Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft

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28.05.2013 07:47 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2013 07:58)
avatar  jojo1
#1 Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro

Die nachfolgenden Ansätze erheben nicht den Anspruch absolut perfekt zu sein.
Statt dessen sind wirtschaftswissenschaftliche Ideen von mir zu einen Grundkonzept für eine neue Wirtschaftsordnung kurz zusammengestellt und zusammenfassend dargestellt worden.

1) Das kubanische Militär wird auf eine Gesamtstärke von 20.000 Mann reduziert. Jede Form von Wehrpflicht wird abgeschafft.

2) In Folge verliert das kubanische Militär jedweden Einfluss auf die kubanische Wirtschaft.

3) Alle bisher staatlichen Firmen welche - gerade in Tourismus und Schwerindustrie – bisher überwiegend vom kubanischen Militär kontrolliert werden, werden in nachfolgender Form privatisiert.

4) Es werden hierzu Körperschaften nach kubanischem Recht geschaffen, welche dem Grundmodell deutscher Aktiengesellschaften entsprechen. Die Anteilsscheine = Aktien werden aber ausschließlich nur an die Mitarbeiter der jeweiligen Firmen kostenfrei ausgegeben. Und dies sinnvoller weise so, dass jeder Mitarbeiter den gleichen Anteil erhält. D.h. bei 1000 Mitarbeitern erhält jeder Mitarbeiter 0,1 % Anteile am Unternehmen. Ein Verkauf oder Handel mit den Anteilsscheinen wird nicht ermöglicht, die Anteile sind auch an die aktive und tatsächliche Mitarbeit im Unternehmen gebunden.

5) Darüber hinaus arbeiten die Unternehmen aber wie übliche Aktiengesellschaften. Eine jährliche Hauptversammlung wählt einen Aufsichtsrat – welcher in keiner Weise staatlich vorherbestimmt wird und somit von der Belegschaft frei ausgewählt werden kann. Ebenso werden von der Hauptversammlung alle grundlegenden Entscheidungen getroffen. Die Hauptversammlung kann Gehälter und Dividenden völlig frei festlegen und ebenso der Vorstand frei bestimmen ( was eine jährliche Entlastung einschließt gemäß den üblichen Regeln ).

6) Die Unternehmen bleiben grundsätzlich in der bestehenden Gesamtgröße erhalten, weil es wenig sinnvoll erscheint, Hotelgruppen usw. zu verkleinern.

7) Es wird eine Insolvenzordnung geschaffen. Und dies bedeutet, dass die Unternehmen gewinnbringend arbeiten müssen und in der Regel nur befristete Überbrückungskredite erhalten können. Dies bereits wegen den aktuell fehlenden Zugangsmöglichkeiten zum internationalen Kapitalmarkt. Die Anteilseigner = Mitarbeiter übernehmen aber keine weitergehende Haftung, d.h. das Haftungsrisiko beschränkt sich auf den Verlust des Anteilsscheines an der Firma.

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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28.05.2013 08:06
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#2 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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( gelöscht )
Ein Militaerputsch auf CUba, das waere doch mal etwas Neues Und genau zu diesem wuerde es kommen, wenn man
Punkt 1 Deiner Vorschlaege umsetzen wuerde. Das Militaer war immer priveligiert und diese Privilegien werden
die sich nicht so einfach nehmen lassen. Und warum das Militaer aus der Wirtschaft draengen???
Gaviotas ist doch so ziemlich der einzige Laden der funktioniert!!!! Und es soll sogar Plaene geben, den gesamten
Tourismussektor Gaviotas zu unterstellen, Cubanacan. Cubatur, Gran Caribe sollen zwar erhalten bleiben , aber nicht mehr
als eigenstaendige Firmen sondern als Marken von Gaviotas.


Und das mit den Anteilsscheinen so eine Art Arbeiterkooperativen, die Jugos haben diese bis 1989 versucht
der wundersame 3 Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus so richtig funktioniert hat dieser Weg nie!!

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28.05.2013 08:25
#3 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
I have a dream! Jojo - das Militär ist die Regierung - die werden NIE freiwillig irgendetwas abgeben.

_________
"Ehrenmänner lesen nicht die Post anderer Leute" - Henry L. Stimson US-Außenminister 1929


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28.05.2013 08:31
avatar  Elac
#4 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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super Mitglied
@ Jojo: Willst du einen Bürgerkrieg in Cuba auslösen oder was soll das werden?

Der großteil des Tourismus und der "noch vorhandenen" Industrie liegt beim Militär. Was glaubst passiert wenn du die alle absägst?? ^^
Meinst die lassen sich das alle gefallen??

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28.05.2013 08:57
#5 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Zitat von San_German im Beitrag #3
das Militär ist die Regierung

und außerdem das Einzige was staatlicherseits in der Wirtschaft einigermaßen funktioniert.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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28.05.2013 09:25
avatar  jojo1
#6 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Zitat von San_German im Beitrag #3
I have a dream! Jojo - das Militär ist die Regierung - die werden NIE freiwillig irgendetwas abgeben.


Exakt, Kuba hat eine Militärregierung.. Hatten auch schon viele andere Länder ...
Aber ändern kann und muss sich dies grundlegend, dies ist der wichtigste Punkt. Und dies ist auch möglich, dies haben viele andere Länder auch geschafft - auch in Late
Das Militär ist doch nicht dafür da, die Wirtschaft zu kontrollieren, das kann nicht die Zukunft sein und ist ein kubanische Kernproblem...

Es ist auch nicht richtig, dass jedliche grundlegende Verbesserung zu einem Bürgerkrieg führen würde.

außerdem funktionieren Firmen mit Mitarbeiterbeteiligung auch weltweit sehr gut
--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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28.05.2013 09:32
avatar  jojo1
#7 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #5
Zitat von San_German im Beitrag #3
das Militär ist die Regierung

und außerdem das Einzige was staatlicherseits in der Wirtschaft einigermaßen funktioniert.


Das ist auch wieder richtig, nur jede zumindest gut geführte Privatfirma funktioniert viel besser.

Grundsätzlich ist es notwendig, dass sich etwas grundlegend am Wirtschaftssystem dort ändert.
Und das jede Änderung zum langen Bürgerkrieg führt, kann nicht richtig sein ...
Der ganze Ostblock ist zusammengebrochen, und ich kann mich an keinen langen Krieg erinnern... Nur Kuba mag noch nicht ...
--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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28.05.2013 09:41
avatar  ( gelöscht )
#8 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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( gelöscht )
Auf die Schnelle mal ein paar Ansaetze von mir:

Eine Landreform und zwar eine richtige und kein Refoermchem: Langfriste absolut rechtssichere Pachtvertraege
oder wenn moeglich sogar Kauf und damit das nicht gleich zu kapitalistisch wird Obergrenze meinetwegen 20 ha.
Bauern bekommen Kredite zur Anschaffung von Maschinen, Saatgut und Duenger zu einem Vorugszinssatz die ersten
4 Jahre tilungsfrei!!!!! Und jetzt das Wichtigste die Bauern duerfen die Produkte zu eiem frei ausgehandelten
Preis verkaufen ohne dass ein Sesselfurzer aus Habana da eingreift.

Es duerfen Privatfirmen mit bis zu 2o Angestellten gegruendet werden auch hier muss ein freier Zugang zu Kapital
gewaehrleistet sein. Ich denke hier besonders an kleine Hotels, Restaurants, handwerker, Supermaerkte.


Und da es ohne Kapital aus dem Ausland nicht gehen wird, erleicterter Zugang fuer auslaendische Firmen

und unbedingt notwendig Abbau der perversen Buerokratie!!!!!

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28.05.2013 10:14
avatar  jojo1
#9 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Español im Beitrag #8
Auf die Schnelle mal ein paar Ansaetze von mir:

Eine Landreform und zwar eine richtige und kein Refoermchem: Langfriste absolut rechtssichere Pachtvertraege
oder wenn moeglich sogar Kauf und damit das nicht gleich zu kapitalistisch wird Obergrenze meinetwegen 20 ha.
Bauern bekommen Kredite zur Anschaffung von Maschinen, Saatgut und Duenger zu einem Vorugszinssatz die ersten
4 Jahre tilungsfrei!!!!! Und jetzt das Wichtigste die Bauern duerfen die Produkte zu eiem frei ausgehandelten
Preis verkaufen ohne dass ein Sesselfurzer aus Habana da eingreift.

Es duerfen Privatfirmen mit bis zu 2o Angestellten gegruendet werden auch hier muss ein freier Zugang zu Kapital
gewaehrleistet sein. Ich denke hier besonders an kleine Hotels, Restaurants, handwerker, Supermaerkte.


Und da es ohne Kapital aus dem Ausland nicht gehen wird, erleicterter Zugang fuer auslaendische Firmen

und unbedingt notwendig Abbau der perversen Buerokratie!!!!!


Alles richtig, nur die Regierung macht dies eben (noch) nicht.

Und warum: Maßgeblich deshalb weil die oberen Beamten und oberen Militärs Angst um ihre Privilegien haben...

Also ganz ehrlich, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...
--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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28.05.2013 10:26
avatar  Elac
#10 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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super Mitglied
Dein "Ende mit Schrecken" .. wie soll das aussehen??

Kubaner die sich gegenseitig mit Waffen bedrohen?
Kommerzmarionetten als kubanische Führungselite?

Das sich in Cuba einiges verändern muss ist allen klar, nur muss das langsam wachsen und kann nicht, so wie du geschrieben hast, auf die schnelle mal gebrochen werden.

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28.05.2013 11:35
#11 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
warum ist Cuba nicht gefallen? Weil es dem Militär auch wirtschaftlich privat am besten geht und dies wird mit der Waffe verteidigt - außerdem sind VIELE in Cuba beim Militär (bzw. bewaffnete Organe) Die geben ihrs nicht her. Der Fall des Ostblocks war noch etwas anderes - wir hatten keine Revolution - wir waren das was die Russen aus uns gemacht haben.

_________
"Ehrenmänner lesen nicht die Post anderer Leute" - Henry L. Stimson US-Außenminister 1929


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28.05.2013 12:11 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2013 12:11)
avatar  Mocoso
#12 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro

jojo1 dürfte wieder mal nicht allzuviel zu tun haben.

P. Kropotkin: Competition is the law of the jungle but cooperation is the law of civilisation.

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28.05.2013 13:26
avatar  Lothar
#13 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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spitzen Mitglied
Die Vorschläge von jojo1 sind gut. Die Landwirtschaft muss allerdings unbegrenzt freigegeben werden. 1. weil sowieso niemand gerne farmt, 2. weil grosse Flächen ungenutzt sind 3. weil sich Landwirtschaft erst ab 100 ha rentiert 4. weil Viehfarmer das 10fache davon brauchen.

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28.05.2013 14:38
#14 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Forenliebhaber/in
Zitat von jojo1 im Beitrag #1
..Statt dessen sind wirtschaftswissenschaftliche Ideen von mir zu einen Grundkonzept für eine neue Wirtschaftsordnung kurz zusammengestellt und zusammenfassend dargestellt worden....


Unglaublich, was Du hier immer fern jedweder Realität oder Akualität schwadronierst. Und nein, ich hab Dein(e) Posting(s) nicht bis ganz zu Ende gelesen...

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28.05.2013 15:28
avatar  nico_030 ( gelöscht )
#15 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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nico_030 ( gelöscht )
Hi@alle Kuba-Systemkritiker/ Witschaftsverbesserer und alle anderen Nörgler!

Ich muss jetzt mal etwas provozieren:

Ich halte diese Heuchelei nicht aus.

Was genau war es was euch an Kuba so fasziniert, warum Ihr so wie
ich immer wieder in dieses Land zurückkehrt?

Wer Kuba nicht so mag wie es ist hat doch eine riesige Auswahl auf diesen Planeten.

Für diejenigen die Kuba China als Vorbild empfehlen, wieso fahrt Ihr nicht gleich
nach China?

Mehr "Freiheit"? Mehr " Kapitalismus"?
Z.B. wie in Venezuela, Haiti, DomRep, Jamaika? Leute warum so kompliziert?
Ihr habt im Gegensatz zu Kubas Bevölkerung wirkliche Reisefreiheit, nutzt sie.

Ich bin Gast in Kuba, mir steht es nicht zu den Kubaner gute Ratschläge zu geben wie
sie Ihr Land führen solle. Wie käme ich dazu.

Es gibt viel in Kuba was mich stört, mir nicht gefällt und trotzdem
kehre ich immer wieder zurück.

Vielleicht ist es hier im Forum einigen nicht klar, verschwindet das System wie wir es kennen,
verschwindet Kuba wie wir es kennen.

Ich begrüsse jeden Fortschritt, zu den sich Kubas Mächtige aufraffen können.
Aber das sollten Kubaner, nicht wir oder andere Nicht Kubaner entscheiden.

jörg

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28.05.2013 15:39
#16 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
@jörg: Entweder hast du das jetzt völlig missverstanden oder ich. Wo liest du hier, dass jojo1 oder sonst jemand irgendetwas für Kuba ENTSCHEIDEN will??? Dass man sich Gedanken macht (wie intelligent auch immer), beweist doch nur, dass einem die Zukunft des Landes und seiner Bevölkerung wichtig ist.

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28.05.2013 15:51
#17 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Jojo =

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28.05.2013 16:07
avatar  Mocoso
#18 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Zitat von HayCojones im Beitrag #16
@jörg: Entweder hast du das jetzt völlig missverstanden oder ich. Wo liest du hier, dass jojo1 oder sonst jemand irgendetwas für Kuba ENTSCHEIDEN will??? Dass man sich Gedanken macht (wie intelligent auch immer), beweist doch nur, dass einem die Zukunft des Landes und seiner Bevölkerung wichtig ist.


Genau da liegt doch auch etwas der Hase im Pfeffer: Entscheiden will eh keiner nix, aber alle wissens besser

Da macht halt einer in seiner Freizeit sich Gedanken und entwirft mal schnell ein 7 Punkte Programm, welche für einen Staat die Probleme löst

Irgendwie knutscht mich hier schon ein Elch
P. Kropotkin: Competition is the law of the jungle but cooperation is the law of civilisation.

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28.05.2013 16:11
avatar  ull
#19 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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ull
Top - Forenliebhaber/in

Zitat

ielleicht ist es hier im Forum einigen nicht klar, verschwindet das System wie wir es kennen,
verschwindet Kuba wie wir es kennen.

Ich begrüsse jeden Fortschritt, zu den sich Kubas Mächtige aufraffen können.
Aber das sollten Kubaner, nicht wir oder andere Nicht Kubaner entscheiden.





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28.05.2013 18:13
avatar  Elac
#20 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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super Mitglied
Zitat von Mocoso im Beitrag #18
Zitat von HayCojones im Beitrag #16
@jörg: Entweder hast du das jetzt völlig missverstanden oder ich. Wo liest du hier, dass jojo1 oder sonst jemand irgendetwas für Kuba ENTSCHEIDEN will??? Dass man sich Gedanken macht (wie intelligent auch immer), beweist doch nur, dass einem die Zukunft des Landes und seiner Bevölkerung wichtig ist.


Genau da liegt doch auch etwas der Hase im Pfeffer: Entscheiden will eh keiner nix, aber alle wissens besser

Da macht halt einer in seiner Freizeit sich Gedanken und entwirft mal schnell ein 7 Punkte Programm, welche für einen Staat die Probleme löst

Irgendwie knutscht mich hier schon ein Elch



Dem füge noch noch was dazu.



Fidel war schneller und hat 20 Puntke gemacht

Kann man sich übrigens im "Museo de la revolucion" gerne genauer anschauen.

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28.05.2013 18:23
#21 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Elac im Beitrag #20
Fidel war schneller und hat 20 Puntke gemacht

Kann man sich übrigens im "Museo de la revolucion" gerne genauer anschauen.

Diese hier auch:

AL PUEBLO DE CUBA.
Bohemia, 28 de julio de 1957
(MANIFIESTO DE RAUL CHIBAS, FELIPE PAZOS Y FIDEL CASTRO)


) Formación de un Frente Cívico Revolucionario con una estrategia común de lucha.
2) Designar desde ahora una figura llamada a presidir el gobierno provisional, cuya elección en prenda de desinterés por parte de los líderes oposicionistas y de imparcialidad por el que resulte señalado, quede a cargo del conjunto de instituciones cívicas.
3) Declarar al país que dada la gravedad de los acontecimientos no hay otra solución posible que la renuncia del dictador y entrega del poder a la figura que cuente con la confianza y el respaldo mayoritario de la nación, expresado a través de sus organizaciones representativas.
4) Declarar que el Frente Cívico-Revolucionario no invoca ni acepta la mediación o intervención alguna de otra nación en los asuntos internos de Cuba. Que en cambio, respalda las denuncias que por violación de derechos humanos han hecho los emigrados cubanos ante los organismos internacionales y pide al gobierno de los Estados Unidos, que en tanto persista el actual régimen de terror y dictadura, suspenda todos los envíos de armas a Cuba.
5) Declarar que el Frente Cívico-Revolucionario, por tradición republicana e independentista no aceptaría que gobernara provisionalmente la República ningún tipo de Junta Militar.
6) Declarar que el Frente Cívico-Revolucionario alberga el propósito de apartar al Ejército de la política y garantizar la intangibilidad de los Institutos Armados. Que los militares nada tienen que temer del pueblo cubano y sí de la camarilla corrompida que los envía a la muerte en una lucha fratricida.
7) Declarar bajo formal promesa, que el gobierno provisional celebrará eleciones generales para todos los cargos del Estado, las provincias y los municipios en el término de un año bajo las normas de la Constitución del 40 y el Código Electoral del 43 y entregará el poder inmediatamente al candidato que resulte electo.
8) Declarar que el gobierno provisional deberá ajustar su misión, al siguiente programa:
A) Libertad inmediata para todos los presos políticos, civiles y militares.
B) Garantía absoluta a la libertad de información, a la prensa radial y escrita y de todos los derechos individuales y políticos garantizados por la Constitución.
C) Designación de alcaldes provisionales en todos los municipios previa consulta con las instituciones cívicas de la localidad.
D) Supresión del peculado en todas sus formas y adopción de medidas que tiendan a incrementar la eficiencia de todos los organismos del Estado.
E) Establecimiento de la Carrera Administrativa.
F) Democratización de la política sindical promoviendo elecciones libres en todos los sindicatos y federaciones de industrias.
G) Inicio inmediato de una intensa campaña contra el analfabetismo y de educación cívica, exaltando los deberes y derechos que tiene el ciudadano con la sociedad y con la Patria.
H) Sentar las bases para una reforma agraria que tienda a la distribución de las tierras baldías y a convertir en propietarios a todos los colonos, aparceros, arrendatarios y precaristas que posean pequeñas parcelas de tierras, bien sean propiedad del Estado o particulares, previa indemnización a los anteriores propietarios.
I) Adopción de una política financiera sana que resguarde la estabilidad de nuestra moneda y tienda a utilizar el crédito de la Nación en obras reproductivas.
J) Aceleración del proceso de industrialización y creación de nuevos empleos.

http://www.chibas.org/raul_chibas_manifiesto.php


Heutzutage fragt Fidel, warum im Bruderstaat Venezuela überhaupt noch "burgeoise Wahlen" stattfinden.
--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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28.05.2013 18:37
avatar  chepina
#22 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Forenliebhaber/in
Ich finde diesen thread Super
Ideen für eine neue Kuba finde ich gut!
Español deine vorschläge finde ich
Ela es war mir klar das du so reagieren würdest, du hast sicher guten Ideen für die Zukünftige Kuba, oder?
Saludos
Chepina

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28.05.2013 19:04
avatar  jan
#23 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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jan
Rey/Reina del Foro
Fidel hat doch schon alles gesagt

Hoch mit den Löhnen,- runter mit den Mieten.

16. Stellt sie an die Wand
17. Kauft Kubanisch (Keine Pollos, Zuckerwasser.)

.
.
20. hat geklappt
.
28.05.2013 23:14 (zuletzt bearbeitet: 28.05.2013 23:14)
avatar  el carino ( gelöscht )
#24 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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el carino ( gelöscht )

Zitat

Ein Militaerputsch auf CUba, das waere doch mal etwas Neues



großatige idee! finanziert von spenden barmherziger freiheitsliebender AIPAC-millardäre und durchgeführt mit UN - mandat. absolute flugverbotszone über Cuba. überwacht von drohnen aus dem hause Boing der us air force incl. friedliebenden NATO - bomben welche punktgenau militärische anlagen und ausbildungscamps für terroristen zerstören. bundeswehr steuert 2 voll ausgestattete sanitätsflugzeuge bei. brit. franz. deut. waffenlieferung an eine exilcubanische rebellenarmee mit dem ziel, chemische und biologische waffenarsenale der cubanischen diktatoren unschädlich zu machen um die nationale sicherheit und den weltfrieden zu erhalten.
nach erfolgreichem bombardement und der völligen zerstörung von Habana, Holguin und Santiago de Cuba (nester der regierungsmiliz) erforschen inspektoren (erfolglos) die cuban. insel nach illegalen atomarem kriegsgerät.
einsetzen einer demokratischen übergangsregierung mit familiärer bindung zum pentagon.
monsanto spendet 1.ooo ooo tonnen weizen, mais und reis. Cargill übernimmt ehrenamtlichen die logistik.
coca cola, Mc Donalds sichern die grundversorgung.
Kimberly- Clark liefert kostenloses klopapier an alle cubanischen haushalte.
erste freie wahlen in Habana: 99% aller cubanischen bürger stimmen hysterisch und ausgelassen für die angliederung Cuba´s an die vereinigten staaten von amerika.
Parack Opamma wird dank cuban. wähler mit überwältigender mehrheit in seiner 5. amtsperiode bestätigt.


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29.05.2013 10:20
avatar  tom2134
#25 RE: Ansätze für eine Reform der kubanischen Wirtschaft
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Forums-Senator/in
Hallo Jojo,

ich hab mir auch schon oft Gedanken gemacht wie man die Kubanische Wirtschaft reformieren könnte, wenn man könnte. Das Militär aus dem Wirtschaftsleben herauszuhalten ist sicherlich sinnvoll. Aber zunächst einmal braucht Kuba eine ordentliche Währung. Und zwar EIN Geld, eine unabhängige Zentralbank oder eine an eine andere Währung gekoppelte; also den CUC für alle.

Dann braucht man Privat Initiative. Die Leute müssen wirtschaftlich tun und lassen können was sie wollen. Was sie jetzt übrigens auch schon tun - auf dem Schwarzmarkt.

Die großen Staatsbetriebe sind leider in einer freien Wirtschaft nicht überlebensfähig, man muss sie verkleinern und wird ohne Ausländische Investoren & Knowhow nicht auskommen. Die Kubaner können das nicht, verlernt.

Zu deinem Modell der AG wäre eine Genossenschaft geeigneter - eine Cooperativa Sociale wo die Arbeiter und Angestellten mit Anteilsscheinen am Erfolg des Ladens beteiligt sind; auch hier wird ein Vorstand gewählt, aber von den Mitgliedern aus den Mitgliedern. Die Frage ist nur: wer soll den Laden führen ??? Betriebswirtschaftliches Knowhow gibt es in Kuba nicht. Woher? Also Ausländer.

Das ganze geht nur, wenn die Amerikaner da wohlwollend mitspielen - und da sind wir schon beim Problem, denn das werden sie nicht tun. Wenn Kuba mit einer Welle von Rechts- und Besitzansprüchen aus der Antes la Revolution Zeit überflutet wird steht alles still; wie damals im Osten.

Die Amerikaner müssen auf ihre Ansprüche verzichten und Kuba muss die Betriebe oder Teile davon meistbietend versteigern.

Das ganze wird ohne Weltbank und oder IWF nicht gelingen; ein großzügiger Kredit der Weltgemeinschaft muss her und das wiederum geht nur ohne Castro & Castro. Und so drehen wir uns - zumindest bis zum Tod der beiden - im Kreis. Und Kuba wird ärmer und ärmer und die Menschen verzweifelter und verzweifelter.

Aber solange der Rum und die Chicas nicht ausgehen...

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