Klingt eigentlich nicht ganz unvernünftig, was der links-linke Blogger Joe Emersberger (original erschienen bei TeleSur, aber wohl nur auf Englisch) da schreibt. Hin und wieder blitzt jedoch die übliche Paranoia vor IWF & Co auf:
Zitat Der Chavismus muss das wirtschaftliche Ausbluten stoppen Wirtschaftsexperten der Unasur haben eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, die dazu beitragen könnten
Zitat - Eine gründliche und transparente Prüfung staatlicher Vermögenswerte, so dass nicht-strategische Werte zur Finanzierung des Plans verkauft werden können, aber auch Optionen zur externen Finanzierung verfügbar werden.
Tatsächlich müsste man die staatliche Betriebe im Energiesektor sofort zum Kauf anbieten - dies wird aber nicht geschehen. Stattdessen werden Firmen unter staatliche Kontrolle gestellt, die nicht mehr in der Lage sind die Produktion aufrechtzuerhalten.
Die extreme Inflation ist ohnehin kaum noch zu stoppen mit der jetzigen Währung... In der Regel hilft da nur noch eine Währungsreform und ein kompletter Neuanfang. Rohstoffe hat das Land eigentlich genug, ist nur ein Fluch wie auch in anderen schlecht regierten Entwicklungsländern.
-- „Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.
