Kubaner wollen zu Kinderkulturkarawane Taunussteiner Verein startet Spendenaktion für kubanische Jugendtanzgruppe "Alas de Colibrí"
Vom 14.04.2007
TAUNUSSTEIN Mit einer besonderen Spendenaktion will der Taunussteiner Verein KubA psycho-sozial helfen, einer kubanischen Jugendtanzgruppe die Reise nach Deutschland zu finanzieren.
Von Mathias Gubo
Die Gruppe kubanischer Jugendlicher, die "Alas de Colibrí" (Flügel des Colibri) aus Puerto Esperanza, einem kleinen Fischerdorf in der Provinz Pinar del Río in Kuba, haben seit drei Jahren einen großen Traum: Sie möchten an der Kinderkulturkarawane in Deutschland teilnehmen. Die Kinderkulturkarawane wird seit 2001 vom Kultur- und Medienbüro in Hamburg organisiert. Jedes Jahr werden sechs bis acht Kinder- und Jugendlichengruppen aus Ländern der benachteiligten Welt eingeladen, die sich mit Mitteln der Bühnenkunst mit ihrer Lebenssituation auseinandersetzen. In Deutschland reisen sie wie eine Karawane durchs Land, um in verschiedenen Orten ihr Programm vorzuführen. Dadurch tragen sie wirkungsvoll dazu bei, dass in Deutschland Vorurteile über die Länder der so genannten Dritten Welt angekratzt werden und dadurch ein Beitrag zur Völkerverständigung und Solidarität in Einer Welt geleistet wird.
In Antwort auf:Im Jahre 2005 waren die Alas de Colibrí sogar schon eingeladen ...
...,ihnen wurde damals aber die Ausreise verweigert.
Dass Cuba ein Regime ist, das sich das Recht herausnimmt zu entscheiden welche Künstler im Ausland auftreten dürfen und welche nicht, sollte man nicht vergessen.
In Antwort auf:In Kuba wurden die Ursachen für die verweigerte Ausreise geklärt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse berücksichtigt. Dadurch stehen heute die "Alas de Colibrí" auf der Liste derjenigen Künstlergruppen, die von der Qualifikation her als würdig eingestuft werden, ihr Land im Ausland zu vertreten.
Leider geht der Artikel auf diese "Ursachen" nicht ein. Da wären genauere Informationen interessant.
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Kubaner wollen zu Kinderkulturkarawane
