Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas

25.06.2018 23:27
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#1 Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Zitat
Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
Am Samstag tagte zum ersten Mal die neu geschaffene "Regierungsgruppe zur Unterstützung der Hauptstadt", die von Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ins Leben gerufen wurde. Sie soll den lokalen Behörden ab sofort bei der Lösung angestauter Probleme zur Seite stehen, mit denen diese häufig überfordert sind. Neben dem Wohnungsbau geht es dabei auch um die Verbesserung kommunaler Dienstleistungen wie Müllentsorgung und die soziale Infrastruktur.



Quelle: Cubaheute


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25.06.2018 23:35
#2 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Rey/Reina del Foro

Reyney scheint ein echter Díaz-Canel-Fan zu sein. 😯 Zu jedem Furz von ihm wird ein Artikel geschrieben.

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25.06.2018 23:50
avatar  reyney
#3 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Andersrum wird ein Schuh draus: Díaz-Canel liefert einfach berichtenswerte Inhalte in höherer Frequenz ;)


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26.06.2018 00:38
#4 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Rey/Reina del Foro

Naja, Geschmackssache. "Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis!" Neudeutsch:Task-force. Mich interessieren Ergebnisse, nicht Gerede über altbekannte Probleme, die es bei weitem nicht nur in der Hauptstadt gibt. Diese soll nun mal wieder bevorzugt behandelt werden, was wir ja schon auch aus der vorsozialistischen kubanischen Geschichte kennen.

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26.06.2018 00:57 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2018 00:58)
avatar  reyney
#5 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Die Revolution wurde nicht für Havanna gemacht, und das war auch gut so. Sich allerdings jetzt verstärkt um die Probleme der Hauptstadt zu kümmern, ist nur Recht und billig. Dort haben sich in den letzten Jahrzehnten Probleme akkumuliert, die halt objektiv in anderen Städten nicht (mehr) in diesem Ausmaß existieren und in Havanna lebt immerhin ein Fünftel der Bevölkerung. Nachdem was man in Santiago de Cuba erreicht hat, bin ich gespannt!


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26.06.2018 07:17 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2018 07:22)
#6 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Rey/Reina del Foro

Ich meinte nicht, dass man die Hauptstadt vernachlässigen sollte. Auch ist mir bekannt, dass die Probleme dort riesig sind. Durch die Gentrifizierung durch die Renovierung der Altstadt schafft man sich weitere. Aber andererseits konzentriert sich viel Kapital auf die Hauptstadt, von dem "Palästina" kaum was abbekommt.

Was in Santiago großartiges geschaffen worden sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Ein paar Prestigeobjekte wie Malecón, Las Enramadas und Coppelia wurden aufgehübscht. Die Maschinerie des ÖPNV erscheint 10 Jahre weniger alt, aber immer noch alt. Für die große Masse der Santiagueros scheint sich nicht viel geändert zu haben, so mein 4 Tage alter Eindruck. Bin übrigens grad in Holguín. Hier erscheint mir das Warenangebot deutlich besser als in Santiago. Auch hat man hier mehr Geld als in Santiago, meint meine hiesige Casa-Wirtin, gebürtige Santiaguera.

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26.06.2018 07:39 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2018 07:39)
avatar  nosanto
#7 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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meinen persönlichen Eindrücken nach sollten die knappen finanziellen Mittel nicht vermehrt in der Hauptstadt investiert werden, sondern im Campo und den kleineren Städten, um die Landflucht etwas einzudämmen; und zwar insbesondere in die Infrastruktur (Straßen, aber auch Schienen der Regionalbahnen (zB Moron - Ciego de Avila), Wasser, Kanal, Strom etc)) aber auch in die Modernisierung der maroden Betriebe und die Renovierung der öffentlichen Gebäude; salu2, nosanto


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26.06.2018 07:44
#8 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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Rey/Reina del Foro

Sehe ich ähnlich. 👍

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26.06.2018 13:04 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2018 13:16)
avatar  reyney
#9 RE: Díaz-Canel gründet „Task-Force“ zur Unterstützung Havannas
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@ElHombreblanco: Das würden viele in Santiago aber etwas anders sehen. Die Lebensqualität hat sich dort schon deutlich verbessert und Parteichef Lázaro Expósito wird dafür umfassend Anerkennung und Respekt gezollt.

Freut mich zu hören, dass es in Holguín gut läuft! Der erste Sekretär von dort darf nun Havanna der selben Behandlung unterziehen. Sie hat es bitter nötig.
PS: Straßen, Schienen, etc. ist keine Sache von Stadtinvestitionen, sondern das läuft auf nationaler Ebene. Durch die Erneuerung Havannas wird der Campo also keineswegs vernachlässigt werden. Auch geht es nicht darum, einfach nur mehr Geld nach Havanna zu buttern, sondern zu schauen wo die bisherigen Mittel eigentlich versickern und durch gezielte Bündelung der Kräfte neue Projekte voranzutreiben.

Zitat
Havanna bekommt neue Provinzleitung
Luis Antonio Torres Iríbar heißt der neue Parteichef in Havanna. Der 54-jährige Sozialwissenschaftler diente in den letzten fünf Jahren als erster Sekretär der PCC in der Provinz Holguín, wo er "gute Ergebnisse beim Voranbringen verschiedener Programme" erreichte. Ihm kommt nun die Aufgabe zu, die Erneuerung der kubanischen Hauptstadt zu koordinieren.



Quelle: Cubaheute


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