Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hat gestern überraschend in Havanna den venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez empfangen. Nach Angaben des kubanischen Staatsfernsehens berieten die beiden miteinander verbündeten Staatsmänner insgesamt sechs Stunden miteinander.

Sie hätten unter anderem die gemeinsamen Entwicklungsprogramme und die Integration des wirtschaftspolitischen Bündnisses ALBA (Alternativa Bolivariana para las Americas) analysiert.

Einladung von Castro
Castro selbst, der vor mehr als zehn Monaten die Regierungsgeschäfte wegen seiner Erkrankung an seinen Bruder Raul abgegeben hatte, habe Chavez zu diesem Arbeitsbesuch eingeladen, hieß es.

Chavez ist ein Bewunderer Castros, der sein ganzes Leben gegen die Vorherrschaft der USA gekämpft hat. Nach dem Wegfall der Hilfe der kommunistischen Sowjetunion hat Venezuela die Rolle des lebenswichtigen Wirtschaftspartners übernommen und Kuba seither mit vielen Millionen Dollar unterstützt.

http://orf.at/

Venezolanischer Staatschef zu Überraschungsbesuch bei Castro
Dienstag 12. Juni 2007, 20:11 Uhr


von AFP
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ist staatlichen kubanischen Medien zufolge am Dienstag zu einem Überraschungsbesuch mit Kubas Staatschef Fidel Castro in Havanna eingetroffen. Den Berichten zufolge waren Treffen Chavez' mit Castro und dessen Bruder Raul geplant, der seit Castros Erkrankung die Amtsgeschäfte übernommen hat. Es ist Chavez' sechster Kuba-Besuch seit Castros schwerer Darmoperation im vergangenen Juli. Am Donnerstag hatte sich Castro mit dem bolivianischen Präsidenten Evo Morales zu einem kurzen Arbeitsbesuch getroffen. Morales sagte später vor Journalisten, der 80-jährige Castro sei "ganz deutlich auf dem Wege der Besserung".

http://de.news.yahoo.com/12062007/286/ku...uch-castro.html

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Venezuela steht vor einer Wirtschaftskrise - El Universal
14:17 | 12/ 06/ 2007



BUENOS AIRES, 11. Juni (RIA Novosti). Galoppierende Inflation und wachsende Importe von Bedarfsgütern aus dem Ausland sind seit Monaten Merkmale der venezolanischen Wirtschaft, schreibt die venezolanische Zeitung "El Universal" in ihrer Montagausgabe.

In den vergangenen zwölf Monaten stiegen die Lebensmittelpreise in Venezuela um 30,2 Prozent, Fahrkarten im öffentlichen Verkehr wurden um ein Viertel und die medizinische Behandlung um 18,2 Prozent teurer, stellt die Zeitung fest.

Die hohe Inflation wurde laut "El Universal" durch "populistische Schritte" von Präsident Hugo Chavez verursacht. Hierzu zählen die Aufstockung der Sozialausgaben, zahlreiche Subventionen und die unbegründete Erhöhung von Arbeitslöhnen und Besoldung für Beamte und Armeeangehörige vor dem Hintergrund der sinkenden Industrieproduktion.

"Die hohe Inflation, der defizitäre Staatshaushalt und riesige Einfuhren von Bedarfsgütern aus dem Ausland bringen Venezuela an den Rand einer Wirtschaftskrise", schreibt die Zeitung weiter.

Nach der Verstaatlichung von Energieunternehmen und nach der Ankündigung der venezolanischen Staatsführung, das Land könne aus dem Internationalen Währungsfonds austreten, wagen ausländische Investoren keine Einsätze in Venezuela.

Laut unabhängigen Wirtschaftsexperten wird Venezuela in diesem Jahr wahrscheinlich von einer Krise verschont bleiben. Doch 2008 erwarte das Land eine Abwertung seiner Nationalwährung und womöglich die Einführung von Lebensmittelkarten nach Beispiel Kubas.

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Chávez würde Kuba bei einem Angriff verteidigen

Der venezolanische Präsident hat Fidel Castro besucht. Die beiden Männer philosophierten über eine Invasion durch die USA - und waren sich einig: Sie würden sich nicht wie Saddam Hussein in einem Erdloch im Irak verkriechen, sondern kämpfen.


Foto: EFE
Chávez: Wir würden Kuba gegendie USA selbstverständlich unterstützen

Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat seinem kubanischen Verbündeten und ideologischen Mentor Fidel Castro einen Überraschungsbesuch abgestattet. Sechs Stunden lang berieten sich die beiden „Revolutionsführer“ über zukünftige Projekte. Dabei hätten Castro und Chávez auch die jüngsten Fortschritte in der von ihnen geschmiedeten Allianz gegen den Einfluss der USA in Lateinamerika besprochen. Nach seiner Landung in Havanna hatte Chávez den Journalisten zuvor noch zugerufen: „Lang lebe Kuba! Lang lebe Fidel!“

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http://www.welt.de/politik/ausland/artic...erteidigen.html

Chávez dice que Castro está casi listo para volver a vestir el uniforme
MAURICIO VICENT - La Habana - 14/06/2007

Fidel Castro batió el martes un nuevo récord en su convalecencia: seis horas estuvo reunido y conversando con el presidente venezolano, Hugo Chávez, quien viajó sorpresivamente a La Habana para ver a su amigo enfermo y dar un nuevo espaldarazo a la alianza estratégica entre ambos países. Es el quinto viaje de Chávez a Cuba desde que Castro cayó enfermo, y su diagnóstico, después de la entrevista, fue revelador: "Ya lo dije en Caracas: creo que está llegando la hora de ponerse de nuevo el uniforme. Pero ya lo dirán los días, y lo dirá él mismo, por supuesto".

Castro recibió a Chávez en el lugar donde se recupera vestido con chándal deportivo, pero según el mandatario venezolano, "tiene el uniforme ahí al ladito" y "lo mira de reojo"; en otras palabras, que el líder comunista tiene ganas de regresar al mando, y que el día de volver a vestirse de verdeolivo se acerca. Chávez pronunció un discurso de una hora tras inaugurar, junto al presidente interino de Cuba y jefe del Ejército, Raúl Castro, una estatua del precursor de la independencia venezolana y latinoamericana, Francisco de Miranda, en La Habana Vieja. El líder venezolano, que durante la enfermedad de Castro ha actuado casi como su portavoz, afirmó que lo vio "casi totalmente recuperado".

http://www.elpais.com/articulo/internaci...lpepiint_16/Tes

Zieht der Bartmann seine Uniform wieder an????????

Kuba Havanna. Natürlich liege die Entscheidung bei Fidel Castro selbst, sagte Venezuelas Staatschef Hugo Chávez nach einem zweitägigen Besuch in Havanna: »Aber ich glaube, daß die Zeit für Fidel gekommen ist, seine Uniform wieder anzuziehen«. Sechs Stunden hätten beide Staatchefs am Vortag miteinander verbracht, so Chávez. Es war der sechste Besuch, seit Castro vor einem Jahr die Amtsgeschäfte an seinen jüngeren Bruder Raúl abgegeben hatte.
Bei den Gesprächen sei es vor allem um die Integrationspolitik in Lateinamerika gegangen, berichtete Chávez am Mittwoch morgen vor Studenten in Havanna. Vor allem die Entwicklung der »Bolivarischen Alternative für Amerika« (ALBA) habe im Zentrum der Gespräche gestanden. Das Regionalbündnis war als gemeinsames Projekt von Cuba und Venezuela als Gegenmodell zum neoliberalen Freihandelsmodell der USA, »ALCA«, gegründet worden und hatte Anfang 2005 seine Arbeit aufgenommen.

http://www.jungewelt.de/2007/06-15/035.php

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Fidel Castro geht es besser

Langes Gespräch mit Chávez

bau. Mexiko-Stadt, 14. Juni

Anlässlich eines kurzfristig anberaumten Arbeitsbesuchs in Havanna hat der venezolanische Präsident Chávez ein sechsstündiges Gespräch mit dem immer noch rekonvaleszenten Fidel Castro geführt. Nach der Marathonsitzung liess Chávez durchblicken, dass es mit der Gesundheit Castros stetig aufwärtsgehe. Dieser habe die Uniform griffbereit und schiele ständig zu ihr, sagte Chávez, der seit Monaten als inoffizieller Sprecher den Zustand des Comandante kommentiert.

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http://www.nzz.ch/2007/06/15/al/articleF9NQJ.html

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