Leserbrief Fidels an die JR

14.06.2008 18:06
#1 Leserbrief Fidels an die JR
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
BRIEF AN ALINA PERERA, JOURNALISTIN BEI DER ZEITUNG JUVENTUD REBELDE

Liebe Alina:

Verzeih mir, wenn ich ein paar Minuten deine Aufmerksamkeit in Anspruch nehme. Der Grund spricht für sich selbst: Ich verbringe einen Großteil der Zeit mit dem Lesen von Nachrichten und Artikeln, darunter einigen aus unserer Presse.

In „Handel mit Privilegien“, einem am 8. Juni in der Zeitung Juventud Rebelde veröffentlichten Meinungsartikel, äußerst du deine Bewunderung des ehrlichen Verhaltens von zwei Personen: einem Arzt, der den diagnostischen Ultraschall bedient und einem auf Computerreparatur spezialisierten jungen Fachmann, der mit viel Mühe deinen persönlichen Computer in Betrieb gesetzt hat.

Beide sind zwei gute Beispiele für junge revolutionäre Fachkräfte. Ich weiß genau, dass heute einige Zehntausend unserer Ärzte der außerordentlichsten Legion von Ärzten angehören, um überall auf der Welt humanitäre Dienstleistungen zu erbringen. Sie wurden nicht zur Ausübung der privaten Medizin erzogen. Die Revolution hat sich von Anfang an ...

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La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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15.06.2008 08:54
avatar  Luisa
#2 RE: Leserbrief Fidels an die JR
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Forenliebhaber/in

Zitat von ElHombreBlanco
In Antwort auf:
BRIEF AN ALINA PERERA, JOURNALISTIN BEI DER ZEITUNG JUVENTUD REBELDE
Liebe Alina:
Verzeih mir, wenn ich ein paar Minuten deine Aufmerksamkeit in Anspruch nehme. Der Grund spricht für sich selbst: Ich verbringe einen Großteil der Zeit mit dem Lesen von Nachrichten und Artikeln, darunter einigen aus unserer Presse.
In „Handel mit Privilegien“, einem am 8. Juni in der Zeitung Juventud Rebelde veröffentlichten Meinungsartikel, äußerst du deine Bewunderung des ehrlichen Verhaltens von zwei Personen: einem Arzt, der den diagnostischen Ultraschall bedient und einem auf Computerreparatur spezialisierten jungen Fachmann, der mit viel Mühe deinen persönlichen Computer in Betrieb gesetzt hat.
Beide sind zwei gute Beispiele für junge revolutionäre Fachkräfte. Ich weiß genau, dass heute einige Zehntausend unserer Ärzte der außerordentlichsten Legion von Ärzten angehören, um überall auf der Welt humanitäre Dienstleistungen zu erbringen. Sie wurden nicht zur Ausübung der privaten Medizin erzogen. Die Revolution hat sich von Anfang an ...




kann mich nur wundern über eine Formulierung in diesem Leserbrief.
Also, wenn einer sagt, es wurde ein Ultraschall gemacht, dann bedeutet dies im landleufigen Sinne,
es wurde eine diagnostische Ultraschall-Untersuchung gemacht.
Physiotherapeuten/Krankengymnasten wissen schon, daß man Ultraschall auch therapeutisch einsetzt.


Die meisten Hausärzte und Fachärzte kennen diesen Unterschied nicht.

Wenn nun Fidel von einem diagnostischen Ultraschall spricht, dann ist er entweder nicht so krank wie man uns berichtet oder er hat bereits einen (jungen und extrem cleveren)Nachrichtenschreiber,was dann bedeutet, daß er schlimmer dran ist, als man uns berichtet.


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15.06.2008 09:31
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#3 RE: Leserbrief Fidels an die JR
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ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Ich möchte zusätzlich, dass ihn jemand zum Journalistenkongress vorliest, der demnächst stattfindet. Ich kann mich erinnern, dass viele unserer Journalisten vor wenigen Jahren nicht einmal über einen PC verfügten. Jetzt versucht die Regierung der Vereinigten Staaten, den Zugang zur Information zu blockieren. Dessen ungeachtet hoffe ich, dass ihr weiterhin die Sintflut von Nachrichten ganz aus der Nähe verfolgen könnt, welche die Welt einhüllen............
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Vielleicht sollte Ihm jemand sagen das er das Internet in Cuba für Cubaner gesperrt hat, und vielleicht auch das sich ein Cubi von seinen 14 € keinen PC leisten kann... die es ja auch erst seit ein paar Wochen geben soll. Vielleicht auch das die USA nicht das einzigste Land der Welt mit www ist und er die Leute die 80% jener Nachrichten auf dem Rechner hätten unter Menschenverachtenden Umständen einbuchten würde... Vielleicht weiß er gar nicht was in seinem Land so los ist, und in Wirklichkeit ist er für Meinungs und Pressefreiheit... Ich würde Ihm gerne mal ne m@il schreiben... kann seine email Adresse nicht finden...


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15.06.2008 11:44
avatar  don olafio ( gelöscht )
#4 RE: Leserbrief Fidels an die JR
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don olafio ( gelöscht )

fidel@unap.cc.cu

Don Olafio


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15.06.2008 11:54 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2008 12:04)
avatar  ( Gast )
#5 RE: Leserbrief Fidels an die JR
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( Gast )
Zitat von Luisa
Wenn nun Fidel von einem diagnostischen Ultraschall spricht, dann ist er entweder nicht so krank wie man uns berichtet oder er hat bereits einen (jungen und extrem cleveren)Nachrichtenschreiber

Geh mal davon aus, dass es da nicht nur einen gibt...

Zitat von Luisa
...,was dann bedeutet, daß er schlimmer dran ist, als man uns berichtet.

Was bedeutet, dass das politische Geschäft auf Kuba nicht anders abläuft, als in anderen Ländern dieser Welt.
Ein in einer Tageszeitung veröffentlichter Brief eines ehemaligen Maximo Leader ist ganz sicher nicht von ihm selbst verfasst, im besten Fall wurde der ihm zur Freigabe gegebenenfalls Korrektur vorgelegt.

Pitty

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15.06.2008 12:03 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2008 12:05)
avatar  seizi
#6 RE: Leserbrief Fidels an die JR
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Rey/Reina del Foro


landleufig


Zitat von Luisa


Wenn nun Fidel von einem diagnostischen Ultraschall spricht, dann ist er entweder nicht so krank wie man uns berichtet oder er hat bereits einen (jungen und extrem cleveren) Nachrichtenschreiber,was dann bedeutet, daß er schlimmer dran ist, als man uns berichtet.


Vielleicht weiss er ja einfach aus eigener Erfahrung, was das ist.
Schliesslich liegt er ja jetzt lange genug im Krankenhaus.
Die Aerzte mussten ihm sicher jedesmal genau erklären, was sie gerade an ihm herum hantierten.

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15.06.2008 12:49
avatar  jan
#7 RE: Leserbrief Fidels an die JR
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jan
Rey/Reina del Foro

Früher hieß es:

Bücken! - KV

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