Ineptitud y despilfarro en Venezuela

02.03.2008 18:38
#1 Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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Rey/Reina del Foro

Ineptitud y despilfarro en Venezuela
A pesar de que el precio del crudo está en los 100 dólares por barril, Venezuela es el país de América Latina donde la pobreza ha crecido más deprisa en la última década y la inflación alcanza el 25%

http://www.elpais.com/articulo/opinion/I...lpepiopi_11/Tes

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02.03.2008 19:49 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2008 20:02)
avatar  el-che
#2 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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Rey/Reina del Foro
das problem ist die innere instabilität...und USA está ojo avizor !
Chávez cierra la embajada de Venezuela en Bogotá y moviliza tropas en la frontera
http://www.elmundo.es/elmundo/2008/03/02...1204480422.html
http://mx.news.yahoo.com/s/afp/080302/in..._farc_conflicto

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02.03.2008 21:37
#3 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el-che
Chávez cierra la embajada de Venezuela en Bogotá y moviliza tropas en la frontera

KRIEGSDROHUNG
Chavez schickt Panzer an Kolumbiens Grenze

Säbelrasseln in Südamerika: Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat tausende Soldaten samt Panzern an die Grenze zu Kolumbien beordert. Sollten die Kolumbianer bei der Rebellenjagd die Grenze überschreiten, sei dies "Grund für einen Krieg", tönte Chavez.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,538883,00.html

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02.03.2008 22:04
avatar  Henry
#4 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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super Mitglied

War das 1939 nicht schon mal so an der polnischen Grenze?
Ist diesmal wohl ein Ablenkungsmanoever (von den internen Schwierigkeiten)?.
In den FS Sendungen in Miami wo venezolanische Journalisten teilnehmen, sagen diese es sei ausgeschlossen dass ein Krieg zwischen Brueder-Laender tatsachlich stattfindet. Dazu seien die Bindungen zwischen beide Laender zu stark. Auch wird gesagt dass das Militaer in V nicht mitmachen wuerde.
Wer weiss?


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02.03.2008 22:19 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2008 22:41)
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#5 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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santiaguero aleman ( gelöscht )
Zitat von Henry
War das 1939 nicht schon mal so an der polnischen Grenze?
Ist diesmal wohl ein Ablenkungsmanoever (von den internen Schwierigkeiten)?.
In den FS Sendungen in Miami wo venezolanische Journalisten teilnehmen, sagen diese es sei ausgeschlossen dass ein Krieg zwischen Brueder-Laender tatsachlich stattfindet. Dazu seien die Bindungen zwischen beide Laender zu stark. Auch wird gesagt dass das Militaer in V nicht mitmachen wuerde.
Wer weiss?


Der Angriff der kolumbianischen Armee auf das FARC-Lager erfolgte auf dem Territorium Ekuadors ohne dessen Wissen...

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03.03.2008 09:03
avatar  don olafio ( gelöscht )
#6 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von Henry
War das 1939 nicht schon mal so an der polnischen Grenze?
Ist diesmal wohl ein Ablenkungsmanoever (von den internen Schwierigkeiten)?.
In den FS Sendungen in Miami wo venezolanische Journalisten teilnehmen, sagen diese es sei ausgeschlossen dass ein Krieg zwischen Brueder-Laender tatsachlich stattfindet. Dazu seien die Bindungen zwischen beide Laender zu stark. Auch wird gesagt dass das Militaer in V nicht mitmachen wuerde.
Wer weiss?

Ablenkungsmanöver?
Der gezielte Abschuss des FARC-Kommandanten war wohl eher die Antwort auf Chavez' erfolgreiche Verhandlungen. Zur Erinnerung: Schon bei der ersten - missglückten - Geiselübergabe schickte Uribe seine Kampftruppen ziemlich genau in jenes Gebiet, in der die Übergabe stattfinden sollte.

Ansonsten: Kolumbianisches Militär ist mit Kampfauftrag auf ecuadorianisches Gebiet vorgerückt. Dass da natürlich Ecuador - aber auch Venezuela -nun ein drastisches Haltesignal setzen, sollte nicht verwundern. Zumal Kolumbien zur Zeit der Hauptverbündete jener Macht ist, die den Subkontinent gewohheitsmäßig als den eigenen "Hinterhof" betrachtet, in dem sie beliebig putschen, einmarschieren und Regierungen ein- oder absetzen kann.

Und natürlich will Chavez keinen Krieg. Aber dummerweise unterläuft er immer wieder den seit vierzig Jahren andauernden Dschungelkrieg durch Verhandlungen mit der FARC. Einen Krieg zumal, der militärisch zwar nicht zu gewinnen ist, aber nach Uribes Maßgabe um jeden Preis gewonnen werden soll.
Das, was Uribe während seiner gesamten Amtszeit nicht gelungen ist (die Befreiung von Geiseln aus der FARC-Gefangenschaft), bringt Hugo mittlerweile in Serie auf die Reihe. Das untergräbt die Autorität von Uribe im eigenen Land und könnte die Stimmung in Kolumbien in Richtung Verhandlungslösung kippen lassen. Daher also der "Befreiungsschlag" des kolumbianischen Präsidenten (ist ja auch peinlich genug: Erst Chavez das Verhandlungsmandat entziehen - um hinterher vor laufender Kamera Dank an Hugo und Fidel abstatten zu müssen...)


Don Olafio


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03.03.2008 09:40 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2008 09:41)
#7 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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Rey/Reina del Foro
Zitat von don olafio
Das untergräbt die Autorität von Uribe im eigenen Land und könnte die Stimmung in Kolumbien in Richtung Verhandlungslösung kippen lassen.

So viel ich weiß, ist die Stimmung in Kolumbien ganz klar Pro Uribe und Contra Chávez. Und unter Freunden verhandelt es sich halt besser. Da kann man schon mal ein paar Geiseln als Gegenleistung gegen Geld oder Waffen freilassen. Außerdem macht Chávez ja auch Pro-FARC-Propaganda, was in Kolumbien gar nicht gut ankommt.
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03.03.2008 10:14 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2008 10:23)
avatar  don olafio ( gelöscht )
#8 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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don olafio ( gelöscht )
Zitat von ElHombreBlanco
Zitat von don olafio
Das untergräbt die Autorität von Uribe im eigenen Land und könnte die Stimmung in Kolumbien in Richtung Verhandlungslösung kippen lassen.

So viel ich weiß, ist die Stimmung in Kolumbien ganz klar Pro Uribe und Contra Chávez. Und unter Freunden verhandelt es sich halt besser. Da kann man schon mal ein paar Geiseln als Gegenleistung gegen Geld oder Waffen freilassen. Außerdem macht Chávez ja auch Pro-FARC-Propaganda, was in Kolumbien gar nicht gut ankommt.

Das sind mal wieder so Unterstellungen ohne Beleg (das kommt davon, wenn man sich auf deutsche Medien verlässt und den Spiegel für "oppositionell" hält...) - selbst bei einer Anhörung im amerikanischen Kongress konnten die "Fachleute" (allesamt wohl kaum Pro-Chavez eingestellt) sich lediglich auf Konjunktive zurückziehen.
Wie gesagt, die "objektiven" deutschen Medien, denen du da offensichtlich mal wieder aufgessen bist... - so einheitlich contra Chavez sind die Kolumbianer keineswegs eingestellt. Höchstens zwei Drittel contra - mindestens ein Drittel nicht contra vielleicht (wenn man das letzte Wahlergebnis mal übersetzen würde.)
Durch die sehr wirksam in die Medien lancierten Geiselherausgaben könnte sich ein solches Verhältnis sehr schnell umkehren. Zumal sich ja bei Uribe in letzter Zeit immer mehr Verstrickungen in den Paramilitärstrukturen offenbarten (auch die sind nicht weniger blutrünstig - eher mehr - und keinesfalls beliebt im Land).

Uribe hatte seine Wiederwahl mit dem Versprechen gewonnen, einen militärischen Sieg zu erringen ( nach 40 Jahren Krieg kann sich - wen wunderts -dort auch kaum noch jemand eine andere Lösung vorstellen.). Chavez hatte nun die Tür einen kleinen Spalt in Richtung friedliche Lösung aufgetan. Das blieb mit Sicherheit nicht ohne Wirkung. Und sowohl in Bogota, als auch in Washington würde man das sicher überhaupt nicht toll finden, wenn Hugo nicht nur die Hoffnungen nähren, sondern sie womöglich auch noch erfüllen könnte.

Chavez macht im übrigen auch keine FARC-Propaganda (haste diesen Unsinn auch aus dem "Oppositionsblatt"?.
Er wirbt lediglich dafür, die FARC als (Bürger-)Kriegspartei anzuerkennen , um so Freidensverhandlungen in Gang zu bringen. In Südamerika trifft er damit (natürlich mit Ausnahme Kolumbiens) auf Zustimmung. Nur in den USA und EU-Europa (mit Ausnahme von Frankreich) nicht. Die hatten zwar keine Probleme damit, eine ausgemachte Terrororganisation wie die UCK als "Befreiungsorganisation" hochzujubeln (na klar: Wenns denn den eigenen Zielen nützt - das ist halt Politik...) - die aber unter völlig anderen Voraussetzungen entstandene FARC hingegen darf nicht einmal als Kriegspartei betrachtet werden (was, wie gesagt, Friedensverhandlungen erst möglich machen würde).

Übrigens: Auch in Nordirland hielt man Verhandlungen mit der IRA für Teufelswerk. Erst Tony Blair erkannte, dass anders aber kein Frieden einkehren würde. Und der Erfolg gab ihm - trotz aller Rückschläge - letztendlich recht.


Don Olafio

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03.03.2008 10:28
#9 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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Rey/Reina del Foro

Zitat von don olafio
Höchstens zwei Drittel contra - mindestens ein Drittel nicht contra vielleicht (wenn man das letzte Wahlergebnis mal übersetzen würde.)

Das würde ich eindeutig nennen.

Aus der neulich von dir selbst geposteten Quelle:
In Antwort auf:
Uribe vom Saulus zum Paulus

Ob politische Strategie oder nur persönlicher Rundumschlag von Chávez: Der Streit zwischen beiden Ländern treibt seitdem in Kolumbien seltsame Blüten, von denen Uribe profitiert. Die verbalen Drohgebärden aus Caracas, auf die die Regierung in Bogotá bisher relativ gelassen reagiert, haben viele Kolumbianer in einem Anflug von Patriotismus um ihren Präsidenten scharen lassen, der laut Umfragen etwa 80 Prozent an Zustimmung geniesst. Wie schwer man es dagegen auf Grund der Nähe zu Chávez hat, musste die kolumbianische Senatorin Piedad Córdoba (http://www.piedadcordoba.net/) spüren. Vor einem Flug letzte Woche von Bogotá nach Caracas wurde die Politikerin von Passagieren in der Wartehalle des Flughafens angepöbelt und als Terroristin und Rebellin beschimpft.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27177/1.html

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03.03.2008 11:09
avatar  don olafio ( gelöscht )
#10 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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don olafio ( gelöscht )

Sag ich ja: Vierzig Jahre Krieg hinterlassen Spuren. Da können sehr viele nur noch in Kriegskategorien denken. Und die fast einheitlich "patriotischen" Medien in Kolumbien tun da ein übriges. Es hilft aber nichts: Die Sache ist militärisch nicht zu entscheiden (und schon gar nicht von irgendeiner Seite zu gewinnen). Und ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Friedensregelung, wenn sie erst einmal greifbar ist, von der Mehrheit nicht goutiert werden würde (kein Volk der Welt ist von Natur aus blutrünstig). Und so bleibt - um auf den Ursprung der Sache zurückzukommen - die simple Frage "Wem nutzt es?" Wem nutzt es, wenn ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt, wo sich einer daran macht, den gordischen Knoten aufzulösen (oder gar anhebt, ihn zu zerschlagen), nun plötzlich nicht weniger medienwirksam, als zuvor die Geiselbefreiung zelebriert wurde, nun die Leiche eines FARC-Kommandeurs zur Schau gestellt und und durch die Stadt getragen wird.

Es schürt Emotionen in eine ganz bestimmte Richtung. Und offen gestanden: Solche Bilder verheißen nichts gutes. Wer sich mit Leichen brüstet, erschossen zumal auf fremden Territorium, will keinen Frieden. Und nimmt offenbar nicht nur einfach in kauf (sondern legt es möglicherweise darauf an) dass die verbliebenen Geiseln nun ebenfalls nur noch als Leichen aus dem Dscungel getragen werden. Tote aus politischem Kalkül.

Wem nutzt es? Den Kolumbianern?


Don Olafio


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03.03.2008 11:21
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#11 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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santiaguero aleman ( gelöscht )

Zitat von don olafio
Sag ich ja: Vierzig Jahre Krieg hinterlassen Spuren. Da können sehr viele nur noch in Kriegskategorien denken. Und die fast einheitlich "patriotischen" Medien in Kolumbien tun da ein übriges. Es hilft aber nichts: Die Sache ist militärisch nicht zu entscheiden (und schon gar nicht von irgendeiner Seite zu gewinnen). Und ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Friedensregelung, wenn sie erst einmal greifbar ist, von der Mehrheit nicht goutiert werden würde (kein Volk der Welt ist von Natur aus blutrünstig). Und so bleibt - um auf den Ursprung der Sache zurückzukommen - die simple Frage "Wem nutzt es?" Wem nutzt es, wenn ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt, wo sich einer daran macht, den gordischen Knoten aufzulösen (oder gar anhebt, ihn zu zerschlagen), nun plötzlich nicht weniger medienwirksam, als zuvor die Geiselbefreiung zelebriert wurde, nun die Leiche eines FARC-Kommandeurs zur Schau gestellt und und durch die Stadt getragen wird.
Es schürt Emotionen in eine ganz bestimmte Richtung. Und offen gestanden: Solche Bilder verheißen nichts gutes. Wer sich mit Leichen brüstet, erschossen zumal auf fremden Territorium, will keinen Frieden. Und nimmt offenbar nicht nur einfach in kauf (sondern legt es möglicherweise darauf an) dass die verbliebenen Geiseln nun ebenfalls nur noch als Leichen aus dem Dscungel getragen werden. Tote aus politischem Kalkül.
Wem nutzt es? Den Kolumbianern?
Don Olafio


Sicher den USA. Sie sollen auch selber Truppen ("Anti-Drogen-Truppe") an der Grenze zu Venezuela haben (Anzahl unbekannt). Der "Hinterhof" muß endlich wieder in Ordnung gebracht werden.


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03.03.2008 12:00 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2008 12:01)
avatar  don olafio ( gelöscht )
#12 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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don olafio ( gelöscht )
fehlposting

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03.03.2008 12:10 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2008 12:10)
avatar  santiaguero aleman ( gelöscht )
#13 RE: Ineptitud y despilfarro en Venezuela
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santiaguero aleman ( gelöscht )
Was?

Den Kolumbianern nutzt es nicht.

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03.03.2008 19:55 (zuletzt bearbeitet: 03.03.2008 19:56)
#14 Kriegsdrohungen in Südamerika
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Rey/Reina del Foro
Zitat von don olafio
Und natürlich will Chavez keinen Krieg.

Da ist ein Journalistenkollege leicht anderer Meinung:
In Antwort auf:
...
Droht jetzt ein Krieg in Südamerika? Venezuelas Präsident Chávez hat angekündigt, dass er seinem Freund Correa "bedingungslos" zur Seite stehen will. Ein kleiner Waffengang käme dem Caudillo gerade recht, um von seinen internen Problemen abzulenken: Chávez\' Umfragewerte sind auf ein historisches Tief gefallen. Viele Arme, die ihn früher bedingungslos unterstützten, kreiden ihm die Versorgungskrise in der Ölrepublik an. Die Venezolaner müssen für Milch, Fleisch, Eier und andere Grundnahrungsmittel anstehen – eine Folge der inkompetenten Wirtschaftspolitik des selbsternannten Operetten-Bolívars.
...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,539078,00.html
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04.03.2008 10:50
#15 RE: Kriegsdrohungen in Südamerika
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Forums-Senator/in

Columbien kämpft gegen den Terror der FARC seit 40 Jahren. Es soll hier noch jemand sagen die FARC sei gut das nur so nebenbei.
Nun kommt der Populist im roten Hemd aus venezuela, bietet der FARC Petro Dollars und Waffen, damit einige Geiseln frei kommen.
Nun was weiss jedes Kind über Geiselnahmen? Nie Lösegeld bezahlen oder einen Deal eingehen. Hugo hat genau das gemacht und damit die Autorität der Columbianer massiv unterwandert. Der soll sich besser um die Misere im eigenen Land kümmern, endlich mal die Baustellen, welche er mit grossen Worten angekündigt hat vollenden.
In der Schweiz sagt man: "z'erscht lifere denn lafere!"

Dass die FARC zerschlagen werden muss ist auch allen Menschen mit einwenig Verstand klar. Am ehesten kommt man in diesem unwegsamen Gelände zum Ziel, indem man diese Terroristen ausbuten lässt. Man schneidet denen den Nachschub ab. Hugo macht nun die Jahrelange arbeit zu nichte......

P.S. an die Rosarote Brille Fraktion: Ja ich erlaube mir von der FARC schlecht zu reden und von der Aktion Hugos erst recht, denn meine Familie ist von den Entführungen dieser Terroristen seit 5 jahren persönlich betroffen. Ich hoffe täglich dass Maria* (Name der Redaktion bekannt) noch am leben ist und wenn man die Berichte der befreiten liest muss das fürchterlich sein wie diese Terroristen Menschen behandeln. Hugo unterstützt diese zu allem noch. Somit ist er in der gleichen Kategorie Mensch wie diese FARC, NAZIS etc einzuordnen!
Zumindest hat Hugo die Hoffnung auf eine rasche Befreiung ALLER von den Terroristen entführten Menschen zu nichte gemacht. Denn diese haben nun für die Freilassung von ein paar Opfer, viel von Hugo erhalten. Die werden gierig und deren Preis wird steigen, ob dann Hugo noch soviel zahlen kann und will.... die könnten dann soger ihm zu stark werden. Und ob dann das Venezuelanische Volk mitmachen wird ist auch fraglich. Hugo wird dann seinen Schwanz einziehen und Columbien muss dann bezahlen für etwas was sie auch ganz anderst erreicht hätten! QED

Saludos

El Cubanito Suizo

“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”

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04.03.2008 10:52
#16 RE: Kriegsdrohungen in Südamerika
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Forums-Senator/in
Saludos

El Cubanito Suizo

“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”

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06.03.2008 08:12
avatar  don olafio ( gelöscht )
#17 RE: Kriegsdrohungen in Südamerika
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von ElHombreBlanco
Zitat von don olafio
Und natürlich will Chavez keinen Krieg.

Da ist ein Journalistenkollege leicht anderer Meinung:
In Antwort auf:
...
Droht jetzt ein Krieg in Südamerika? Venezuelas Präsident Chávez hat angekündigt, dass er seinem Freund Correa "bedingungslos" zur Seite stehen will. Ein kleiner Waffengang käme dem Caudillo gerade recht, um von seinen internen Problemen abzulenken: Chávez\\' Umfragewerte sind auf ein historisches Tief gefallen. Viele Arme, die ihn früher bedingungslos unterstützten, kreiden ihm die Versorgungskrise in der Ölrepublik an. Die Venezolaner müssen für Milch, Fleisch, Eier und andere Grundnahrungsmittel anstehen – eine Folge der inkompetenten Wirtschaftspolitik des selbsternannten Operetten-Bolívars.
...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,539078,00.html




Jaja... - ist ja auch ein sehr objektiver, ausgewogener und lediglich von reinen Fakten geprägter Artikel...

Auch und gerade (Groß-)Machtpolitik verläuft aber eben doch etwas anders, als uns das Spiegelchen zuweilen verklickern will.

Aber wie man sieht, fällt derartiges BILD-haftes Gemotze ja immer wieder auf sehr fruchtbaren Boden.

Schade übrigens, dass ich im Moment ein wenig im Stress bin, in daher wenig Zeit und Muße für's Forum hab. Weil: Ich hätte mich mal wieder als Prophet betätigen können: Am Montag dachte ich mir noch "jetzt wird es aber Zeit, dass die ersten 'Hinweise auf Massenvernichtungswaffen' durch die Medien rollen" - und siehstewoll, schon 24 Stunden später war es denn auch so weit:

http://www.net-tribune.de/article/040308-202.php

Früher war man beim inszenieren von "Einggreifnotwendigkeitsszenarien" einfallsreicher. Ob Emser Depesche, "Überfall" auf Sender Gleiwitz oder "Tongking-Zwischenfall - da herrschte doch wenigstens noch ein wenig Kreativität vor. Heute hingegen... - die Kriegsgrunderfindungsindustrie ist auch nicht mehr das, was sie mal war...


Don olafio



Don Olafio


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06.03.2008 08:23 (zuletzt bearbeitet: 06.03.2008 08:23)
#18 RE: Kriegsdrohungen in Südamerika
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Rey/Reina del Foro
Zitat von don olafio
Früher war man beim inszenieren von "Einggreifnotwendigkeitsszenarien" einfallsreicher. Ob Emser Depesche, "Überfall" auf Sender Gleiwitz oder "Tongking-Zwischenfall - da herrschte doch wenigstens noch ein wenig Kreativität vor. Heute hingegen... - die Kriegsgrunderfindungsindustrie ist auch nicht mehr das, was sie mal war...

Ich verstehe, Ecuador ist Teil von Venezuela und Reyes war in Wirklichkeit auf Abenteuerurlaub im Dschungel, während er heimtückisch von kolumbianischen Guerillakämpfern überfallen und ermordet wurde, weswegen jetzt Chávez Kolumbien mit Krieg droht.
--
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06.03.2008 08:56
avatar  don olafio ( gelöscht )
#19 RE: Kriegsdrohungen in Südamerika
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von ElHombreBlanco
Zitat von don olafio
Früher war man beim inszenieren von "Einggreifnotwendigkeitsszenarien" einfallsreicher. Ob Emser Depesche, "Überfall" auf Sender Gleiwitz oder "Tongking-Zwischenfall - da herrschte doch wenigstens noch ein wenig Kreativität vor. Heute hingegen... - die Kriegsgrunderfindungsindustrie ist auch nicht mehr das, was sie mal war...

Ich verstehe, Ecuador ist Teil von Venezuela und Reyes war in Wirklichkeit auf Abenteuerurlaub im Dschungel, während er heimtückisch von kolumbianischen Guerillakämpfern überfallen und ermordet wurde, weswegen jetzt Chávez Kolumbien mit Krieg droht.

Sorry, wenig Zeit:
Lies den geposteten "Freitag"-Artikel - besser könnte ich es auch nicht darstellen. Fakt 1: Der Hinterhof geht der macht im Norden langsam aber sicher verloren. Die dort für die entsprechende Politik zuständigen müssten gefeuert werden, wenn sie nicht mit allen Mitteln versuchen würden, das verlorengegangene Einflussgebiet wieder zurückzuholen.

1a. Der Überfall erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem sich erste Anzeichen einer friedlichen Lösung des Konfliktes abzeicjnete. Da Chavez ein haupakteur in den vermittlunge ist, bedeuteten die erfolge natürlich weiteren Prestigegewinn für HC und Freunde. Dass dies den us-amerikanischen Interssen zuwiderläuft, sollte unstrittig sein.
Der Überfall auf ecuadrianisches Gebiet wurde geneu gegen jenen FARC-Kommandanten geführt, der die Entspannungsverhandlungen führte - seltsaner Zufall.

2. Kolumbien ist der wohl einzige noch zuverlässige Partner der USA - finziell wäre das Land ohne die erheblichen Zuschüsse aus dem Norden gar nicht überlebensfähig.

3. Nicht Venezuela (oder Ecuador) ist mit regulären Truppen in fremdes Staatsgebiet einmarschiert, sondern Kolumbien. Auch in Venezuela gab es immer wieder Grenzüberschreitungen des kolumbianischen Militärs. Dass Venezuela und Ecuador nun ihre Grenzen sichern, ist wohl ihr gutes Recht und sehr verständlich. Nicht derjenige, der seine Grenzen vor dem Einmarsch frember Truppen sichert, schürt Krieg, sondern derjenige, der mit seinen Truppen in fremdes Staatsgebiet einmarschiert.

Don Olafio


PS: Sorry für die möglichen vielen Fehler - keine Zeit mehr.



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