Lateinamerikas rechtsstaatlicher Frühling währte kurz, Autokraten hebeln mit Hilfe der Justiz die Demokratie aus.

23.02.2024 21:17
#1 Lateinamerikas rechtsstaatlicher Frühling währte kurz, Autokraten hebeln mit Hilfe der Justiz die Demokratie aus.
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Rey/Reina del Foro

Zitat
Oberste Gehilfen
Lateinamerikas rechtsstaatlicher Frühling währte kurz, Autokraten hebeln mit Hilfe der Justiz die Demokratie aus.

https://www.ipg-journal.de/regionen/late...-gehilfen-7185/

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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05.03.2024 19:40
#2 RE: Lateinamerikas rechtsstaatlicher Frühling währte kurz, Autokraten hebeln mit Hilfe der Justiz die Demokratie aus.
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Forenliebhaber/in

Und in Cuba’s Nachbarland Haiti ist schon seit längerem eine brutale Anarchie ausgebrochen:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...ustand-100.html

Niemand weiß, ob wann und wie sich die Lebensumstände für die Kubaner wieder einigermaßen verbessern.
So wie jetzt kann‘s ja nicht weitergehen, aber woanders ist‘s noch viel schlimmer.
Nicht mal ein schwacher Trost - allerdings wird‘s auch nicht trivial, in Cuba ein funktionierendes Staats- und Wirtschaftssystem zu entwickeln … .

——————————


Ach, wie schnell ist nichts getan ...😉

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30.04.2024 08:08 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2024 08:10)
avatar  el-che
#3 RE: Lateinamerikas rechtsstaatlicher Frühling währte kurz, Autokraten hebeln mit Hilfe der Justiz die Demokratie aus.
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Rey/Reina del Foro

Heute hat das Handelsblatt einen superinteressanten Artikel veröffentlicht, (den man im Nachrichtenaggregator msn.com lesen kann, wenn man keinen Zugang zum Handelsblatt hat).
„Faschist“, „Mörder“, „Feigling“ Südamerikas Staatschefs gehen immer heftiger aufeinander los. Ihre unkontrollierten Egos verhindern, dass der Kontinent seine Stärken in der Weltwirtschaft ausspielt.....Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat sich zuletzt gleich mit mehreren seinerAmtskollegen angelegt – und ...bezeichnete die Wahl von Ecuadors Präsident Daniel Noboa im November 2023 als „manipuliert“. Er machte dafür die „korrupten Medien“ verantwortlich.....Gustavo Petro aus Kolumbien teilte gleichsam aus gegen den Libertären, der seit vier Monaten in Buenos Aires regiert: Milei sei ein Zerstörer seines Volkes, „seine Wahl ein trauriger Moment für Lateinamerika“.....und Venezela, Venezuela..Chile hat seinen Botschafter aus Venezuela zurückgerufen zu Konsultationen....Es sieht derzeit nicht so aus, als ob sich die Beziehungen in Lateinamerika bald entspannen würden. Sebastian
Grundberger, Leiter des Regionalprogramms Parteiendialog und Demokratie in Lateinamerika der KonradAdenauer-Stiftung sagt: „Der Populismus in Lateinamerika erhöht diBereitschaft, sich mit jedem anzulegen, um die eigene Macht zu stärken.“Dazu kämen die großen Egos von Politikern, wie Petro oder Amlo (Mexico), die sich selbst in einer historischen Mission als linke Führer der Region sehen... und Kuba ?, alles totum revolutum


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30.04.2024 08:44
avatar  Markus
#4 RE: Lateinamerikas rechtsstaatlicher Frühling währte kurz, Autokraten hebeln mit Hilfe der Justiz die Demokratie aus.
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neues Mitglied

Sollte es in Cuba zu einer Revolution oder auch nur zu Unruhen mit Gewalt kommen, sind Cubareisen erst einmal unmöglich. Selbst wenn man das persönliche Risiko eingehen würde, es gibt dann keine Flüge mehr, siehe Venezuela. :-(


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