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Auf der diesjährigen gemeinsamen Tagung des Vereins Thüringer (VTO) und Sächsischer (VSO) Ornithologen in Altenburg wurde ein Abendvortrag zum legendären Elfenbeinspecht gehalten. Bei den Amerikanern ist seit 2 Jahren der "Hype" auf das Federvieh ausgebrochen (eine andere Form der Vogelgrippe beim Menschen), jedenfalls fiel dann auf, daß es auf Sächsischer Seite durchaus Ambitionen gibt, nach der Art auf Cuba zu suchen. Die letzten Tiere sind dort vor ca. 20 Jahren gesichtet worden, in den USA vor 70 Jahren. Man plant nun eine Expedition vorzubereiten, Zeitpunkt jedoch noch offen. Meine Frage an die "Gebietskenner", wer hat einen gehaltvollen Beitrag zum Thema bzw. kennt Cubaner die zu Hause einen solchen Specht halten???
Zitat von Cartacuba Meine Frage an die "Gebietskenner", wer hat einen gehaltvollen Beitrag zum Thema bzw. kennt Cubaner die zu Hause einen solchen Specht halten???
Ist das etwa dein Ernst?!
Wer ums Himmels Willen sollte denn in Kuba einen Specht als Haustier halten? Und wozu?
In Trinidad gibt es viele Vogelliebhaber. Die laufen mit ihren Piepmätzen im Bauer über die Strasse und hängen sie an die Hauswände damit sie auch mal was anderes sehen und frische Luft bekommen.
Aber Spechte?
Ein paar Wochen, nachdem der Elfenbeinspecht zum ersten Mal gesichtet worden war, trommelte John Fitzpatrick ein internationales Team von Biologen zusammen, um in den Big Woods eine fünfmonatige Feldstudie zu starten. Worum es genau ging, verschwieg der Forscher seinen Kollegen so lange, bis sich alle bereit erklärt hatten, ihre Arbeit geheim zu halten. Privatleute spendeten Millionenbeträge für das Projekt - ohne einen Beweis zu haben, dass der Elfenbeinspecht tatsächlich noch existiert. Sie alle verband die Hoffnung, den Vogel zu finden und ihn dann endgültig vor dem Aussterben zu retten
Natürlich hält kein Mensch Spechte zu Hause, das war ein GAG!!! Alles andere soll jedoch Realität werden, auch in Europa gibt es ausreichend Leute die bereit sind, für solch eine Expedition richtig Geld zu verbrennen. Auch wenn der Elfenbeinspecht ausgestorben wäre, hätte man dann Gewissheit, vorher jedoch muss man die noch geeigneten Lebensräume inspizieren. Ich persönlich halte das Tier für "extinct", bei der Gelegenheit kann man jedoch auch noch andere rare Arten kartieren, für die wiederum ansonsten kein Mensch den Finger krumm machen würde. Die Art braucht große Holzwurmlarven zum Fressen (besonders bei der Jungenaufzucht), die sammelt sie unter der sich ablösenden Rinde alter Laubbäume (über 1 m Durchmesser der Baum). Während man den Specht in den USA mit dem dortigen Helmspecht verwechseln kann, gab es auf Cuba nur den Elfenbeinspecht. Auch noch ein gewisser Vorteil, wenn man Verwechslungen ausschließen kann.
Zitat von CartacubaMeine Frage an die "Gebietskenner", wer hat einen gehaltvollen Beitrag zum Thema bzw. kennt Cubaner die zu Hause einen solchen Specht halten???
Kenne einen Kubaner, der zwar keinen Specht zu Hause hat, aber euch dafür vielleicht bei der Suche helfen könnte: er heißt Pedro Luis Perez, ist eigentlich Schriftsteller und hat an mehreren Büchern über cubanische Flora und Fauna mitgeschrieben, hat selbst im Auftrag des Tourismusministeriums die Insel mehrfach mit Fotoausrüstung und Videokamera durchquert...Eine seiner Fachpublikationen zusammen mit Julio Larramendi (Fotos), Jorge Perez und Jorge Martin handelt vom Vinales-Tal (von den Höhlen bis zu den Gipfeln der Mojotes) und ist im Editorial Jose Marti (2004, Publicaciones en Lenguas Extranjeras) erschienen, inzwischen glaub' ich auch in einige Sprachen übersetzt (u.a. deutsch), zumindest hat er Ende 2006 daran gearbeitet. Kann demzufolge auch deutsch und könnte zumindest ein Ansprechpartner sein, der vielleicht für einen hochoffiziellen Anstrich sorgen könnte Kann dir über einen Freund sicher den Kontakt herstellen (was macht man nicht alles für Thüringer
„Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“ (Karl Lagerfeld)