Newsflow

16.06.2002 14:44
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Mehr als 30.000 Kubaner vor drohender Überschwemmung evakuiert Havanna (AP)

In Kuba sind mehr als 30.000 Menschen vor einer drohenden Überschwemmung evakuiert worden. Wie die Behörden am Samstag mitteilten, war nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage zu befürchten, dass das Wasser in einem riesigen Staubecken in der östlichen Provinz Sancti Spiritus über die Ufer treten könnte. Die Massnahmen seien schon vor einigen Tagen begonnen worden. Örtliche Medien berichteten ferner, dass in der Nachbarprovinz Ciego de Avila 1.300 weitere Menschen evakuiert worden seien, weil neben Überschwemmungen auch ein Einsturz ihrer Häuser befürchtet worden sei.

Samstag 15. Juni 2002, 22:00 Uhr
Volksbefragung über Sozialismus in Kuba begonnen

Havanna (dpa) - In Kuba hat eine Volksbefragung begonnen, ob der Sozialismus auf unabsehbare Zeit als Staatsform festgeschrieben werden woll. Staats- und Parteichef Fidel Castro machte den Anfang. Zur Unterschrift liegt eine Resolution vor, der zufolge der Sozialismus für «unantastbar» erklärt werden soll. Sie ist eine Antwort auf die Reformforderungen von US-Präsident George W. Bush. Bush hatte eine demokratische Öffnung des Landes zur Vorbedingung für die Aufhebung des US-Handelsembargos gegen Kuba gemacht.

Samstag 15. Juni 2002, 20:19 Uhr
Referendum zu Festschreibung des Sozialismus in Kuba begonnen
Washington, 15. Juni (AFP) -

In Kuba hat am Samstag ein viertägiges Referendum zur Festschreibung des Sozialismus in die Verfassung begonnen. Staatschef Fidel Castro, der das Land seit der Revolution vor 43 Jahren regiert, demonstrierte in einer vom staatlichen Fernsehen übertragenen Zeremonie seine Unterstützung für das Vorhaben. "Imperialistische Dominanz" und "das kapitalistische System" würden "nie wieder zurück nach Kuba kommen", sagte Castro vor 50.000 Menschen in einem Vorort von Havanna. Die Kubaner sind von der kommunistischen Führung aufgerufen, bis Dienstag ihre Stimme bei der Volksabstimmung abzugeben.

http://www.matthias-stauch.de
hasta la victoria siempre

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17.06.2002 20:41 (zuletzt bearbeitet: 17.06.2002 20:42)
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#2 RE:Newsflow
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Evakuierung wird ausgeweitet:

Montag 17. Juni 2002, 06:25 Uhr
35.000 Menschen werden in Kuba nach schweren Regenfällen evakuiert
Havanna, 17. Juni (AFP) -

Wegen eines befürchteten Dammbruchs nach schweren Regenfällen haben die Behörden in Kuba mit der Evakuierung von 35.000 Menschen begonnen. Die Bewohner in Dörfern der zentralen Provinz Sancti Spiritus würden "vorsorglich" evakuiert, sagte der kubanische Vizepräsident Carlos Lage am Sonntag (Ortszeit) in Havanna. Aus Rissen in einem Damm sei bereits Wasser ausgetreten. Staatschef Fidel Castro habe die Evakuierung angeordnet.


Laut den 20:30 Uhr Nachrichten von RadioEins (ORB / SFB) sei (inzwischen)
mit der Repartur der Staudamm Mauern begonnen worden.

Auch in der Nachbarprovinz Ciego de Avila seien die Evakuierungen
fortgesetzt worden.

Saludos, Karsten

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