Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus

15.05.2007 18:40 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2007 18:42)
avatar  ( Gast )
#1 Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )
Eigentlich nicht meine Lieblingslektüre, aber dennoch

aus "Aktien-check"
Zitat:

"Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
15.05.2007
Helaba
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der seit 1959 amtierende kubanische Präsident Fidel Castro hat krankheitsbedingt Mitte 2006 die Amtsgeschäfte seinem Bruder Raúl Castro übertragen, so die Analysten der Helaba.
Damit sei auch die Nachfolgefrage entschärft worden. Die innenpolitischen Verhältnisse sollten sich nach der Ära Fidel Castro nicht schlagartig ändern. Das rasche Wirtschaftswachstum, die verhältnismäßig niedrige Korruption sowie die stabilen Institutionen würden trotz der wirtschaftlichen Nachteile, die eine Planwirtschaft mit sich bringe, systemerhaltend wirken.

Die politische Opposition sei darüber hinaus uneinheitlich und lebe überwiegend nicht auf Kuba. Die Regierung habe im Ausland finanzkräftige Mäzene: China helfe mit Investitionen und Krediten, Venezuela mit günstigem Öl im Tausch gegen kubanische Ärzte und Krankenschwestern. Auch wenn die US-Regierung die Sanktionen gegenüber Kuba vorerst nicht lockern werde, sei der Bestand des Regimes gegenwärtig wenig gefährdet.

Die Regierung halte an der Planwirtschaft fest. Die Investitionsquote sei niedrig, denn Investitionen, abgesehen von genehmigten Auslandsinvestitionen, seien bei den nicht marktgerechten Preisen wenig attraktiv. Wachstumsbedingt steigende Steuereinnahmen würden 2007 Lohnerhöhungen und weiterhin umfassende Sozialleistungen ermöglichen. Das auf rund 3,5% des BIP zurückgehende Staatsdefizit werde mit der Notenpresse finanziert.
Die Inflationsrate werde trotzdem wegen der Preiskontrollen, des ausreichenden Angebots von Gütern des täglichen Bedarfs und der Aufwertung des Kubanischen Pesos (für persönliche Transaktionen) gegenüber dem Konvertiblen Pesos (für den Außenhandel) auf unter 4% fallen. Das komplizierte Wechselkurssystem sowie die strikte Devisenbewirtschaftung würden die Internationalisierung der Wirtschaft behindern. Beide Wechselkurse sollten in den nächsten Jahren schrittweise vereinheitlicht werden, was aufgrund der notwendigen starken Aufwertung des Inlands-, bzw. Abwertung des konvertiblen Pesos kurzfristige Schocks auslösen, dafür aber das internationale Preisniveau und die Kaufkraftparitäten stärker widerspiegeln werde.
Neue Handelsabkommen, Investitionsvorhaben im Bergbau und eingeräumte Kreditlinien von Venezuela und China würden seit 2005 das BIP-Wachstum (2006: +9,5%) beflügeln. Deshalb könne auch der Staat mehr investieren und die Haushalte könnten aufgrund von steigenden Einkommen mehr konsumieren. Allerdings sei Kuba von einer kleinen Anzahl von Dienstleistungs- und Güterexporten abhängig: Der Tourismus und die ausländischen Dienstleistungen des Gesundheitssektors würden je ein Viertel, Nickel ein Fünftel zu den Exporteinnahmen aus Gütern und Dienstleistungen beisteuern.
Die Agrarausfuhren (insbesondere Zucker) hätten an Bedeutung verloren und würden zudem je nach Witterungsverhältnissen schwanken. Konstant würden sich dagegen die Überweisungen der Exilkubaner verhalten. Auf der Importseite werde Kuba mit den deutlich unter dem Weltmarktpreis fakturierten Öleinfuhren aus Venezuela entlastet. 2006 sei die Leistungsbilanz sogar positiv gewesen.
Einerseits sinke die Zahl der in Kuba ansässigen kleinen ausländischen Unternehmen, andererseits bemühe sich die Regierung weiter um Investitionen ausländischer Großunternehmen in Projekten des Bergbaus und Energiesektors. Aufgrund der Direktinvestitionen, des Leistungsbilanzüberschusses und der Kredite aus China sei die äußere Liquidität gegenwärtig mehr als ausreichend.
Allerdings bediene die Regierung nur die Auslandsschulden, die nach 1990 aufgenommen worden seien. Etwa die Hälfte der Auslandsschulden von insgesamt 15 Mrd. USD falle noch unter das Moratorium von 1986 und bedürfe weiter einer Regelung. Als Nicht-IWF-Mitglied sei eine Schuldenrestrukturierung begleitet mit einem IWF-Programm - der gewöhnliche Vorgang - ausgeschlossen. Ohne eine Umschuldung der Altschulden werde jedoch der ungehinderte Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten volatil und die Unterstützung befreundeter Staaten notwendig bleiben. Erst wenn sich die außenpolitische Lage entspannen werde, wofür eine politische Liberalisierung Kubas eine Voraussetzung sei, werde auch das Kapitel der Altschulden geschlossen werden können. (15.05.2007/ac/a/m)" Zitatende

 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 19:23 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2007 19:25)
avatar  ( Gast )
#2 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )
komisch, das da die Linke ausnahmsweise bei einem FOCUS-Artikel nicht gleich aufjault. Naja, wen man das dann durchliest, weiss man auch warum ...
Wieder mal ein Beweis, das man weder Focus noch die Analysen der HELABA richtig ernst nehmen kann. Wer nach "Tipps" mit solcher Qualität investiert gehört der Katz' .
Sieht eher danach aus, als wenn ein praktizierender BWL-Student das zusammengegoogelt hätte .... Vielleicht sollte sich Olaf mal als Analyst bei der HELABA bewerben (wird nicht schlecht bezahlt – und den Sozialismus sieht man dann auch gleich mit anderen Augen)

 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 19:37 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2007 20:00)
#3 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
Rey/Reina del Foro
Der Artkel ist nicht vom Magazin Focus, sondern direkt von der Helaba (PDF mit ein paar zusätzlichen Tabellen).

Wie die angeblich geplante Angleichung der Wechselkurse (CUC/CUP) praktisch funktionieren soll, möchte ich mal sehen.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 19:58
#4 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
Forums-Senator/in

Zitat von chico tonto
Die politische Opposition sei darüber hinaus uneinheitlich und lebe überwiegend nicht auf Kuba.
Auch diese Aussage ist grenzwertig und entbehrt nicht eines gewissen Zynismus.

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
_______


 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 19:59
#5 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Wie die angeblich geplante Angleichung der Wechselkurse (CUC/CUP) praktisch funktionieren soll, möchte ich mal sehen.


Das ist natürlich völliger Quatsch. Im Aussenhandel wird Kuba eh nur imt USD oder EUR zahlen können, die Ausländer juckt es gar nicht, welche bunten Scheinchen auf der Zuckerinsel zirkuieren.

Ob eine Währung, zwei oder 13 Währungen ist eh egal, solange die Währungen konvertibel sind. Entscheidend sind lediglichen die relativen Preise der Güter und Dienstleistungen. Ich kann nicht erkennen, warum eine Zusammenführung der Währungen gleichzeitig mit einer Änderung der relativen Preise einhergehen muss.

Allerdings hat die kubanische Regierung einige Fehlallaokationen durch den Preismechsnismus abgestellt, wie etwa die Dumpingpreise für Energie und öffentlichen Verkehr.

Insgesamt krankt das gesamte System an der Loslösung der Preise von den Gestehungskosten und der Preisfixierung, welche einen flexiblen Ausgleich von Angebot und Nachfrage verhindert.


 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 20:04 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2007 20:10)
avatar  ( Gast )
#6 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )
nachdem ich gestern mit der in Österreich weilenden Aussenhandelsministeriumsvertreterin gesprochen habe, habe ich das Gefühl bekommen Kuba versucht wirklich sehr engagiert alles zu Geld zu machen was möglich ist um Bayern und Co das Geld für die Wiederinstandsetzung des Stromnetzes und anderen Dingen überweisen zu können. Eine intensivere Mitarbeit des kub. Volkes würde mit Sicherheit schneller zu Erfolg führen. Leider konnte ich gestern auch sehen warum dies nicht klappt, in Kuba findet man leider sehr viel schwaches Personal (sicher nicht jene vom Handelsministerium) an wichtigen Stellen. Das ist immens traurig, da diese Personen für gutes Geld schlechte Arbeit leisten und einfach nicht gefeuert werden, weil a.) Rückendeckung durch Vorgesetzte, b.) diese wissen nichts davon, c.) haben keine besseren (trifft nicht zu).

@ Mojiton: Melde dich als Minister, du hast das volle Talent, blickst keinen Meter in die Seele des Kubaners und meinst der Markt würde helfen. Ich glaub ein bisserl weniger Zuckerbrot für gewisse Bürokraten wäre eher von Sinn.

@ Angleichung funktioniert doch ganz einfach, Wirtschaft stabilisiert sich, die Wechselkurse gehen von 24 auf 18 auf 12 auf 8 auf 6 und so weiter. Kann nur empfehlen in großen Mengen kub. Peso zu kaufen, damit könntet ihr die Revolution in ernsthafte Probleme bringen, wenn ihr in 2-3 Jahren mit 3 mal mehr Geld nach Hause fliegt. Deswegen kann es auch passieren, das die CP von heute auf morgen verschwindet und somit auch die CP subventionierten Preise, ist eine extreme schwierige Sache und immens interessant. Schaffbar ist es aber sicher.

@ Rafael: Garnicht mal so falsch, nur in gewissen Bereichen sind Fixierung sehr wichtig bzw. auch Gesellschaftlich ist diese Umverteilung von Vorteil, da es Marktmängel behebt, damit jeder leistbaren Zugang zu den Waren hat. Ich weiss nicht ob dir öffentliche Güter irgendwas sagt. Übrigens nur im Fernverkehr wurden die Preise angehoben, noch nicht im Nahverkehr und den Nutzen bei weitem mehr. Ich glaube fast bei der Auslastung ist es sogar annähernd effiziente Herstellung eines öff. Gutes.

 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 21:05
avatar  ( Gast )
#7 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )

In Antwort auf:
Eine intensivere Mitarbeit des kub. Volkes würde mit Sicherheit schneller zu Erfolg führen. Leider konnte ich gestern auch sehen warum dies nicht klappt, in Kuba findet man leider sehr viel schwaches Personal (sicher nicht jene vom Handelsministerium) an wichtigen Stellen. Das ist immens traurig, da diese Personen für gutes Geld schlechte Arbeit leisten und einfach nicht gefeuert werden, weil a.) Rückendeckung durch Vorgesetzte, b.) diese wissen nichts davon, c.) haben keine besseren (trifft nicht zu).


Tja, woran liegt das denn Gary? -> zufälligerweise treten solche Probleme immer in verstaatlichten Strukturen auf (manchmal auch in ineffektiven Großkonzeren).

In Antwort auf:
@ Mojiton: Melde dich als Minister, du hast das volle Talent, blickst keinen Meter in die Seele des Kubaners und meinst der Markt würde helfen. Ich glaub ein bisserl weniger Zuckerbrot für gewisse Bürokraten wäre eher von Sinn
In der zurückliegende Geschichte gab es zumindest kein Beispiel, das hier Sozialismus helfen würde. Mit welchem Geld willst du denn Leistungsanreize bieten, woher bekommst du den Nachwuchs an Fachleuten ohne Anreiz ? Und wenn du an noch so vielen Schräubchen drehst und der Sozialismus am Ende nur noch ein aufgeklebtes Etikett ist – es gibt einfachere und bewährtere Lösungen ...


 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 21:38
avatar  ( Gast )
#8 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )

Bin keinesfalls der Meinung das jeder das gleiche bekommen sollte. Die Entlohnung sollte nur gerecht erfolgen und nicht nach den Gesetzen des Marktes. Ich bin auch keinesfalls für die Verstaatlichung von alles und jeden, aber in diesem konkreten Fall wird man um Beamte nicht herumkommen, aber die sollten wenigsten nicht Narrenfreiheit haben. Ansonsten vertrete ich auch die Meinung das Cooperativas besser sind. Aus sehr alten Postings kannst ja entnehmen das der Sozialismus ein paar Grundlagen erfordert die es erst seit wenigen Jahren überhaupt gibt. Bin nachlesen, werde das nicht mehr beschreiben.


 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 21:57 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2007 21:58)
avatar  ( Gast )
#9 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )
In Antwort auf:
Ansonsten vertrete ich auch die Meinung das Cooperativas besser sind.
Kooperativen, sind zumindest für den Übergang in einigen Fällen sicher keine schlechten Ideen. Erfahrungsgemäß gibt es aber auch dort immer Probleme mit den "Minderleistern" – die Fleißigen müssen sie mitdurchziehen und das verursacht Ärger. Übrigens auch ein Grund, wieso in unseren Breitengraden gemeinschaftlich gegründete Unternehmen mit mehreren oder vielen gleichberechtigten Teilhabern des öfteren scheitern. Am Faktor Mensch kommst du nicht vorbei – da helfen keine noch so genialen Theorien. Nicht nur das "Zuckerbrot", sondern auch die "Peitsche" ist notwendig. Wenn ein bequemes Leben auch ohne Leistung möglich ist, wählen erfahrungsgemäß immer zuviele den "bequemen" Weg.

Das kann ich auch aus der täglichen Praxis der Selbstausbeutung als Unternehmer nur bestätigen. Ich arbeite auch nur soviel, das ich gerade so bequem überleben kann – um mit anderen (z.B. Sozialisten) zu teilen, reichen die Überschüsse leider nicht aus ... (tut mir echt leid!!!)

 Antworten

 Beitrag melden
15.05.2007 22:06
avatar  ( Gast )
#10 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )

Meine MPK ist so dermassen hoch ich kann schon teilen und könnte sogar noch mehr arbeiten, aber das macht wenig Sinn.
Als Übergang zum Sozialismus sind Kooperativen geeignet und mitschleppen müssen die garkeinen. Wer nicht will wird dort äußerst schnell rausgeschmissen, oder glaubst es schuften 10 damit sie den 11 Faulenzer mitschleppen. Als Unternehmer scheinst eher nicht gerade besonders erfolgreich zu sein, ist jeden seine persönliche Entscheidung.


 Antworten

 Beitrag melden
16.05.2007 00:07
#11 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
spitzen Mitglied

Morgen steigt in München der Wirtschaftstag "KUBA" bei der IHK, ich nutze den Tag und informiere mich vor Ort, angeblich soll der Außenhandelsminister Kubas auch mit Weißwurst und Paulaner kübeln wollen.... Da hätte Franz Josef (der HERR habe ihn seelig....) sicher seine Freude dran, was bei Stotter-Ede inzwischen alles so gemacht wird!


 Antworten

 Beitrag melden
16.05.2007 07:31 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2007 07:33)
avatar  ( Gast )
#12 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )
In Antwort auf:
Der Artkel ist nicht vom Magazin Focus


eben,
@ mojiton
im Fokus.... bedeutet nicht in der Gazette "im Focus..... ...

 Antworten

 Beitrag melden
16.05.2007 07:35
#13 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
Rey/Reina del Foro

Zitat von chico tonto
In Antwort auf:
Der Artkel ist nicht vom Magazin Focus

das habe ich auch geschrieben

Nein, beruhige dich, du warst ausnahmsweise mal nicht so tonta.

Mein direkter Vorredner hatte aber von einem "FOCUS-Artikel" gesprochen.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

 Antworten

 Beitrag melden
16.05.2007 07:40 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2007 07:44)
avatar  ( Gast )
#14 RE: Kubanische Politik und Wirtschaft im Fokus
avatar
( Gast )
In Antwort auf:
Mein direkter Vorredner hatte aber von einem "FOCUS-Artikel" gesprochen


Ja, weiß ich doch.....ich kann mich leider nicht beruhigen, weil mich dieses Forum nicht beunruhigt , sondern eher amüsiert......

Aber..... eventuell erweist sich das Forum dann doch heute als absoluter Glücksfall.... Ich hoffe, das die Alleswisser des Forums sich bis heute 14:00 Uhr darüber einig sind, ob es sich nun lohnt, Pesos zu kaufen oder nicht.... Wer weiß... vielleicht bin ich dann schon Mitte des Jahres reich , die Hälfte des Gewinnes geht an Cuba Si

Ich hoffe nur, dass Du Dich nicht zum Nachredner Deines genannten Vorredners mutierst.
In diesem Sinne einen schönen Tag.....

 Antworten

 Beitrag melden
Seite 1 von 1 « Seite Seite »
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!