Viva Cuba!
Viva Cuba!
Zehn Gründe für den Besuch der größten Karibikinsel
Eine Statue des kubanischen Nationalhelden im Zentrum der Hauptstadt Havanna
Foto: ZB
Von Andrea Tapper
1. Ein Mann gegen den Zerfall: In der Altstadt sind die jüngsten Gebäude hundert, die ältesten 400 Jahre alt. 70 000 Einwohner leben auf weniger als einem Quadratkilometer. Havanna ist ein einziges, überwältigendes Freilichtmuseum in unterschiedlichen Stadien des Zerfalls. Doch es tut sich was: Unter der Ägide von Stadthistoriker Eusebio Leal wird gemalt, gestrichen, gehämmert. Seit 1982 gehört die Altstadt zum Unesco-Welterbe, rund zehn bis 15 Prozent der Gebäude wurden in den letzten zehn Jahren renoviert. In neuer Schönheit präsentieren sich Sehenswürdigkeiten wie die Plaza de Armas, die Plaza Vieja und San Francisco de Asis.
2. Traumstrände: Die besten Strände liegen an der dem Atlantik zugewandten Nordküste, dazu kommt die 25 Kilometer lange Insel Cayo Largo südlich von Kuba, ein Traum für Taucher. Cayo Coco und die Strände rund um Baracoa sind noch besonders idyllisch. Touristenhochburg mit gut zwei Dutzend großen Hotels ist Varadero auf der Halbinsel Hicacos, zwei Autostunden östlich von Havanna.
3. Infrastruktur: Die Guides der staatlichen Agenturen überspulen uns mit nicht enden wollender Polit-Agitation. Uninteressant sind die Auskünfte jedoch nicht: Ein Arzt steht für 120 Familien zur Verfügung. Die Medizin-Power hat Kuba immerhin die höchste Lebenserwartung (75 für Männer und 79 für Frauen) der Dritten Welt und einen riesigen Ärzte-Export beschert. Hurrikan Wilma überspülte die Uferzone Havannas auf 500 Meter ins Land hinein, doch alle Bewohner wurden rechtzeitig evakuiert, nach zwei Tagen war das Gebiet wieder trocken gepumpt: Manches funktioniert eben in der Planwirtschaft. Alles auf Kuba ist bis ins Detail reglementiert, alles erfahren wir von unseren rhetorisch geschulten Reiseführern - an denen kritische Fragen abperlen wie der Atlantik von den maroden Ufermauern des Malecón.
4. Kultur statt Shopping: Havanna strotzt vor liebevoll gemachten Museen. Im Rum-Museum (Museo del Ron, Ave. del Puerto/Calle Sol) belegen wir morgens einen Salsa-Workshop. Im Museo Nacional de la Musica (Habana Vieja, Calle Capdevilla 1) erleben wir Mambo live und Salsa im Archiv. Weitere Favoriten: Museo Nacional de Bellas Artes (C./ Trocadero e/Monserrate y Zuleta) mit 47 000 Exponaten; das Museo de la Ciudad (Plaza de Armas) mit historischen Zimmern; das Museo del Arte Colonial mit kreolischer Kunst im Palast der Grafen Bayona an der Plaza de la Catedral.
5. Zeitreise: Straßen ohne Befestigung, Radio ohne Werbung. Morgens um zehn spielt ein kubanisches Kammerorchester Händel im Staatsfernsehen. Die Kubaner sind verliebt in ihre Bildung. Den Schulen gehören die Paläste.
6. Havanna by night: Junge Pärchen ...
http://morgenpost.berlin1.de/content/200...ise/797714.html
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9. Kubaner sind cool: Scheren sich kaum um Touristen, nerven nicht, sind lässig und mit sich selbst beschäftigt.
Wenn dem mal so wäre.........seufz
MfG El Lobo
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9. Kubaner sind cool: Scheren sich kaum um Touristen, nerven nicht, sind lässig und mit sich selbst beschäftigt. Und gut aussehen tun sie, alte tanzende Ehepaare wie junge Single-Frauen, denen es trotz Embargos gelingt, trendige Jeans und Plateauschuhe aufzutreiben.
Ja, echt kreativ die "jungen Single-Frauen". Wie machen die das bloß 
Und das trotz Embargo! Vermutlich gibt es da einen Trick, wie die Seeblockade der Imperialisten durchbrochen wird, damit "trendige" jeans und "Plateauschuhe" ins Land können. 
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Junge Pärchen treffen sich im Café Jazz am Paseo No. 1 im Villenviertel Vedado. Im geschmackvoll renovierten Dekor des Café Taberna spielt eine Live-Band Son.
Ja natürlich. Schließlich ist der Eintritt fast umsonst und für "alle" erschwinglich. 
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5. Zeitreise: Straßen ohne Befestigung, Radio ohne Werbung. Morgens um zehn spielt ein kubanisches Kammerorchester Händel im Staatsfernsehen. Die Kubaner sind verliebt in ihre Bildung. Den Schulen gehören die Paläste.
Was hat da mit Zeitreise zu tun? Ja richtig keine Werbung, aber dafür 24 Stunden Dauerberieselung mit Kommie-Müll. 
Verliebt in Bildung? 
Orthographie gehört aber nicht dazu.
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Die Guides der staatlichen Agenturen überspulen uns mit nicht enden wollender Polit-Agitation. Uninteressant sind die Auskünfte jedoch nicht: Ein Arzt steht für 120 Familien zur Verfügung. Die Medizin-Power hat Kuba immerhin die höchste Lebenserwartung (75 für Männer und 79 für Frauen) der Dritten Welt und einen riesigen Ärzte-Export beschert.
Ärzte-Export?? War damit das Vermieten von kubanischen Leibeigenen gemeint, wobei 95% des Lohnes einfach vorenthalten werden? Ich wußte bisher nicht, dass kubanische Ärzte einfach auswandern können.
Man beachte die Verwendung des Wortes "exportieren", welches normale Menschen im Deutschen nur für Produkte und Rohwaren verwenden.
Wirklich gelungenes "Product Placement" des kubanischen Fremdenverkehramtes!
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Verliebt in Bildung? Orthographie gehört aber nicht dazu.
....Grammatik aber auch nicht
MfG El Lobo
Enorm ist auch das Pflanzenwachstum! Das Gerüst ist noch nicht ganz aufgebaut und schon ist das Efeu 10 Meter hoch!
Und die jungen Kubanerinnen üben schon in jungen Jahren für ihre zukünftige Tätigkeit.
Naja, lassen wir das 
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"The way I see it, unless we each conform, unless we obey orders, unless we follow our leaders blindly, there is no possible way we can remain free."
-Major Frank Burns, 4077th
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