Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus

27.11.2005 23:05 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2005 23:16)
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#1 Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus
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In Antwort auf:
Pierde ojo reo a manos de carcelero

27 de noviembre de 2005

Prisión Canaleta, Ciego de Ávila – http://www.PayoLibre.com – El canciller cubano Felipe Pérez Roque se atrevió a decir en Ginebra que le mencionaran un nombre, uno solo, de algún recluso que haya sido vejado por su carcelero.

El recluso Boris Luis Pérez Caldero fue víctima de una cruel golpiza, donde el guardia, llamado Preval, de un bastonazo le sacó un ojo.

Esta golpiza la ordenó el actualmente jefe de la delegación de Ciego de Ávila el Coronel Miguel Daniel.

Este caso ha quedado impune.

Boris Luis sigue en celda de castigo sin el ojo y con tuberculosis.

Esta es la realidad de las prisiones castristas. El Granma lo oculta todo, El Vigía lo saca a la luz del mundo.

Del folleto “El Vigía” de septiembre 2005
Firmado por Hugo Damián Prieto Blanco


Bilder aus dem Gefängnis "Canaleta", Ciego de Avila, Cuba - Schockierend






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29.11.2005 00:56 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2005 01:43)
avatar  don olafio ( gelöscht )
#2 RE: Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus
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don olafio ( gelöscht )
Es mag zynisch klingen, aber: Er hat es wenigstens überlebt.

Der hier hat es nicht:

"Dessau: Kann ein Asylbewerber, der gefesselt ist, sich selbst anzünden?
Sachsen-Anhalt: In Dessau hatte sich ein inhaftierter Asylbewerber aus Sierra Leone vermeintlich umgebracht, indem er sich selbst anzündete. Als der Tote aber obduziert wurde, kam heraus, dass seine Handgelenke gebrochen waren.
Die ermittelnden Beamten folgern daraus, dass der Mann namens Oury Jalloh gefesselt war, während er brannte. Die Ermittler fragen sich nun, wie Jalloh sich in Fesseln mit einem Feuerzeug, das vorher in der Zelle versteckt wurde, anzünden konnte.
Die Gegensprechanlage von Zelle und Revier war, während der Mann brannte, nicht in Betrieb. Der 21-Jährige war festgenommen worden, weil er diverse Damen belästigt und Polizisten Widerstand geleistet haben soll." (u.a. in http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=559105)

Aber auch sonst alles paletti - z.B. in Brandenburg:

"Gewaltorgien im Strafvollzug – Wie Brandenburger Beamte Gefängnisinsassen verprügeln.
(...)
Justizvollzugsanstalt Brandenburg am 13. Januar gegen 23 Uhr. Der Gefangene von Zelle 76 verlangt nach einem Arzt. Er hat starke Herzschmerzen und ringt nach Luft.

Friedrich Frank, Gefangener JVA Brandenburg
“Ich habe Angst vor, dass ich sterben hier.“

Der Russlanddeutsche Friedrich Frank bekommt keinen Arzt. Erst am nächsten Tag wird festgestellt: Frank hatte einen schweren Herzinfarkt. Doch das ist nicht alles. Was er in dieser Nacht in der Justizvollzugsanstalt erlebt, haben wir wohl bisher nur in Filmen gesehen.
Rückblick: Friedrich Frank wurde früher schon am Herzen operiert, ist Invalide – das ist in der JVA bekannt. Und trotzdem: Schon am Morgen bekommt er seine ärztlich verordneten Medikamente nicht. Es geht ihm schon tagsüber schlecht. Am Abend klopft der 53jährige immer wieder, hat Schmerzen in der Brust, kann seinen linken Arm nicht mehr bewegen. Angst und Panik. Irgendwann kommt dann ein Beamter.

Friedrich Frank, Gefangener JVA Brandenburg
„Kann ich sagen, was hat er gesagt? Der kommt vorbei und fragt mich, was klopft du Arschloch. Ich habe gesagt, ich habe große Schmerzen, Herzschmerzen, rufen Sie bitte den Arzt. Er hat mir keine Antwort gegeben und ist weggelaufen. Ich warte und warte, ich weiß nicht wie viel ich gewartet, habe ich wieder paar Mal geklopft.“
“Und dann, ich weiß nicht wie viel Zeit ist vorbei, kommt Sani und wie viel Beamte, ich weiß nicht und hab mich gefragt, was ist los? Hat mir den Blutdruck gemessen und hat gesagt, Blutdruck ist normal. Ich sagte, holen sie den Arzt, können Sie EKG mir schreiben, mir geht es nicht gut, ich habe große Schmerzen. Ach passiert nichts, morgen acht Uhr früh kommt Arzt und kommen sie weg. Gehen sie weg.“

Friedrich Frank ringt um sein Leben. Was er nicht ahnt ist, dass er doch gehört wird. Vor seiner Zellentür bereiten sich Beamte auf einen Besuch bei ihm vor. Aber nicht um ihm zu helfen.

Friedrich Frank, Gefangener JVA Brandenburg
“Und dann auf einmal, ich liege auf dem Bett, kommen sie rein, ich habe gedacht Arzt ist gekommen, kommen sie die maskierte Leute, zwei hab ich gesehen, mit dieser Anzug, mit dieser Schilder, mit Knüppel, diesen Gummiknüppel, haben sie mich hier gedrückt, und Fuß. Dann haben sie mich gerollt. Ich bin gefallen mit dem Gesicht auf den Boden, haben mich weiter gedrückt, sie mich geschlagen mit Gummiknüppel.“
„Sie können doch nicht, wenn ich klopfe bei mir überhaupt , wenn sie haben keinen Grund reinkommen und mich schlagen.“

Sie schleppen den Schwerkranken in die Arrestzelle. Erst am nächsten Vormittag wird er in der Städtischen Klinik medizinisch versorgt, entrinnt gerade so dem Tod, nach einem schweren Herzinfarkt. Er schreibt einen Hilferuf an KLARTEXT. Bei unseren Recherchen treffen wir Frank Dinnebier und seine Familie aus Güstrow. Er hat das Rollkommando – wie es im Knast heißt - 1999 erlebt. An diesem Tag kam er gerade aus dem Krankenhaus, wo er am Ellenbogen operiert wurde. Er hat die Vollnarkose und die Medikamente nicht vertragen. Er wollte einen Arzt und mit seinen Eltern telefonieren. Verweigert. Als er gegen die Tür tritt, kommen die Beamten.

In die Arrestzelle gebracht, wird er ein zweites Mal verprügelt und getreten..

Matthias Dinnebier, Güstrow
“In der Arrestzelle war ich am Bett festgekettet und wenn ich auf Toilette musste, die Toilette stand ein Stück weiter. Ich musste manchmal in Zahnputzbecher pinkeln und das dann darein zu kippen. Und wenn ich dann Bescheid gesagt habe, so wie den einen Abend dann, dann hat der Fuchs mir dann die Fußfesseln abgenommen und dann sind sie anschließend wieder rein gekommen, weil ich die Dinger genommen dann in die Ecke geschmissen habe und dann sind die gleich wieder, aber da waren sie schon angezogen, das war vorprogrammiert, ging schnell.“
(...) "

Vollständig unter (http://www.rbb-online.de/_/fernsehen/mag...rag_489084.html)

Ich erspare uns hier weitere Beispiele.

Weißt du Vimaris, mich kotzt es schlicht an, wenn du, bloß um deinen offenbar pathologischen Hass auszuleben, dir ein paar grausige Dinge - die anderswo nicht weniger, sondern sehr oft noch heftiger sind - herauspickst. Ja, es ist schlimm (wenn es denn stimmt - deine Quellen sind ja zumeist auch nicht das, was man seriös nennen kann) - dennoch ist diese Herrenmenschenattitüde, mit der du dies präsentierst, einfach nur widerlich. Gerade jetzt, wo sich deine heißgeliebten Vereinigten Staaten (in denen immer mal wieder - ganz "rechtsstaatlich" natürlich - Menschen hingerichtet werden, die die ihnen vorgeworfenen Taten nicht einmal begangen haben, dafür aber arm und farbig sind) sich wieder einmal als das präsentieren, was sie wohl schon immer waren: Ein simpler, jegliches Recht in den Dreck werfender Folterstaat.


Don Olafio


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29.11.2005 01:33 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2005 01:35)
#3 RE: Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus
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Rey/Reina del Foro
In Antwort auf:
Es mag zynisch klingen,
Olafino, zynisch wäre eher folgendes: "Ein Afrikaner, der in Sierra Leone bleibt, kann nicht in Dessau verbrennen".


e-l-a
_______________________________________________
Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger kein Internet hat.
Buchtipp Havanna auf allen Vieren
aktuelle Kuba-Infos privatreisen-cuba.de


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29.11.2005 01:47
avatar  don olafio ( gelöscht )
#4 RE: Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von el loco alemán
In Antwort auf:
Es mag zynisch klingen,
Olafino, zynisch wäre eher folgendes: "Ein Afrikaner, der in Sierra Leone bleibt, kann nicht in Dessau verbrennen".
e-l-a

So ähnlich war es dann ja auch ein wenig später auf der Web-Site der NPD zu lesen. Als angeblicher Gästebucheintrag von angeblichen (anonym bleibenden) Dessauer Polizisten.

Don Olafio


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30.11.2005 21:38
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#5 RE: Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus
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( Gast )

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01.12.2005 00:16
avatar  jeff
#6 RE: Kuba: Wärter schlägt Gefangenem Auge aus
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spitzen Mitglied

Hallo Vilmaris,

Du hast da ja einen bestürzenden Artikel ins Forum kopiert.
Habe nun mal nach den Begriffen "kuba gefängnis auge" gegoogelt und nichts zu diesen Vorfällen gefunden.
Kann es sein, daß unsere gleichgeschaltete Presse, sogar die die Kommunistenschweine vom Axel Springer-Verlag, uns in Deutschland den Vorfall verheimlichen möchten? Oder könnte das auch etwas damit zu tun haben, das der Betreiber von http://www.payolibre.com/ in Miami sitzt und stories spinnt. Wie ist eigentlich die Authenzität der Zeichnungen aus dem Knast verbürgt? Wie kann man aus der perfekt bewachten Knochenmühle eines kubanischen Gefängnisses solche Bilder herausschmuggeln?
Versteh mich bitte nicht falsch. Wenn diese Sachen passieren, sind sie eine absolute Schweinerei und durch nichts zu rechtfertigen.
Leider werde ich das Gefühl nicht los, dass Du versuchst, mit in meinen Augen teilweise fragwürdigen Artikeln die Menschen hier zu manipulieren.



Und was ist eigentlich aus der Geschichte mit Alex' Stummschaltung geworden? Für mich ist das noch immer eine Sauerei!
¡Danilismo o muerte!


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