Liebe Leser,
ich bitte über Rechtschreibfehler
wohlwollend hinweg zu sehen,danke.


Komischerweise schläft Cubine in Kuba nicht so lang wie in Deutschland .
Wir stehen meist so gegen 8 Uhr auf,um 9 Uhr ist der Frühstückstisch gedeckt,
mit allem was das Herz begehrt.

Kuba 2013 088.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Wir Frühstücken auf der Terrasse,wo es schon um diese Zeit 25 Grad Warm ist.
Um 10 Uhr kommt das Taxi,ich muss noch schnell in die Cadeca zum Geld wechseln,
wir fahren eine Cadeca an die etwas außerhalb des Centers liegt, stehen nur ein paar
Leute da an .Der kurs geht jeden Tag höher,heute 1,31 hoffentlich bleibt das so.
Nach dem geldtauschen fahren wir eine Tankstelle an die auf unserem Weg liegt,vor
der Tankstelle steht ein tolles Auto,Chevrolet min. 60 Jahre alt,es sitzen zwei Männer
im Auto . Ich frage ob ich ein Foto machen kann,sie zu mir ja kein Problem,der Wagen
ist schon an vielen Stellen abgeschliffen worden,soll wohl bald eine neue Farbe bekommen.

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In der Tankstelle hole ich einige Getränke,dann fahren wir zum Haus der Familie,
wo wir schon erwartet werden.Nach 10 Min. sind alle Strandutensilien im Kofferraum
verstaut,und wir fahren mit vier Erwachsenen,zwei Kindern und zwei Hunden richtung
Buey Cabon.Die Straße zum Strand ist in den letzten Monaten erneuert worden,so das
wir nach 30 Min. am Playa ankommen.Da wir die Leute die am Strand arbeiten gut kennen bekommen
wir immer Rabatt,und so wurde auch für uns ein Schattenspender freigehalten.

Zum Schattenspender: als nach Sandy die Palmen am Playa zwar überlebt haben,aber keine
Blätter oder Palmwedel mehr vorhanden waren, kam ein junger Bursche auf die Idee.
Er ging hoch in die Berge um nach Palmwedeln zu suchen, und diese dann mit der Machete
bearbeitete und anschließend an den Strand brachte.Die Leute machten sich lustig über
ihn,warum er sich so quälte und lachten ihn aus .Dann erzählte der Bursche seinem
Kumpel von seiner Idee,und von da an arbeiteten die beiden drei Wochen lang, schlugen
Palmwedel und lange dünne Äste und schleppten sie an den Strand.Dann wurde je ein Ast
in eine Ecke eingegraben, dann oben mit ein paar Querstangen verbunden,und zum Schluß
wurden die Palmwedel eingeflochten.So entstanden ca. 16 qm Schatten, reichte für min.
8 Personen.Dann kamen die ersten Touristen und fragten nach den Schattenspendern,
für 5 CUC am Tag wurden diese nun vermietet. Das Material der beiden reichte für sieben
Schattenspender,und jeden Tag kamen mehr Touristen, weil nach Sandy ist Buey Cabon der
schönste Strand in der Gegend. Nun guckten die Leute dumm aus der Wäsche,die sich
vorher so lustig über die beiden gemacht hatten.Die beiden teilen sich die Einnahmen
und sehen immer zu das genug Palmwedel auf dem Dach liegen.Mittlerweile haben die
anderen Leute ebenfalls solche Schattenspender aufgebaut, so das jetzt wohl so 15 Stück
davon am Strand stehen.

Schattenspender

Kuba 2013 340.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Also wir machen es uns unter "unserem" Schattenspender gemütlich,Kühltasche voller
Getränke dabei, Liegestühle vor Ort gemietet,Luftmatratze alles hatten wir dabei.
Um 14 Uhr kam unser Essen,5 mal Fisch und einmal Camarones, mit Reis und Salat,alles
ganz frisch für zusammen 26 CUC.So verbrachten wir die Zeit mit schwimmen,
tauchen, essen und trinken .Der Dackel meiner Frau mischte mal wieder den
Strand auf , obwohl eher schmächtig und an der Rechten Hinterpfote ein bisschen
Behindert, legt er sich mit jedem Hund vom Strand an,und schon bald ist Rita die
Chefin vom Playa.

Die Chefin
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Der andere Hund ist ein Chow-Chow, und noch sehr jung und viel ruhiger wie Rita.
Kuba 2013 124.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Am Playa selbst sieht man keine Beschädigungen,was man sieht : ein kleines Häuschen
das neben dem Parkplatz stand ist komplett verschwunden, die Palmen und alle Bäume
sehen sehr gerupft aus,aber sie haben schon wieder Blätter und sind wieder Grün.
Ein Massives Haus ca. 70 Meter vom Meer entfernt hat es auch stark erwischt,aber
ich glaube es kann noch repariert werden.Vor Sandy gab es ca. 200 Meter vom Playa
entfernt ein Bano ( Plumsklo )aus Beton, das gibt es nicht mehr,jetzt muß
man sich halt in die Büsche schlagen.

Um 17 Uhr kommt unser Taxi und wir fahren wieder nach Santiago,in Santiago angekommen
fällt uns auf,an jeder Kreuzung steht Polizei,an jeder "wichtigen" Stelle ist die
Polizei. Dann erfahren wir, Raul ist in der Stadt,weil Morgen findet eine Wahl statt,
und da Raul in Santiago gemeldet ist,muß er auch hier wählen gehen.
So gegen 18 Uhr kommen wir in "unserem" Bungalow an,ich gönne mir erstmal zwei Griffos
schön kalt aus dem Frio, geschält und leicht gezuckert ein Gedicht
Mein Schwiegervater hatte mir 10 Griffos besorgt,er hatte die ganze Stadt danach
abgesucht.

Fin

PS : die Fotos kann man anklicken um sie zu vergrößern

Zitat von chico im Beitrag #6

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Schön geschrieben.War der Dackel bei Deiner Abreise immer noch so dünn oder hast Du ihn ein bisschen rausgefüttert?

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Zitat von chico im Beitrag #10

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ja Hunde sind treu,sind eben doch die besseren Menschen

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Zitat von Quimbombó im Beitrag #2

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Hallo Pauli,

danke für den schönen Bericht! Ich war zwar schon an einigen Stränden in der Nähe von Santiago (Siboney, Juraguá, Bucanero, Berraco, Mar Verde, Caletón Blanco, El Francés), aber noch nie am Buey Cabón. Das wird beim nächsten Mal nachgeholt!

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Zitat von falko1602 im Beitrag #19

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Herzallerliebster Pauli.
Danke für Deine Mühen beim Schreiben und ich will bestimmt nicht drängeln!
Aber an welchem Tag Deiner Berichte, kommst Du an die Stelle,
wo Du mit dem Vater von Jeanny gesprochen hast?
falko

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