Alex Povernov? Wenn die Kubaner diesen Namen hören, dann bekommen sie die Krise. Denn in diesem Jahr hat das Schwergewicht des BC Gifhorn so manchem Faustkämpfer aus der Karibik die Grenzen aufgezeigt. Heute stehen sich Povernov und der Kubaner Luiz Cortiz Alarcon im Box-Ring gegenüber – es geht um WM-Bronze!
Immer wieder Kuba… In Halle besiegte Povernov im Finale des Chemie-Pokals den kubanischen Meister Yoan Hernandez mit 24:15 – und auch bei den Ländervergleichen gegen Kuba gewann Povernov zweimal deutlich.
In Gifhorn schickte das BCG-Ass Luis Pons in der zweiten Runde auf die Bretter, gewann durch RSC. In Quakenbrück ging Povernov dann absichtlich mal über die volle Distanz, siegte 28:10 nach Punkten.
Und jetzt also Luiz Cortiz Alarcon, wie Povernov WM-Neuling: „Ich kenne ihn aus dem Sparring“, sagt Povernov. Als die deutsche Box-Staffel im Sommer für einen Lehrgang auf Kuba weilte, stieg er dreimal gegen Cortiz in den Ring. Sein Fazit: „Ich kann Luiz auf jeden Fall schlagen!“
Allerdings: Der Kubaner ist Rechtsausleger. Wie alles im Leben hat das seine Vor- und Nachteile. „Ehrlich gesagt, ist das nicht toll für mich“, sagt Povernov, der aber weiß: „Wenn ich einen Rechtsausleger mit meiner Rechten erwische, dann liegen die meistens auf den Brettern…“
Klappt’s auch heute, hätte der Gifhorner WM-Bronze schon sicher: „Und eine Medaille muss ich holen!“

http://www.aller-zeitung.de/sport/268887.html

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