Zitat

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U.S. Embassy In Cuba Issues Travel Alert Over Security

The U.S. Embassy in Havana has issued a new security alert warning American citizens living in or traveling to Cuba about a significant increase in thefts and violent incidents linked to the island’s ongoing economic crisis.

https://www.travelinglifestyle.net/u-s-e...-over-security/

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Klingt für mich nach einer der aktuellen Situation entsprechende Warnung. Kuba ist nunmal nicht mehr das sichere Reiseziel das es einmal war. Ist zwar bitter, aber ist jetzt leider so.

Die hatten auch schon mal Reisewarnungen für Deutschland ausgegeben.

@ Trieli
Aufgrund welcher Erfahrungen kannst du das beurteilen?

der torismus gehtjahr fürjahr zurück. da brauhst aber kein experte sein,um die ursachenzu erahnen bezw wissen.

Zitat von Atabey im Beitrag #5

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Die hatten auch schon mal Reisewarnungen für Deutschland ausgegeben.

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@quattro: Ich war in den letzten 12 Monaten 2mal da.

Im Hotel und auf Ausflügen , nehme ich an. Und da bist du in gefährliche Situationen geraten? Oder hat dir der Barkeeper oder der Busfahrer die neuesten Crimestories erzählt?

Muss ich in gefährliche Situationen geraten sein umzu merken, dass sich die Lage geändert hat?

Wenn langjährige Freunde selbst nicht mehr nachts durch Holguin laufen, Freundinnen nur noch mit einem Taxifahrers ihres Vertrauens zum Feiern hin- und zurück fahren und einem dringend von Freunden und Familie davon abgeraten wird nachts alleine irgendwo rumzulaufen, dann merke selbst ich, dass es nicht mehr so ungefährlich ist wie es mal war. Und auch die Reiseleiter warnen ihre Rundreisegäste abends in Havanna nicht alleine aus dem Hotel zu gehen. Das machen sie ja nicht, weil sie es lustig finden.
Und wenn mir Barkeeper, die ich seit 26 Jahren kenne und deren Kinder ich habe aufwachsen sehen, mir sagen, dass die Kriminalität stark angestiegen ist, ja, dann glaube ich denen das.

Da meine Ausflüge aber privater Natur sind, kann ich mit Gossip von Busfahrern nicht dienen. 🤣

Wie erwartet nur vom Hörensagen 😁 Kuba hat sich einem supersicheren Land zu einem Land entwickelt mit einer Kriminalität, die aber bei weitem nicht mit der hiesigen (deutschen) vergleichbar ist. Auch nicht prozentual an der Bevölkerung gemessen. Es wird viel erzählt auf der callé, konkrete Gefahr ist aber eher selten. Und für Touristen ist es nach wie vor ungefährlich. Die echten Probleme sind die Stromausfälle sowie die Transportprobleme und die unsichere Währung. Dafür reichen reisehinweise aus.

Ich habe keinen aktuellen Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern und will es auch nicht mit der Sicherheitslage in Europa vergleichen.
Ich bin 2016 nach Kuba gereist, Frau alleine , nicht mehr ganz jung, reiseerfahren, und auf Google nach der Suche nach einem sicheren Reiseland für meine Zielgruppe. Da war Kuba ganz oben. Nachdem ich rudimentäre spanische Sprachkenntnisse hatte war das für mich klar. Ich bin der kubasucht verfallen und seitdem zweimal jährlich im November und März dorthin gereist. Immer alleine, immer individuell und habe viele Freundschaften geschlossen. Ich kenne mittlerweile viel von der Insel auch das Campo von z. B. Ciego de Ávila.
Ich hatte nie Sicherheitsbedenken, jedoch seit 2 Jahren erhalte ich regelmäßig Warnungen von Freunden und wohlmeinenden einheimischen.
Nicht mit dem Handy in der Hand laufen, auf keinem Fall auf dem Prado, das Handy nie auf dem Tisch liegen lassen, keinen Spaziergang von A nach B, da laufen nur Touristen und die haben neben Geld mindestens ein Handy dabei. Auf keinen Fall nachts alleine laufen, es gibt z. B. In Trinidad nach 24.00 Uhr kaum mehr Menschen auf der Straße.
Vor einem Jahr wurde mir in Havanna auf dem Prado zur Mittagszeit eine golden aussehende Kette vom Hals gerissen.
Das schreckt mich nicht ab und ich bin bald wieder da, aber einen erheblichen Anstieg von kleinkriminalität sehe ich auf jeden Fall in den letzten Jahren.
Irgendwie kann ich es sogar verstehen, aber trotzdem bin ich viel weniger sorglos unterwegs wie noch vor der Pandemie.

Der Hinweis der USA ist ja auch nicht dramatisch formuliert oder überzogen. Es wird ja lediglich auf Gefahren hingewiesen. Und es ist ein Hinweis und keine Reisewarnung. Das wird ja gerne verwechselt.
Und man muss nicht selbst überfallen worden sein, umzu merken, dass sich das Sicherheitsgefühl bei der kubanischen Bevölkerung verschlechtert hat.
Ich bin übrigens auch in Deutschland noch nie überfallen worden, weiß aber trotzdem das es kein sicheres Land ist. 😉

Mit der Einschätzung gehe ich tatsächlich auch überhaupt nicht mit. Und nein, es liegt nicht nur an den täglichen Mord- und Totschlagstorys von Cibercuba.

Mein Dunstkreis ist ja nun mal zu 95% Holguin stadt + Provinz und da orientiere ich mich an dem veränderten Verhalten der einheimischen und der Verwandtschaft. Nachts nicht mehr raus gehen, schon gar nicht mit Moto, immer vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein. Kinder und Jugendliche übernachten lieber im Haus von Freunden ein paar Straßen weiter, als dass man abends mit Ihnen durch die Dunkelheit läuft. Einbrüche sind an der Tagesordnung und geklaut wird alles, Kleidung, Elektrogeräte, Gasflaschen, lebende Schweine. Die meisten Leute tragen Handys nicht offen sichtbar, weil es teils auch tagsüber zu Überfällen kam. Dazu kommen, öfter als früher, nächtliche Verkehrsunfälle mit schwerverletzten und toten.

Das Zentrum und der parque sind mit Anbruch der Dunkelheit quasi ausgestorben, wo sie sich vor 6-8 Jahren gerade dann richtig gefüllt haben. der jugend hat das land quasi nichts mehr zu bieten.

es bleibt dabei, kuba sieht uns die nächsten jahre nicht. mit 3 minderjährigen habe ich da sicherheitsbedenken. und wenn es nur um sonne und Strand geht, gibt es in Europa genug reiseziele. und der Großteil der Verwandtschaft wohnt ja inzwischen sowieso in Deutschland.

Und anders als in dem Link dargestellt handelt es sich nicht um einen „Alert“ sondern lediglich um eine „Advisory“.
https://travel.state.gov/content/travel/...Pages/Cuba.html

Und das was das Level der Gefahrenlage angeht auf dem untersten Level 2.

@quattro: In meinen Augen ist Descansa eine Touristin und sie wurde am hellichten Tag in Havanna überfallen, genauso wie EHB, der davon ausgegangen ist, dass er und sein Gepäck in einem Taxi sicher sind.
Und das sind nur zwei Fälle von vermeintlich vielen. Speziell was den Taxitrick angeht. Und da schreibst du, dass es für Touristen nach wie vor ungefährlich ist? Und warum gibt es Warnungen von Reiseleitern gewisse Dinge nicht zu tun? Weil sie ihren Gästen den Spass verderben wollen? Sorry, aber anscheinend bist du derjenige, der die veränderte Situation nicht mitbekommen hast.

Entweder weisst du es nicht besser oder warst du schon lange nicht mehr dort. Ich bin jedes Jahr 3 Monate in Havanna und fast alle Deutschen sind dort schon nachts überfallen worden und es wurden Handy, Geldbeutel abgezogen. Das ist kein von " ich habe gehört" sondern die haben es selbst erzählt. Da kann ich Trieli nur Rechtgeben. Ich weiss nicht wo du in Deutschland lebst, aber hier in München ist noch keiner von meinen Freunden und Bekannten nachts überfallen worden. Hier ist die Armut auch nicht so gross wie in Kuba.

Mir ist in den letzten 22 JAhren in Kuba noch nie etwas gestohlen worden. Ich halte mich allerdings auch nicht in den Touristengegenden auf wo tatsächlich einige Touristen wie lamettageschmückte Tannenbäume durch die Gegend laufen und sich danach auch noch wundern dass sie bestohlen wurden. Mach so etwas mal in Teilen von Afrika oder Suedamerika.., da ist ein kleiner Ueberfall oder Diebstahl noch das harmloseste.

Zitat von Descansa im Beitrag #13

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Ich habe keinen aktuellen Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern

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Ich schreibe aber auch in einem Kubaforum und nur über Kuba, und mir wurde nicht nur eine an sich wertlose Kette vom Hals gerissen sondern auch ein Kosmetikbeutel mit relativ hochwertigen Produkten aus dem Koffer entwendet in Havanna und das auch im letzten Herbst.
Du hast auch hier wahrscheinlich ein gutes Argument, dass du keine Kosmetika benutzt. Ich wollte einfach nur zum Ausdruck bringen, dass die Kriminalität in den letzten Jahren zugenommen hat, so wie die Armut . Auch ein sehr guter Freund von mir, der im Campo von Ciego de Ávila lebt, wurde vor einigen Monaten zum ersten mal überfallen in seinem Haus nachts und mit dem Messer mit mehreren Stichen verletzt. In diesem Ort gibt es keine Touristen und noch nicht einmal eine Casa particular.
Ich bin niemand, der Tannenbaum geschmückt durch die Straßen geht und früher war ich auch mehr in nicht touristischen Gegenden unterwegs, aber 20 Stunden ohne Strom sind auch nicht mehr mein Ding bei Hitze und Moskitos.

....."Touristen wie lamettageschmückte Tannenbäume durch die Gegend laufen"....

Es geht ja auch nicht um den Vergleich mit anderen karibischen oder lateinamerikanischen Ländern, sondern das abgestritten wird, dass es in Kuba gefährlicher geworden ist als noch vor einigen Jahren. Und wer das abstreitet hat schlicht Scheuklappen an.

Bei Kingston wurde schon vor 10 Jahren darauf hingewiesen nachts nicht alleine durch die Gegend zu laufen, in Havanna eben nicht.

Die Kriminalität hat zweifelsohne zugenommen, aber ist das nicht auch ein globales Phänomen ? Kuba jetzt aber als gefährliches Reiseland darzustellen wäre ebenfalls nicht korrekt. Gefährlich und friedlich ist halt immer relativ. Wie gesagt, ich habe schon deutlich schlimmeres erlebt. Kuba ist so ein bisschen wie Kindergeburtstag, da wird etwas geschubst, gerauft und ab und an verschwinden Kleinigkeiten, aber der Spass geht deshalb nicht verloren.

Zitat von Descansa im Beitrag #21

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ber 20 Stunden ohne Strom sind auch nicht mehr mein Ding bei Hitze und Moskitos.

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