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Friedlichkeit: Österreich im Vorderfeld Norwegen ist das friedlichste Land der Welt, das Schlusslicht heißt Irak. Die USA landen weit hinter Kuba und China. Bundespräsident Fischer konnte sich im April bei einem Staatsbesuch selbst überzeugen: In Norwegen geht es friedvoll zu.
Global Peace Index - Das Ranking im Detail Norwegen an der Spitze, Österreich auf Platz zehn, der Irak am Schluss: Das ist das Ergebnis des erstmalig erstellten und am Mittwoch veröffentlichten "Global Peace Index" der Economist Intelligence Unit (EIU).
Kriterien Das mit dem britischen Nachrichtenmagazin "The Economist" in Verbindung stehenden Forschungsinstitut untersuchte 121 Länder anhand von 24 Kriterien auf ihre Friedlichkeit. Die Anzahl von Häftlingen und die Militärausgaben wurden ebenso in das Ranking einbezogen, wie Indikatoren zu Demokratie, Transparenz und Bildung. Insgesamt zeigt die Studie, dass kleine, stabile Länder, die Teil eines regionalen Blocks wie etwa der EU sind, am ehesten als friedlich einzuschätzen sind. Einkommen und Bildung sind entscheidende Maßstäbe.
Neben Norwegen und Österreich finden sich Neuseeland, Irland, Japan, Kanada, Portugal und drei weitere skandinavische Länder – Dänemark, Finnland, Schweden – unter den Top Ten.
In Punkten lägen Österreich und Deutschland (Platz zwölf) knapper beieinander (1,483 bzw. 1,523) und auch der Abstand zu Norwegen (1,357) sei geringer als das Ranking suggeriere, erklärte EIU-Mitarbeiterin Dafne Ter-Sakarian. Im Gegensatz zu Deutschland exportiere Österreich aber "nicht im selben Ausmaß" Waffen und habe bei "weniger Nicht-UN-Militäreinsätzen" teilgenommen. Norwegen nehme den Spitzenplatz ein, weil Schusswaffen schwieriger zu bekommen seien, weniger Menschen hinter Gittern säßen und die Menschenrechtslage besser sei.
Weckruf Während die meisten europäischen Staaten in der oberen Hälfte der Liste auftauchen, rangieren die USA – auch wegen des Irakeinsatzes – nur auf Platz 96, hinter Kuba (59) und China (60). Ebenfalls weit abgeschlagen: Nigeria (117) Russland (118), Israel (119) und der Sudan (120). "Dies ist ein Weckruf für Politiker auf der ganzen Welt", sagte der Leiter der Studie, der australische Unternehmer und Philanthrop Steve Killelea.