Danke, sehr schön geschrieben! von mir auch eine 1!

Das einzige Problem ist, daß der Autor aufgrund mangelnder Kontakte zur Bevölkerung und mangels ausreichender Detailinformationen darüber, wie das tägliche (Über-)Leben der Bevölkerung tatsächlich vonstatten geht, der irrigen Auffassung unterliegt, in Kuba herrsche noch Sozialismus. Der Sozialismus ist mit der Wende praktisch genau so gestorben wie überall.

Die Schere zwischen arm und reich geht seit der Dollarisierung 1993 genau so auseinander wie in jedem kapitalistischen Staat auch. Und indirekt proportional dazu nehmen die viel gepriesenen Leistungen wie Gesundheitsversorgung, Lebensmittelzuteilungen usw. ab.

Einziger Unterschied ist die fehlende Marktwirtschaft, weil alles einem einzigen Konzern, nämlich dem Staat gehört, welcher die Preise unabhängig von Angebot und Nachfrage willkürlich festlegt. Dadurch kommt es zu solchen Verzerrungen, daß für einen Liter gewöhnliches Speiseöl der Lohn von knapp einer Woche Arbeit notwendig ist usw. Mit Sozialismus hat das ganze längst nichts mehr zu tun.

e-l-a
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Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"

urlaub in der schönsten diktatur der welt

http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de

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gäbe es auf Kuba warscheinlich immer noch 30% Analphabeten,

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eher 20 % und damit niedriger als z.B. in Portugal.
http://www.therealcuba.com/

Zitat von el loco alemán

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Das einzige Problem ist, daß der Autor aufgrund mangelnder Kontakte zur Bevölkerung und mangels ausreichender Detailinformationen darüber, wie das tägliche (Über-)Leben der Bevölkerung tatsächlich vonstatten geht,(......)

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So gesehen ist der Bericht von Si-Choo doch ganz brauchbar. Die Desillsionierung bezüglich des überlegenen Sozialismus kommt bei zukünftigen Reisen schon von ganz allein.

Da stimme ich uneingeschränkt zu! Junge Kapitalismuskritiker sollte man aber nicht gleich so demoralisieren. Vielleicht fährt er ja nochmal ohne Papi nach Cuba und kommt in die Verlegenheit, Speiseöl, Ferkel, I-Pods oder Tampons kaufen zu müssen ... Mal sehen, wie es dann mit der Moral steht!

Niňa, si tu con 19/20 aňos no eres idealista y luchas por valores, cuando llegues a los 35 estarías quemada.
Es ist sehr gut, dass du für lebenswerte und erneuerung der gessellschaft kämpfst, idealismus und romantik ist begrüssungswert. hasta la victoria siempre! jugend und der angestrebte idealismus für soziale gerechtigkeit ist das bewusstsein der gesellschaft wie eh und je, seit menschengedächtnis.

habe ich das gesagt ? du sollst genau lesen! nicht halbwahrheiten suchen!

Zitat von Si-Choo

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Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eher an einer gewissen Faulheit/Gleichgültigkeit liegt, die man im Laufe der Jahre bekommt

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Man muss immer beide Seiten ansehen(ich weiß, das gilt auch für mich...)!

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Ja und jetzt kommt, sie sind aber Frei und können machen, was sie wollen, auch sich selbst aus dem Dreck ziehen.
Müssen ja nur im Lotto gewinnen.

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Gerade das ist meiner Meinung nach gut am Sozialismus, denn dieser Drang besser zu sein und materiellen Vorteil zu ziehen ist es, der im Kapitalismus zu Ungerechtigkeit führt. Aus ihm resultieren dann solche Dinge wie das größtmögliche Ausbeuten der Arbeiter, Standortverlegungen in Dritt-Welt-Länder, Lohn-Dumping und so weiter, die Liste ist endlos. Natürlich ist der Sozialismus nicht perfekt, das sehe auch ich ein(Beispiel technischer Fortschritt - da gebe ich dir Recht), aber er ist allemal besser als dieses aggressive kapitalistisches System, welches die Welt gerade in Krieg und Untergang treibt. Im Sozialismus kann es so eine Ungerechtigkeit wie im Kapitalismus einfach nicht geben(70% des Reichtums bei 3% der Bevölkerung - und es wird schlimmer).

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respektabler konter si-choo :)

frage an die helms fraktion:

wenn wir alle ehemaligen spanischen kolonien miteinander vergleichen, in welchem land geht es der MASSE mensch am besten ?
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Hört sich ja so an, als hätte man im Normalfall mit 35 jegliche politischen Ziele und Ansichten die man mal hatte verworfen... Schade, sind ja nicht so tolle Aussichten! Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eher an einer gewissen Faulheit/Gleichgültigkeit liegt, die man im Laufe der Jahre bekommt.

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abermals ein volltreffer

die ideale gehen im laufe deines lebens flöten, bei den einen rückt dann eher die eigene familie in den mittelpunkt, die anderen (kinderlosen) werden eher konsumkrank. ist wohl leider so....
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Du hast offenbar nicht ganz verstanden - nicht ich meine, Cuba soll sich mit sonstwem vergleichen (wie käme ich dazu), die jungen Cubaner selbst, jedenfalls die, die ich kennengelernt habe, kotzt nichts mehr an, als ständig von Revolutionsromantikern mit "Entwicklungsländern" verglichen zu werden und bescheinigt zu bekommen, wie toll ihr Gesundheits- und Bildungssystem sei. Lausch doch mal vor einer cubanischen weiterführenden Schule dem sogenannten "Unterricht", der Lehrer legt alle 30 min ein neues Video mit dem von Havanna abgesegneten Stoff rein ... Tolle Pädagogik. "Ärztlich" versorgt wird auf ähnlichem Niveau, Studenten und Krankenschwestern versorgen die Bevölkerung, Ärzte sind für Devisen und Öl in Venezuela oder saugen Privilegierten auf den Cayos Fett ab. Das vielgepriesene Bildungs- und Gesundheitsysthem ... na ja, zählebige Mythen und Märchen.

Ich wollte meine Meinung dazu geben aber Du hast auch 100% für mich gesprochen...klarer geht es nicht mehr.Von wegen beispielhaft..Videothek Schulen gibt es m.E. nirgendsonst wo. Bei meiner letzten Reise ereilte mich die Rache Monctezumas und in der Apotheke war nichts anderes als sehr schöne alte leere Regale. Im Hotel bekam ich dann das notwendige Medikament "made in Argentina" natürlich für Devisen. Auch ein Staatsmonopol?
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Castrocomunismo: Sistema asimétrico de desgobierno que para cada solución tiene un problema.
Democracia alemana: sistema de gobierno financiado con barril sin fondo a costa de germanos devotos y sumisos, a quienes se les cobra por valor agregado, aportes de solidaridad o impuestos politicos declarados por falta de competencia e ineptitud de sus politicos.

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wenn wir alle ehemaligen spanischen kolonien miteinander vergleichen, in welchem land geht es der MASSE mensch am besten ?

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Monaco, Niederlande, kanarische Inseln, Florida waren mal spanische Kolonien. Andere Vorschläge ?
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"In the poker game of life, women are the rake."
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Puerto Rico, Panama, Chile, Argentinien?
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Zum Aussuchen, die halbe USA

http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Kolonien

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Hört sich ja so an, als hätte man im Normalfall mit 35 jegliche politischen Ziele und Ansichten die man mal hatte verworfen... Schade, sind ja nicht so tolle Aussichten! Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eher an einer gewissen Faulheit/Gleichgültigkeit liegt, die man im Laufe der Jahre bekomm

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Hat m.E. weniger mit Faulheit oder Gleichgültigkeit zu tun, sondern man möchte einfach Geld verdienen.
Dann beschleicht einen die Erkenntnis, dass der Kapitalismus dazu am Besten geeignet ist, insbesondere wenn man auf selbstständiger Basis erfolgreich sein möchte.
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dass der Kapitalismus dazu am Besten geeignet ist, insbesondere wenn man auf selbstständiger Basis erfolgreich sein möchte.

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Zitat von el carino

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so wird einer erfolgreich, auf dem rücken vieler die davon weniger haben.

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