Boxen / Chemiepokal
Nur Wilatschek trotzt den Kubanern

Kubaner gewinnen sieben Finals

Vize-Europameister Lukas Wilaschek hat am Sonnabend beim 32. Internationalen Chemiepokal die Konkurrenz im Mittelgewicht gewonnen. Der 23 jährige Leverkusener besiegte im Finale den Kubaner Yordanis Despaigne mit 29:27 nach Punkten. Wilaschek war bereits 2001 einmal in Halle erfolgreich gewesen. Die anderen fünf deutschen Finalisten Martin Dreßen (Schwerin/Halbwelter), Stefan Köber (Frankfurt/Oder/Schwer), Oliver Güttel (Welter), Robby Siebert (Leicht) und Tino Groß (alle Halle/Halbschwer) verloren ihre Endkämpfe.


Rigondeaux siegte in der zweiten Runde

Überragende Nation des Kräftemessens von 54 Boxern aus zwölf Ländern war einmal mehr Kuba. Die Männer aus der Karibik entschieden sieben der zehn ausgeschriebenen Klassen für sich. Dabei kam der Olympiasieger und zweimalige Weltmeister Guillermo Rigondeaux zu einem RSC-Sieg in der zweiten Runde gegen den Mongolen Otgonchuluun und feierte seinen vierten Turniersieg in Folge in der Saalestadt.
Schwergewichts-Weltmeister Odlanier Solis gewann mit einem 27:12-Finalsieg über den deutschen Meister Stefan Köber zum dritten Mal nach 2002 und 2003 in Halle.

zuletzt aktualisiert: 05. Juni 2004 | 22:47

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