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machinista, die haben mich auch schon interessiert, bin auf Cuba aber leider noch nicht fündig geworden.
Die Jamaicanischen waren aber sehr zu empfehlen. Miss Brown: "strong or double strong?"
Also, ich esse ja gerne den genießbaren Bruder vom Satansröhrling, nämlich den Hexenröhrling . Der ist außen rot und innen gelb und verfärbt sich an Druck- und Schnittstellen in Sekundenschnelle tintenblau. Das macht richtig Spaß, ratsch, durchschneiden, und zack, läuft das leuchtend gelbe Fleisch schon blau an. Eigentlich gefällt mir der Pilz schon deshalb.
Aber er hat auch noch andere gute Eigenschaften, er ist zum Beispiel unheimlich fest und kompakt, so dass aus einem relativ kleinen Pilz viel Fleisch rauskommt. Das kann man dann in feine Blättchen schneiden, die man im Backofen trocknet, und die einer Pilzsuppe ein berauschendes Aroma verleihen. Außerdem wächst der Pilz meistens nicht allein, sondern hat gleich noch ein paar Artgenossen um sich herumstehen.
Abgesehen davon ist es der idiotensicherste Pilz der Welt (naja, sagen wir lieber, der sauren Sandböden), mit absolut nichts und niemandem verwechselbar.
Holá derhelm, ausgerechnet du, da bin ich platt... ja, die jamaikanischen kenne ich auch (von den anfänglich unumgänglichen Jamaika-Trips zwecks Kuba-Aufenthalt > 2Monate). Diese Sorten sind mir aber in Kuba nie begegnet. Bin dankbar um jeden fundierten Tip !
auch ich esse gerne die "bekannten" wildwachsenden Erzeugnisse des Waldes. Daran hätten sich auch Bekannte halten sollen. Die kannten sich wohl nicht aus und hatten versehentlich einen Hefepilz zu sich genommen.
In Antwort auf: Bin dankbar um jeden fundierten Tip
Maquinista -
ich würde an Deiner Stelle einfach eine Extasy einwerfen, da musst Du jedenfalls keine vergilbten Abbildungen in staubigen kubanischen Büchern studieren und auch sonst nicht mehr lange rumsuchen.
... und so was nennt sich Pilzliebhaberin ! Übrigens zeigt mir Dein Vergleich, daß Du nicht die geringste Ahnung von Naturdrogen hast! Schade eigentlich, hatte mir da mehr von Dir erwartet. Aber ich kann Dir ja mal was über die Bestandteile des Hexenröhrlings erzählen, vielleicht schmeckt er Dir deshalb so gut...
Roh ist er übrigens giftig, aber das weißt Du ja sicher.
Der Flockenstielige Hexenröhrling ist ein guter Speisepilz, der jedoch im rohen Zustand Beschwerden hervorrufen kann. In unserer Gegend wird er wenig gesammelt.
.. in unserer schon, aber wir essen ihn meist nicht roh . Ist wirklich ein hervorragender Speisepilz, und ich verfolge eure Pilz-Diskussionen mit größtem Interesse. Nur scheint ihr euch auf den Magen zu beschränken. Schade, wo der Kopf soviel lernen könnte...
Venceremos!
Oh, auch hier gibt es die unvermeindlichen Psylofreaks! Typisch! Ich hatte mal einen Selbstversuch mit dem blauenden Kahlkopf. Interessant, aber nie, nie wieder.
Jetzt schlägt es 13, Renate-Spinate und ich haben den gleichen Lieblingspilz. Ich liebe das Farbenspiel der Flockis. Das rote Leuchten der weichen Poren und Flocken am Stiel. Der samtigbraune, edle Hut. Und dann das unglaubliche Blau der Oxidation beim Anschnitt...wo gibt es so ein blau nochmal in der Natur...und das tollste, in der Pfanne wird das Fleisch wieder lecker leuchtend gelb. Und Flockis sind nur selten madig und haben viel festeres Fleisch als Steinpilze, auch kulinarisch ein Nonplusultra!!!
In Antwort auf: Renate-Spinate und ich haben den gleichen Lieblingspilz
Don Quesote -
folglich haust Du auch auf sauren Böden, mit Heidekraut und Heidelbeeren?
Was ich am Steinpilz im Vergleich zum Hexenröhrling besser finde, ist der Duft des frischen, rohen Pilzes. Unbeschreiblich, ich kriege fast immer einen Rausch davon, so zart und nussig, das riecht fast noch besser, als mein Sportlehrer. Naja, aber auch nur fast.
Aber ansonsten hast Du natürlich völlig recht, zubereitet gibt der Hexenröhrling sowohl durch das kompakte, wenig von Maden zerfressene Fleisch, als auch vom Aroma bei weitem mehr her, als der Steinpilz.
Und das Beste daran: Keiner will ihn sammeln, geschweige denn, essen, weil die Leute ihn auf Grund der wilden Verfärbungen für 1. giftig und 2. scheußlich halten. Siehe die Schweizer Homepage: "Geschmack: Unbedeutend." "In unserer Gegend wird er wenig gesammelt."
...also darauf wollte ich eigentlich nicht näher eingehen, aber mir scheint Du hast doch mehr Ahnung von Naturdrogen, als Du uns auf die Nase binden möchtest(wer weiß, was der Hexenröhrling so auslöst?)! In der Tat haben diese einen sehr interessanten Einfluß auch auf andere Körperbereiche, vielleicht kann uns derhelm ja mehr dazu sagen ...
Venceremos!
Mein Wald ist in der tat sauer, allerdings gibt es hier in ca. 5 Km auch Kalkstein, so daß ich beide Pilzwelten kenne.
Liebe Renate, in der Tat verschmähen viele Sammler den Flocki. Neben seinen schrillen "Warnfarben" liegt das auch an dem Gerücht, der Pilz wäre zusammen mit Alkohol genossen giftig. Schon zum Trotze saufe ich zu Flockigerichten tüchtig, bislang ohne Folgen. Oder nur mit den Ohnehinfolgen reichlichen Alkoholgenusses.
Ich sehe aber nicht wie Doc Rätsch aus, bin doch kein Althippie! (Kleines Bild von mir siehst du ja links!)
Und ich wette Doc Rätsch steht nicht auf orgiastische Elektrogitarren a la Hendrix, sondern auf zentralasiatische Eierschneidermusik (plink-plink!)oder auf das archaische Getrommel der letzten Orinoco-Indianer! Wenn man nur genug Kahlköpfe eingeschmissen hat, ist wahrscheinlich eh alles egal!