schlecht zu kritisieren, auch wenn es eigentlich nur unvorteilhaft ist. Da solche Verallgemeinerungen in der Regel nicht weiterhelfen, versuche ich diese zusehens zu vermeiden. Vielleicht solltest du auch mal daran denken und arbeiten. (Aber das soll nur ein Denkanstoss sein)

Zitat von Rafael_70

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z.B.:

- "Die Tourismusbranche machte 2006 mit 2,22 Millionen Besuchern 2,5 Milliarden Euro Umsatz."

Man kann auch das Bild verfälschen, indem man nur die halbe Wahrheit erwähnt. Tatsache ist, dass als Nettoumsatz (<> Nettogewinn) (nach Vorleistungen) höchstens 30% übrigbleiben.

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Davon ist in dem Artikel nicht die Rede. Das kannst du kritisieren, aber es macht den Artikel nicht gleich zum Schrott.

Zitat von Rafael_70

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Back-of-the-envelope: 31,3 x 10 hoch 9 dividiert durch 11 x 10 hoch 6 = ca. 3.000 EUR / Kopf. Realität: 200 EUR / Kopf

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Was bitte hat das BIP pro Kopf mit dem pro Kopf-Einkommen zu tun? Habe ich etwas verpasst. Diese Rechnung solltest du so lieber nicht aufmachen.

Die restlichen Angaben kann ich so auf die Schnelle gar nicht kommentieren. Aber in den nächsten Tagen werde ich wohl doch mal etwas recherchieren... Das Thema interessiert mich nur allzu sehr.

Aber auch wenn vielleicht nicht alle Zahlen in dem Artikel absolut stimmen, beschreibt der Autor doch einen Zustand und eine Wandlung die so schon von jedem "Tourist" auf der Insel persönlich wahrgenommen werden kann. Allein das macht den Artikel für mich schon so interessant.
Denn am Ende muss jeder seine eigene Wahrheit finden. Und wenn dann eigene Erlebnisse und Erfahrungen in diesem Artikel bestätigt werden, dann ist er zumindest für mich persönlich kein Schrott.

Meine Leseempfehlung bleibt bestehen...

Zitat von eltipo

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Zitat von pitty

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Konzept und Management stimmen..."

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mit Verlaub Pitty du reduzierst cubas Problme immer aufs Management ,die Sache ist aber komplizierter

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Mit Verlaub: Diesen Halbsatz schrieb der Verfasser des Artikels, nicht ich...

Pitty