Jeder, der in den letzten zwei Jahrzehnten mal auf Kuba war (und sich außerhalb Havannas und Varaderos bewegt hat), hat sie gesehen, die enorm verbreiteten Marabú-Sträucher. Die Pflanze wuchert vorzugsweise überall dort, wo ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen sich selbst überlassen wurden, bedeckt heute große Teile des Landes mehr oder weniger dicht, und ist nur unter riesigem Arbeitsaufwand zu beseitigen. Dass sich die Stämme ab einer gewissen Mindestdicke zu hochwertiger Grillkohle verarbeiten lassen, die inzwischen auch bei uns vermarktet wird, wurde hier im Forum schon im letzten Jahr diskutiert. Jetzt bin ich auf einen BBC-Beitrag gestoßen, der aus der schottischen Universität Strathclyde berichtet, wo ein Forscherteam die ganz besonderen Eigenschaften von aus Marabú-Holz gewonnener Kohle untersucht und schon eine lange Reihe von sehr vielversprechenden industriellen Anwendungen identifiziert hat -- von hochwertigen Rum- und Wasserfiltern bis zu extrem leichten Batterien. Nicht uninteressant!

Zitat von BBC, 17. bzw. 24.01.2012

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Strathclyde University scientists end marabu weed nightmare (mit Video 4'33 Min.)

Ingenieros escoceses buscan la solución para una pesadilla cubana (ohne Video)

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Zitat von Cartacuba

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Wenn die Schotten dran sind, dann geht das mit Hilfe der vielfältigen kanadischen Unternehmen in dem Sektor rucki-zucki

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Kanadische Unternehmen im Marabú-Sektor?
Oder Unternehmen aus dem kanadischen Neuschottland wie die Bank of Nova Scotia?