Miguel schrieb heute:
„Liebe Landsleute des kubanischen Ostens, wo Fidel den gefährlichen Hurrikan Flora herausforderte und uns für immer beibrachte, wie man sich verhält, um das Leben zu schützen, was das Wichtigste ist. Ich bitte Sie, wachsam zu sein, solidarisch zu sein und die Disziplin angesichts der Bedrohung nicht zu vergessen. Wir werden gewinnen"

Zitat von el-che im Beitrag #50

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@Pilonero......Pilonero, Dr. Ribera meint, dass der Zyklon in den nächsten Stunden bei Pilón eintreffen wird.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #52

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Der NHC-Track sieht eher nach Chivirico aus.

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Chivirico ?....hoffentlich ist Nico_030 nicht zu Hause in Aserradero. Ich hab das Gefühl, dass all seine Mühe für das Haus vom Hurrikan einfach weggeschwemmt wird. Hoffen wir, dass alles gut ausgeht.

Zitat von Cristal Otti im Beitrag #46

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Zitat von ich im Beitrag #45

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Dann muss er über ein paar 2000er in der Sierra Maestra

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So hohe Berge gibbet in Kuba nicht

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Zitat von Trieli im Beitrag #49

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Nur am Rande. Ike war im September 2008 nicht 2009.
Es ist das erste Mal seitdem das Touristen in der Gegend aufgefordert wurden das Land zu verlassen. Also erwarten sie schon Schlimmeres.
Bei Hurrikan Matthew war ich da und da gab es solche Aufforderungen nicht. Es gab aber in „meiner“ Ecke auch keine nennenswerte Schäden.
Ich hoffe mal, dass es dieses Mal auch im Rahmen des Möglichen glimpflich ausgeht. Ich habe nicht vor ein Haus mitzuschleppen Ende November.

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Zitat von el-che im Beitrag #55

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Chivirico ?....hoffentlich ist Nico_030 nicht zu Hause in Aserradero

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Wenn ich mir das hier bei Windy anschaue, dann bleiben Teile des Hurrikans über dem Meer und die Region Holguin wird quasi in die Zange genommen.

News ! Auf YouTube präsentiert Rubiera, der renommierte Hurrikan-Experte Kubas, in einem Video auf der Grundlage zahlreicher technischer Daten den Verlauf von „Melissa“ über Kuba. Für Interessierte ist es äußerst sehenswert https://www.youtube.com/watch?v=QiM27ocQrtg

Danke an trieli für den Hinweis auf windy.

es wird doch hier im forum bewohner (resp. cu-externe angehörige), touris... aus santiago / umfeld geben. was wurde/wird als maßnahmen gemacht, empfohlen, angeordnet oder aus privatinitiative vorgenommen? gebiet verlassen (wohin?), ausharren (wo?)...?

und wie ist dort die sachlage j e t z t (29.10.; 00:15)

Zitat von Trieli im Beitrag #58

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Wenn ich mir das hier bei Windy anschaue, dann bleiben Teile des Hurrikans über dem Meer und die Region Holguin wird quasi in die Zange genommen.

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https://youtu.be/vOzQSq8sL20

Leider ist der Hurrikan genau über Aserradero hereingekommen – Nico_030, sein Hof und das Haus direkt am Meer... furchtbar!

Dann werde ich auch mal was dazusteuern, da ich gerade eine WA aus Songo La Maya bekommen habe:
"In Songo wurden wohl ein paar Häuser zerstört und Dächer fliegen durch die Gegend. Der Wind wird jetzt immer stärker."

Gemäss meinen Infos lässt der Sturm jetzt in SdC Stadt etwas nach und zieht weiter Richtung Norden östlich von Holguin

In Guaradalavaca ist es aktuell mehr als ungemütlich und meine Freundin dort hat schreckliche Angst.
Aber noch funktioniert die Handyverbindung in der Region.

Das Auge verläuft deutlich weiter östlich als gestern Abend prognostiziert. Gerade ist es über Mella an der Greze der Provinzen Santiago und Holguin.
https://zoom.earth/maps/satellite/#view=...23,-75.35153,8z

Nachfolgend einen Teil aus einem Bericht in Cubadebate (Übersetzt mit deepl):
"Was den Hurrikan Melissa angeht, so scheint die Berichterstattung der Medien in Südflorida, ungeachtet aller Bemühungen Kubas, alle gefährdeten Leben zu retten, einzig darauf ausgerichtet zu sein, die Maßnahmen der Revolutionsführung zu verunglimpfen und die außerordentliche Mobilisierung für das Leben, die im Osten des Landes stattgefunden hat, zu leugnen.

Um dies zu bestätigen, teilen wir hier einen illustrativen Tonbeitrag. Während die Ankunft von Melissa in Jamaika die Emigranten dieses Landes in den Vereinigten Staaten dazu aufruft, Solidaritätspakete für ihre gefährdeten Landsleute zu packen, bemüht sich ein Journalist kubanischer Herkunft im selben Fernsehsender, die Art und Weise zu verunglimpfen, wie sich die blockierte Insel auf das Wettermonster vorbereitet, und spricht von unserer materiellen Armut, ohne jemals die grundlegende Ursache für die Mängel des Landes zu erwähnen.

Als feige Sprachrohre der amerikanischen Regierung wagen sie es nicht einmal versehentlich, die Blockade als Hauptursache für die Situation der kubanischen Wirtschaft zu benennen, sondern greifen die Vorbereitungen zur Bewältigung des Wirbelsturms an, als müsse man sich dafür schämen, die Bevölkerung mit Lastwagen zu evakuieren, wenn die Busse nicht ausreichen, oder Höhlen in den Bergen als Zufluchtsorte zu nutzen.
Es ist beschämend, dass diese kleinen Leute, die sich Kubaner nennen, darauf wetten, dass das Land, in dem sie geboren wurden, im Kampf gegen den angeblich gefährlichsten Hurrikan seit zwei Jahrhunderten scheitern wird.
Auch wenn die nächsten Stunden entscheidend sind, um die Wirksamkeit der Bemühungen zu beurteilen, hat sich seit der ersten Frühwarnung eine starke Zusammenarbeit zwischen der Partei, der Regierung und den sozialen Organisationen gezeigt, die die Leitung des Kampfes übernommen haben und der Schutz des Lebens höchste Priorität eingeräumt wird. Die Sekretäre und Sekretärinnen der Partei in den betroffenen Provinzen leiten die Maßnahmen und informieren und ermutigen gleichzeitig die Bevölkerung über die ergriffenen Maßnahmen und darüber, was alle vor, während und nach dem Durchzug des Hurrikans beachten und tun müssen (Beispiele: Granma, Santiago, Holguín, Guantánamo). Sicherlich wird uns der Durchzug von Melissa neue Erkenntnisse bringen, aber was dieses Land inmitten einer so kritischen Phase leistet, ist sehr heroisch.
„Zufälligerweise“ sind diejenigen, die versuchen, das Land inmitten dieser heroischen Anstrengungen zu verunglimpfen, dieselben, die die Kampagne gestartet haben, um die Existenz der Blockade zu leugnen. Das wurde schon immer so gemacht, aber jetzt ist es völlig absurd, dies zu behaupten. Der Außenminister sagte, dass die obszönen Manöver, um die Verabschiedung der UN-Resolution zu verhindern, der beste Beweis dafür sind, dass sie sich bewusst sind, dass die Nationen gegen diese Politik stimmen wollen. Und es ist auch ein Beweis dafür, dass sie diese Politik, auch wenn sie sie nicht respektieren, fürchten, weil sie sie vor der Welt bloßstellt in ihrem missbräuchlichen Versuch, ein kleines Nachbarland zu ersticken, eine Karibikinsel, die 30 Mal weniger Einwohner hat als die Vereinigten Staaten.

Aus dem Bericht, den wir gehört haben, müssen wir unbedingt die Sprache hervorheben: Dass die Jamaikaner versuchen, sich persönlich und isoliert zu schützen, verdient keinen Kommentar über eine mögliche Vernachlässigung durch die Regierung, aber wenn sie sich auf Kuba beziehen, betonen sie, dass „das Regime die Evakuierung der Menschen angeordnet hat”.

Der Dienstag, 28. Oktober 2025, ist für Kuba ein herausfordernder und historischer Tag. Wegen dem, was wir als Land in den nächsten Stunden bewältigen müssen, und wegen dem, was die Welt über die Blockade sagen könnte. Der Kampf dort und hier ist die schönste Blume für Camilo."


Mit den Punkten über Melissa bin ich absolut einverstanden.

Saludos

Ich hatte soeben ein WA video und in SdC regnet und stürmt es immer noch sehr stark. Was ich im Video im Hintergrund gesehen habe sah nicht gut aus.
In den besonders stark betroffenen Küstenregionen westlich von SdC zwischen Aserradero und Chivirico hatte die Regierung umfassende Evakuierungen vorgenommen.

Laut Aussage der kubanischen Regierung wurden im Raum Holguin 200.000 Menschen in den Küstengebieten evakuiert. Ich habe nur gehört, dass es nirgends Evakuierungsmassnahmen gab. Weder in Gibara, noch in Guardalavaca und Banes und auch nicht in und um Rafael Freyre herum. Dann frage ich mich wo evakuiert wurde. Immerhin ist das der Küstenstreifen mit dem höchsten Risiko im Raum Holguin.

Der Artikel ist aber mal wieder typisch. Man verurteilt die Propaganda in den USA, betreibt aber dieselbe Art von Propaganda nur mit einem anderen Tenor. Beide Seiten tun sich da nicht viel was Seriösität und neutralem Journalismus angeht. Beide praktizieren keins von Beidem.

Internationale Hilfe wurde ja bereits von vielen Ländern zugesagt und ist teilweise auch schon unterwegs. Den Betrag von 330000 USD von DE möchte ich jetzt nicht kommentieren, erinnert so ein wenig an die doch grosszügige Spende von 5000 Helmen für die Ukraine

wenn ich das richtig sehe, ist Melissa direkt durch Mayari durchgezogen.

Ja. Er (bzw. sie) geht jetzt gerade direkt über Mayari. Als Kategorie 2 mit 165 km/h. Etwa wie prognositiziert, also. Vista Allegre hat viel Wasser abbekommen. Bei uns im Haus läuft seit gestern Abend alles auf Batterie, aber die ETECSA scheint noch da. Deswegen habe ich diesen Stand von vor zwei Minuten.