Du darfst den Akzent auf dem u nicht vergessen, sonst wandert die Betonung auf vorletzte Silbe. Also: carapachú.

Das ist wörtlich jemand, der -- wie eine Schildkröte -- einen Rückenpanzer (carapacho) hat. Im übertragenen Sinne würde ich tippen, dass ein carapachú jemand ist, an dem alles abprallt, der nichts an sich rankommen lässt, der sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt, dem alles egal ist. Habe ich aber (außerhalb des Kola-Loka-Songs) noch nie gehört oder gelesen.

Zitat von HayCojones im Beitrag #2

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Du darfst den Akzent auf dem u nicht vergessen, sonst wandert die Betonung auf vorletzte Silbe. Also: carapachú.

Das ist wörtlich jemand, der -- wie eine Schildkröte -- einen Rückenpanzer (carapacho) hat. Im übertragenen Sinne würde ich tippen, dass ein carapachú jemand ist, an dem alles abprallt, der nichts an sich rankommen lässt, der sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt, dem alles egal ist. Habe ich aber (außerhalb des Kola-Loka-Songs) noch nie gehört oder gelesen.

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Zitat von HayCojones im Beitrag #2

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Du darfst den Akzent auf dem u nicht vergessen, sonst wandert die Betonung auf vorletzte Silbe. Also: carapachú.

Das ist wörtlich jemand, der -- wie eine Schildkröte -- einen Rückenpanzer (carapacho) hat. Im übertragenen Sinne würde ich tippen, dass ein carapachú jemand ist, an dem alles abprallt, der nichts an sich rankommen lässt, der sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt, dem alles egal ist. Habe ich aber (außerhalb des Kola-Loka-Songs) noch nie gehört oder gelesen.

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Naja, die ersten zwei Aussagen sind schon richtig. "Carapachu" ohne Akzent ist definitiv falsch. Mit Akzent, also auf der letzten Silbe betont "carapachú", ist es die typisch kubanische umgangssprachliche Kurzform von "carapachudo" = wörtlich: mit einem Rückenpanzer (carapacho) ausgestattet.

Mein Tipp für die übertragene Bedeutung war nur ein Tipp. Wie es von der wörtlichen zu der von dir vorgeschlagenen umgangssprachlichen Bedeutung gekommen ist, dafür fehlt aber noch eine nachvollziehbare Erklärung. Schildkröten sind ja eigentlich nicht dafür bekannt, sich nicht altersgerecht zu verhalten...

Ich find´s ja immer wieder interessant und anregend, wenn in einer Sprache sehr blumig und mit Metaphern gesprochen wird...

....aber wenn es dann dazu führt, dass das Verständnis zur Glückssache wird...


...Obelix hätte nur einen Kommentar dafür: "Die ......, die Kubaner!"

Also sacke die Erklärung ist genau so wie Haycojones erklärt hat und nichts weiter! Langsam verzweifelt ich ob Ull ein Kubaner ist .
Saludos
Chepina