Cyril Svoboda vermutet, er sei eine "persona non grata"

Prag - Schon seit Anfang Juni bemüht sich das tschechische Außenministerium, einen Besuch von Außenamtschef Cyril Svoboda in Kuba zu organisieren.

Aber Svoboda scheint in Kuba unerwünscht zu sein. Aus Havanna sei
jedenfalls noch keine offizielle Stellungnahme zu dieser Initiative gekommen, beklagte sich Svoboda gestern in einem BBC-Interview.

Er verfüge sogar über inoffizielle Informationen, nach denen er für das Castro-Regime „persona non grata“ sei, sagte der Christdemokrat. Svoboda ist als Kritiker des Castro-Regimes bekannt und hat sich in der Vergangenheit mehrfach für eine schärfere Haltung der EU gegenüber Kuba eingesetzt.

So auch nachdem in Kuba die von der tschechischen Botschaft geplante Feier zum tschechischen Staatsfeiertag am 28. Oktober verboten worden war.
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