Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung

31.10.2016 17:00
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#1 Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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spitzen Mitglied

Cuba – eine Reise: Aktuelles, eine Gebrauchsanleitung - war es das (für mich) mit Cuba???
Teil 2 folgt in Kürze!

Nach mehr als 11 Jahren waren wir (ein Pärchen) wieder einmal in Cuba; das erste mal 1999 und danach öfters; wir haben Freunde und Bekannte dort - kennen uns also aus in Cuba, wenn es um Stimmungen und Zustände geht, nicht so sehr mit Hotels und was da so „in“ ist; 2, 3 Wochen Sonnenbaden ist nicht unser Ding;
Ich/wir werde/n direkt schildern, Erfahrungen und Erlebtes, was sich so in drei Wochen zugetragen hat; ich hoffe, dass das die „Aufpasser“ nicht weiterstört, was wahr ist, muss mann/frau sagen dürfen;
Nun, wir trugen die Hoffnung mit uns herum, dass sich nach so langer Cuba-Abstinenz sich einiges verändert haben könnte, dort im Karibik-Staat; nach Obama, nach Papst Franciscus, nach der Freilassung aller Cinco Estrellas, nach bilateralen Verhandlungen im Background, ….. nach den Rolling Stones ………..;
Das: „sich verändern“, muss man zweigeteilt betrachten; hier die Kubaner-Innen, dort wir, die Touristen (ich kann nichts für die berichten, die sich Tipps in Sachen Mulattas und „schöne Frauen“ bzw. „schöne Männer“ erhoffen; das war nicht meine/unsere Reiseabsicht);
Fangen wir mit uns, den Besuchern an; die Einreise (hier Havanna, Flughafen Jose Marti) ist deutlich entspannter geworden; es gibt sie nicht mehr, diese Kabäuschen, in denen man immer so verloren und „schuldig“ rumstand; es sind jetzt offene Schalter mit Kameras und korrekten Beamten-Innen; es geht auch zügig; auf der Tourikarte muss auch seit einiger Zeit kein Hotel oder Aufenthaltsort mehr angegeben werden; dann, im Unterschied zu anderen Ländern (wo die Körper und Handgepäck Kontrolle vorm Betreten des Inneren Sicherheitsbereiches durchgeführt wird), kommt die Kontrolle mit Durchleuchten etc. nach der Immigration – was da wohl gesucht wird? Anschließend der Gang zum Gepäckband, dauert ein bisschen bis was ausgespuckt wird, aber in der Regel (für die Witzbolde:, auch ausserhalb der Regel) kommt alles in Havanna an; es gibt kurz vor dem Gepäcklaufband noch Kubaner-innen (ich schreibe ab sofort nur noch Kubaner und meine Männlein und Weiblein, das politisch Korrekte ist mir zu aufwändig) die einem einen Zettel, so etwas wie eine Zollerklärung geben - wenn man Glück hat, wenn nicht, muss man am Ausgang umkehren und sich das Papier holen und ausfüllen; sonst darf man nämlich nicht „raus“; aber interessieren tut’s am Ende eh keinen so wirklich, das Formular wird nur eingesammelt.

Raus aus der Halle und die gnadenlose Schwüle-Patsche trifft einen unvermittelt, ausgenommen man reist ab November bis April/Mai ein; oder man hat “Pech“ und wird einfach vom Klimawandel eingefangen, Ende September! So wie wir! 3 Wochen um die 35° und eine „humedad“ von 95%, also kurz vor Dauer-regen, auch wenn die Sonne scheint; d.h. drei Wochen 24 Stunden schwitzen-schwitzen-schwitzen; duschen bringt also nicht viel, ausser dass das ausgeschwitzte Salz mal abgewaschen wird.
Jetzt braucht man natürlich cuc, die Devisen Währung für uns Ausländer (und auch für die Kubaner, wenn sie Dinge kaufen wollen, die es nicht gegen moneda national einzutauschen gibt, und das ist fast alles); dafür gibt’s den Schalter links, wenn man die Halle verlässt, mit „heute“ kleiner Schlange davor, aber mit nur einer Person besetzt, der Schalter; es dauert dann doch, trotz weniger Leute vor uns, da die Passdaten genau notiert werden, usw.; der Versuch oben in der Abflughalle zu tauschen scheitert, da die Menschen im Schalter das nicht wollen; gleicher Kurs, gleiches Geld wie unten, Euros eben, aber man will nicht; haben den Platz in der Schlange unten nicht verloren, da wir zu zweit waren; praktisch!
So dann ab in die Stadt, kein Problem, da jede Menge Taxis warten; es gibt auch die Busse, aber das war uns mir drei Gepäckstücken (viele Freunde und Bekannte !!!) zu mühsam, ist ja Urlaub;
die Taxifahrer rufen natürlich erstmal ihre Preise auf und dann einigt man sich bei 20-25 cuc in die Innenstadt; auch wenn der Taxameter nicht läuft gilt das, denn viele Taxis sind da, die „particular“ sind d.h. selbständig arbeiten; das geht, denn die müssen pro Tag 30 cuc an den Staat Steuern zahlen und vom „Rest“, der gar nicht so schlecht sein muss, den dueno des Autos( falls es nicht das eigene ist), die Reparaturen und das Benzin/den Diesel bezahlen; Diesel ist natürlich um die Hälfte billiger stinkt aber 10 mal mehr als Benzin; s‘ gibt auch die neuen, glänzenden, gelben Taxis, da weiß ich nicht Bescheid ob die mit T-meter fahren oder nicht, nie benutzt! Wenn man vom offiziellen „cubalohn“ von ca. 20 cuc ausgeht, kann Mann - gaaaanz selten Frau - da schon einiges mehr dabei verdienen; es sind, wie immer in Cuba, natürlich einige ins Geschäft hineinverwoben und müssen bedient werden, s.o.;
wenn man dann bei seiner casa ist, ganz oft ja schon übers netzt gebucht, was alles geht, oder beim Hotel, oder bei Freunden (dazu später mehr) angekommen ist, dann kann „Cuba Real“ beginnen;
(übrigens: die Hotels sind sehr teuer geworden, auch wenn sie oft den Sternestandard nicht bieten; so zum Beispiel das Inglaterra (incl. muffiges Personal am Tresen, bei den Reisevermittlern) wo auf den Toiletten der Inhalt noch in den Schüsseln schwimmt, oft kein Wasser zum spülen kommt und Papier, zum Abwischen des hintern bzw. danach zum Hände abtrocknen, Mangelware ist; auch das Sarratoga hat da so seine Mängel, zumindest im öffentlichen Bereich; im Habana Libre ist es so saukalt, dass man besser wieder rückwärts rausgeht, das Parque Central bietet saubere, gute Toiletten und angenehme Kühltemperaturen ) und einen Raum zum e-mail schreiben, allerdings im Neubau, der hinter dem Hauptgebäude liegt.
Apropos casa particulares, es ist nicht mehr so wie vor mehr als 11 jahren, als praktisch andauernd jemand mit einer Visitenkarte neben einem herlief und ne casa angepriesen hat; die Zimmer sind sehr zahlreich, durch das blaue Vermietungszeichen leicht zu erkennen, aber man muss halt selber tätig werden, klingeln, fragen etc.; Ausnahmen gibt es, oder eben das Netz hat schon seinen Info-Teil dazu beigetragen;
Es gibt dort jetzt, in Havanna, viel mehr Stadtbusse als damals, die Warterei auf die Busse hat sich bei vielen Routen deutlich verbessert; man kann also, wenn man mit der oft anzutreffenden Enge in den Bussen leben kann (Rucksack nach vorne an den Bauch, Wertsachen/Geldbörse mit der Hand schützen, Rücken zur Außenwand, etc.) für 0.40 Centavos Moneda National (MN) große Strecken zurücklegen; hat man keine Pesos MN mehr, geht zur Not auch eine kleine cuc-münze; alles in eine Box beim Einstieg geworfen oder jemanden vom Personal gegeben, der bei den anderen Türen das Fahrgeld entgegennimmt, wenn vorne schon die „Menschen-Trauben“ heraushängen;
Spricht man spanisch, was nicht so verkehrt ist, denn das englisch der Cubaner kommt einem oft spanisch vor, dann kann man, wie wir, viele Busrouten erfragen und kommt in ganz Havanna rum; fragen ist immer gut – aber nicht immer alles glauben!
Zusätzlich zu diesen Stadt-Bussen, alles chinesische Busse, die furchtbare Abgaswolken verbreiten, gibt es noch an bestimmten Orten die sog. Routeros, gelbe Farbe; die fahren auf bestimmten Strecken, hin und zurück und hin…. kosten fünf Peso MN und sind sogar mit Klimaanlage, haben aber nicht so viele Plätze, ca. 30, allerdings darf auch gestanden werden);
Und man stellt in Cuba sich an, fast immer! Stets nach „el ultimo y el penultimo „ fragen, so kann man einschätzen, wann man an die Reihe kommt; und diese Regel wird meist auch sehr gut eingehalten; das klappt! Die, also die Routeros, fahren bestimmte Paraderos (Sammelpunkte für Busse, Taxis, Bicitaxis, usw.) an; jeder Stadtteil von Havanna hat seinen Paradero) und den muss man natürlich wieder erst erfragen; gehalten - zum Aussteigen - wird auf ein Zeichen oder nen Zuruf hin;
wir hatten manchmal Pech und haben dann gewartet, 30 – 40 Minuten, ganz cubanisch eben; eine Frau, die zur Arbeit fuhr, hat uns dabei erzählt, dass sie jedes mal wenigstens 3 Stunden vor Arbeitsbeginn losfährt, bzw. am Abfahrtspunkt steht, damit sie möglichst pünktlich zu Arbeit kommt, die Wartezeit einberechnet; ((in diesem Fall wurde uns dreien und noch einem vierten die Zeit zu lang und wir haben das 10 Peso-taxi (s.u.) genommen; fahren die Taxis über ihre „normale“ Strecke hinaus, kommen nochmal 10 Peso MN dazu; die Fahrtstrecke ist dafür dann aber wieder ganz schön weit; diese Infos waren neu für uns und dafür haben wir den Fahrpreis für die Frau, die mit uns gewartet hat übernommen));
Einmal sind wir von Santa Fe, ca. 24 km westl. vom Zentrum bis zum Terminal de Autobus (beim Placa de la Revolution um die Ecke) mit Routero, Anschluß-Routero und, als drittes, dem städtischem Bus gefahren und haben dafür nur einen cuc bezahlt, für beide Personen; gut, ist alles nicht jedermanns Sache, aber so lernt man Cuba, Menschen, Stimmungen kennen; die gleiche Strecke kann man auch für 15-20 cuc fahren, geht auch!
Aber aufgepaßt! Wird es Abends oder gar Nacht, dann explodieren die Preise! Da gibt’s dann auch kein „el ultimo“ mehr, sondern es gewinnt der schnellere, oder der, der mehr bezahlt; wir haben dann auch mal für die 1 cuc strecke von vorher 12 cuc bezahlt, ok für vier Leute; es sind mittlerweile aus allen Ecken Cubas Fahrer in Havanna, versuchen Geld zu verdienen; wir hatten einen aus Pinar del Rio, und da schaden dann Ortskenntnisse nichts!
Wem das Warten nicht so seine Sache ist, ihm alles zu lange dauert, der kann ein Taxi nehmen; sich den ride für cuc (Touripreis) verkaufen lassen - geht, oder eben das gleiche Taxi für 10 Peso mn/Person nehmen, so wie es die Kubaner machen, muss man lernen; man sagt sein Fahrtziel an und der Fahrer nickt dann oder winkt ab, weil er eine andere Strecke fährt; früher ging das auch, mit den Oldtimer Taxis fahren, aber nur mini-legal, jetzt ist es offiziell möglich! auch diese Taxi particulares fahren auf bestimmten Strecken und da muss man eben wieder fragen; viele dieser Autos sind 50, 60, 65 Jahre alt, teilweise sehr gut in Schuss, mit Toyota Motor, und haben Platz für 4-8 Personen; alle fahren diese, d.h. die Stadt Luft wird dadurch nicht besser, aber der ständige, vielerorts gnädig wehende Wind (aire nicht viento) bläst den Dreck wieder schnell weg; bei uns kam die aire meist erst abends, ein bisschen wenigstens, leider – wegen der Körperkühlung;
Man fährt dauernd die tollsten Kisten! Zieht man den Cabrio ride vor, eine Fahrt nur unter seinesgleichen, dann begibt man sich zum Parque Central und mietet sich, je nach Touriandrang/~jahreszeit und Handelsgeschick, die schon schicke Kiste für 20 - 40 cuc; 60 Minuten kann man dann Selfies von sich und dem Malecon, der Freundin, dem Freund, der „supertollen“ Fahrt etc. knipsen oder per whatsapp, twitter, facebook nach Hause schicken; wer es mag – ok;
Ach ja die Medien und Cuba; wir dachten da geht sich wenig bis gar nichts und haben das Smartphone zuhause gelassen; aber hier hat sich sowohl für Touris was getan (gut, in den Hotels konnte man früher auch schon E-Mails schreiben, jetzt auch noch, für den Kauf einer etecsa-karte, die zwischen 2 und 5 cuc kostet, je nachdem wo man sie kauft, 60 Minuten hat man zur Verfügung) als auch für den Cubaner; an mittlerweile zahlreichen hotspots kann man sich dann (jeder) mit seiner etecsa-karte einloggen und die „Außenwelt“ bereisen oder mit sinnvollen Nachrichten (hallo Oma hier ist doll was los) beglücken; wohlgemerkt auch die Cubaner dürfen das, es kostet eben … und bei 20 cuc pro Monat Einkommen ist da schnell das Ende abzusehen, das Budget erschöpft; doch an vielen dieser hotspots sitzen dann die ganze Zeit die Menschen, bei Tag und Nacht (Licht gibt’s ja vielerorts wenig in Havanna und da leuchten dann die ganzen Bildschirme - Plasma-Glühwürmchen, ganz romantisch eben) und quasseln, schreien, halten ihr Gesicht vor den Bildschirm, und andere lustige Verrenkungen.
Smartphones gibt’s auch zu kaufen, kosten dem Normal-cubaner ein Vermögen, sind aber trotzdem weit verbreitet, bei denen, die „ein Geschäft laufen haben“ (notwendig um Infos zu z.b. Verkehrskontrollen etc. zu checken) und bei den jüngeren Cubanern oder weil es halt in ist; einige haben erzählt, dass auch facebook-Kontakte möglich sind und eine art cubanisches whattsapp „imu“.
In Sachen Geld (Cuba – das einzige Land der Welt, wo es zwei verschiedene Währungen gibt und wo Besucher das 25 –fache an Eintrittsgebühren bezahlen müssen) besteht mittlerweile die Möglichkeit mit vielen verschiedenen Kreditkarten Geld abzuheben, alles ziemlich easy und zuverlässig, wenn der Automat geht, der Strom nicht abgestellt ist; kostet zwar die übliche Gebühr, aber man muss nicht den ganzen Geldbetrag für den Aufenthalt mit sich herumschleppen; übrigens, es kann auch Moneda National an diesen Automaten abgehoben werden; wir haben das nicht gemacht, die cubaner aber schon; persönlich bei der cadeca (laden zum Wechseln von Geld und Umtausch in MN) ist mir lieber, da ergibt sich immer ein Gespräch, beim Warten und Schlange stehen – el ultimo, entiendes?!
Warten, warten – ja das gibt’s immer noch in Cuba und zwar reichlich, eben vor Banken (wenn man nicht mit Karte abheben will, …..und!! zum Wechseln von €‘s immer den Pass dabei haben), der cadeca (s.o.), cuc-läden und auch Bussen, wenn man zur Haupt-nutz-Zeit fahren will oder dort, wo es andere, begehrte Sachen gibt;
Will man nun in eine andere Stadt fahren, dann nutz man Viazul oder die Taxi particulares; Zug ist auch möglich, ein bisschen komplizierter, nicht so zuverlässsig, aber wenn man Zeit hat, ein Erlebnis;
Die Taxis, dann als collectivos angeboten und mit vier leuten bestückt; das richtet sich letztlich nach der Größe der Autos; in Richtung Vinales, Varadero, Cienfuegos-Trinidad , gibt es auch Wägen mit bis zu 10 Mitfahrern; da muss man dann warten, bis genügend Leute zusammenkommen – oder mehr bezahlen; viele dieser Taxis fahren am Terminal de Autobus ab, manche auch am Parque Curita (beim Parque Fraternidad um die Ecke); aber auch sonst in Havanna (und den anderen Städten) bekommt man reichlich Angebote für eine Stadt-zu- Stadt-Verbindung;
Preise immer vorher genau aushandeln, nie vorher bezahlen, immer erst am Bestimmungsort; auch Abzüge sind drin, wenn’s Probleme gegeben hat; in der Regel klappt das mit den Collectivos; auch da verdienen einige Leute mit; derjenige, der einen anwirbt/vermittelt, der Fahrer, der diene, der Polizist, der unterwegs kontrollieren könnte - punta de conroll; der casabesitzer muss evtl. auch seinen Anteil an den Fahrer entrichten, schließlich kommt der Kunde ja direkt ins Haus! Cuc kann jeder gebrauchen;
oft halten die cubaner Touris für doof und machen mit diesen Menschen ihre Zusatzgeschäfte; besonders gerne in Läden, Restaurants, am Flughafen bei der Ausreise, deshalb der Hinweis an alle neuen und auch alten C-fahrer: alle Rechnungen überprüfen, sich eine quittung geben lassen, es wird mit einer Unschuldsmiene beschissen - auch ohne die geringste Regung zu zeigen, wenn der Betrug aufgeflogen ist; auch in Restaurants wird gerne 10 % fürs Gedeck oder Steuern verlangt, obwohl das in der Regel im Preis inbegriffen ist (steht auf der Karte), aber da wir dann ein „falscher bon“ ausgegeben, der Chef bekommt den richtigen Betrag und die Mitarbeiter den „Zusatzbetrag“, da kommt was zusammen; oder es stehen mehrere, nicht getrunkene Getränke darauf, ein anderer Betrag als in der Karte; das überprüfen klingt evtl. nach Arbeit, mühsam, kleinlich, doof, etc., aber wir lassen uns nun mal nicht gerne betrügen; wenn ich als Touri ein bisschen mehr bezahle, dann ist das ok, aber mehr soll es auch nicht sein; und wenn ich Trinkgeld geben will, dann nicht zusätzlich; genauso wie hier in Deutschland, wenn ich zufrieden bin (allerdings muß ich hier auch erwähnen, dass in einem best. kubanischen Restaurant die Kellner auch ihre Chefs bescheissen, gnadenlos!).
Bei der Ausreise gibt es seit ca. Mai letzten Jahres keine Ausreisesteuer mehr, das sei, so sagt man, in den Flugpreis, die Pauschalreise eingepreist. Und, besser ist es, wenigstens drei Stunden vor Abreise am Schalter zu sein, dann ist die Warteschlange nicht so lange.
Wenn ihr zum Abschluß noch was im Dutyfree-laden am Flughafen einkauft, kontrolliert bitte, ob der Kassenbon auch im Duty-free-beutel (kostet einen cuc extra) drin ist; wenn nicht, dann lasst ihn euch geben. Den braucht ihr z.b in Paris, denn dort gibt’s ne neue Eincheck-runde, auch für Transitreisende, und wenn ihr dann keine Quittung habt, bleibt der schöne Rum eben in Paris; so wie uns geschehen! Kein pardon dort!


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31.10.2016 17:07
#2 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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spitzen Mitglied

Sehr angenehm zu lesen entspricht meinen Eindrüken vom September in V.
Danke.


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31.10.2016 19:27
#3 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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Rey/Reina del Foro

Schön geschrieben!
Nur hätte ich keine Lust Urlaubszeit mit in der Schlange stehen
zu verbrauchen (auch wenn es Cuba natural ist).
Die Flaschenkontrolle in Paris (bei uns mitte September)war richtig
nervig,der Beutel wurde geöffnet und jede Flasche wurde einzeln in eine
Art Massenspektrometer überprüft,und das 15 Min.vor dem Weiterflug nach
Frankfurt.(Die Quittung hatte ich zum Glück)


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31.10.2016 20:46
avatar  Ralfw ( gelöscht )
#4 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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Ralfw ( gelöscht )

Zitat von cardenas im Beitrag #3
wurde einzeln in eine Art Massenspektrometer überprüft,


eher nicht, da sie für so eine Untersuchung eine Probe aus der Flasche hätten nehmen müssen. Ich vermute aber es war etwas, was den Inhalt Deiner Flasche keinem Schwund ausgesetzt hat. D.h. vermutlich irgendetwas mit Magnetresonanz, was dem Inhalt dann eben nicht zusetzt.


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31.10.2016 20:51
#5 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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Rey/Reina del Foro

Hatte mal eine Freundin die in einem Labor gearbeitet hatte,deshalb
war mir der Name noch bekannt um irgendwas zu analysieren.
Aber stimmt,eine Probewurde nicht genommen.


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01.11.2016 10:45
avatar  MarionS
#6 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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Forenliebhaber/in

Das Pech mit dem nichtvorhandenen Kassenzettel aus dem Duty Free kennen wir auch. Die Flasche durfte mein Mann dann in Frankfurt ins Handgepäck packen und das flog dann am nächtsen Tag solo als Reisegepäck weiter.

Schöner Reisebricht (vor allem bestimmt für Erstreisende) Gruß Marion


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01.11.2016 10:48
#7 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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Forums-Senator/in

Schöner Bericht, weiter so


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01.11.2016 17:46
#8 RE: Cuba-Real: eine Reise - ein Abschied? - Teil1:Akuelles mit Gebrauchsanleitung
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neues Mitglied

Danke, liest sich gut und ist für Neulinge wie mich hochinteressant.


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