Welche Präventionen? Das Wegsperren von Infizierten? Kondome zur Vorbeugung gibt es doch kaum?

Denke auch nicht, daß es nicht viele offizielle Zahlen geben wird für eine aussagfähige Statistik.

Aber wichtig ist der Ansatz, daß geholfen werden soll und Geldmittel bereit gestellt werden. Hoffen wir mal, daß die nicht irgendwo "versickern".

(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)

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Welche Präventionen?

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- Aufklärung
- erschwingliche () Kondome (1 Peso/Stück)
- funktionierendes Gesundheitssystem (AIDS Test kostenlos)

Moskito

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funktionierendes Gesundheitssystem

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Hallo Freunde,

man muß sich nicht die Beispiele in Las Tunas ansehen.
Allein die Zustände in einigen Krankenhäusern von La Habana
lassen einem die Haare zu Berge stehen (so vorhanden)!
Ich versuche seit Jahren, zumindest die medkamentösen Verhältnisse zu
verbessern, wobei ich nicht weiß, wo die Gaben landen, und zu
welchen Bedingungen.
Vor drei Jahren habe ich einem doc eine Unmenge (ca. 10 Kilo !!!)
an Antibiotika und Insulin übergeben.
Drei Tage später hat's m i c h selbst erwischt und der gleiche
doc hat mir ein Antibiotikum verordnet.
Eine Stunde später war er wieder da, mit einem baugleichen Medikament,
wie er es drei Tage zuvor von mir erhalten hatte.

Die dreiundvierzig Dollar habe ich gerne bezahlt, ich wollte ja noch
etwas Cuba genießen ...!
Den Kerl habe ich nie wiedergesehen, weiß aber, daß er voriges Jahr
mit einem Kontingent von Ärzten nach Venezuela abgedüst ist.

... ob Cuba ihn jemals wiedersieht ... ?

Grüße, DET

Habe mir selber eine Kinderkrebsstation in einem Krankenhaus in Santa Clara angeschaut, weil ich Medikamente abgegeben habe. Mir ging es ganz schön schlecht danach, sage ich nur.

Ausgebildet sind alle sehr gut, aber Medikamente fehlen leider durch die Umstände die uns allen bekannt sind, aber auch ansonsten ließ es an Sauberkeit (in die Betten hätte ich mich nicht reingelegt) und auch an Privatphäse (fünf Kinder in einem Bereich und davon vier Bereiche, durch eine hüfthohe Mauer getrennt).

Und der Rest des Hauses sah nicht besser aus....

Die Krankenhäuser, die auf einem Werbevideo am Flughafen gezeigt werden, sind bestimmt für die Touris gedacht.

Und Kondome für einen Peso sind auch arg viel, gemessen an dem Lohn. Und wo bekommt man die bitte? Habe überall nur gehört, daß es kaum welche geben soll.

Und was ist mit Dir als Kubaner/in, wenn Dein kostenloser Test positiv war? Ist bei uns übrigens auch kostenlos, zumindestens wenn Du das erste Mal Blut spenden gehst.

Denke immer noch, das System funktioniert deswegen gut, weil es totgeschwiegen wird.

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Denke immer noch, das System funktioniert deswegen gut, weil es totgeschwiegen wird

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Von nix kommt nix!

Das es Kuba an Medikamenten fehlt, die auf dem Weltmarkt nur gegen Devisen zu bekommen sind wundert nicht.

Moskito

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Das es Kuba an Medikamenten fehlt, die auf dem Weltmarkt nur gegen Devisen zu bekommen sind wundert nicht.

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Die mangelnde Sauberkeit in kubanischen Krankenhäusern dagegen schon. Ach ja, Lappen gibt es nur gegen Devisen.

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Die mangelnde Sauberkeit in kubanischen Krankenhäusern dagegen schon. Ach ja, Lappen gibt es nur gegen Devisen

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Aber wie das in Kuba so üblich ist, wird wohl ein Teil der Materialien, wie z.B. Bettwäsche, Putzlappen etc., in den näheren und weiteren Bekanntenkreis der Krankenhauscrew diffundieren....

Moskito

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in den näheren und weiteren Bekanntenkreis der Krankenhauscrew diffundieren

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Ich habe vor 3 Jahren ein Krankenhaus in Santiago von innen gesehen, als ich dort Medikamente hingebracht habe - unzumutbare Zustände!

Elisabeth 2

@EL 2
Elisabeth ! Genauso sieht es aus . Selbst wenn ich noch die andere Mentalität,
anderes System,Embargo und was noch immer so als Entschuldigung dienen möge
in Abzug bringe ES BLEIBT BEI UNZUMUTBAR. Die Schwägerin meines Schwagers arbeitet
als Schwester im Hosp. Che Guevarra in Tunas dadurch habe ich auch Einblicke hinter
die "normalen Kulissen" .Es ist unbeschreibbar.Das es wenig Medikamente gibt -OK.
Aber stinknormaler DRECK im Krankenhaus

MfG El Lobo