Brüssel. AFP/SDA/BaZ. Die Europäische Union will ihre politischen und kulturellen Kontakte zu Kuba wegen der jüngsten Menschenrechtsverletzungen auf der karibischen Insel einschränken. Nach einer einstimmigen Entscheidung nehme die EU eine Neubewertung ihrer Beziehungen zur Regierung von Staatschef Fidel Castro vor, teilte die griechischen EU-Präsidentschaft am Donnerstag in einer Stellungnahme in Brüssel mit. Dies sei der kubanischen Regierung umgehend mitgeteilt worden.
Konkrete Massnahmen sind demnach die Einschränkung von gegenseitigen Besuchen hochrangiger Politiker, das Herunterfahren von EU-Beteiligung an kulturellen Ereignissen sowie Einladungen für kubanische Oppositionelle zu Zeremonien an Nationalfeiertagen.
Die EU bedauere, dass die kubanischen Behörden das bisherige De- facto-Moratorium bei der Vollstreckung der Todesstrafe gebrochen habe, hiess es in der Stellungnahme weiter. Im April waren drei Entführer einer Fähre mit rund 40 Passagieren an Bord hingerichtet worden.
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In Antwort auf: Konkrete Massnahmen sind demnach die Einschränkung von gegenseitigen Besuchen hochrangiger Politiker, das Herunterfahren von EU-Beteiligung an kulturellen Ereignissen sowie Einladungen für kubanische Oppositionelle zu Zeremonien an Nationalfeiertagen.
Das keine cub. Politiker eingeladen werden sollen is ja noch nachvollziehbar aber Einschnitte auf kultureller Ebene treffen doch die breite Masse was soll das denn???
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EU schränkt Beziehungen zu Kuba ein
