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Dann ist „Der Mann, der Hunde liebte“ gewiss ein Thesenroman, doch werden diese Thesen anhand von zwar außergewöhnlichen, doch lebensnahen Geschichten abgehandelt. Dabei lernt man wiederum viel Geschichte: Wer weiß schon (noch), wie es zur Oktoberrevolution kam, dass die Sowjetunion – während Hitler Westeuropa überfiel – Osteuropa annektierte oder wie viele Millionen Menschen der „Stalinistischen Säuberung“ zum Opfer gefallen sind?
Gleichzeitig erfährt man viel darüber, wie es war und ist, in einer linken Diktatur zu leben, wie auch Kuba eine ist. Denn dort lässt Padura sein fulminantes Werk beginnen und – mit einem erstaunlichen Schluss – in der jüngsten Vergangenheit enden.
#4 RE: Leonardo Padura: Der Mann, der Hunde liebte
17.08.2011 16:31
noch eine Rezension:
Zitat von Blickpunkt Lateinamerika, 21.07.2011Buchtipp: Verfehlungen des Staatssozialismus Leonardo Paduras großer Roman des 20. Jahrhunderts kombiniert Figuren aus der Geschichte mit erdachten Details. Der für seine Krimis bekannte Autor widmet sich dieses Mal der Geschichte sowjetischer Geheimagenten und ihrer Verbindung zu Kuba.
#5 RE: Leonardo Padura: Der Mann, der Hunde liebte
28.10.2011 15:21
Zitat Trotzkis Schrei im Ohr
Der kubanische Autor Leonardo Padura erzählt die Geschichte des gescheiterten Realsozialismus
Von Tobias Lambert, Lateinamerika Nachrichten 448
In seinem neuen Buch “Der Mann, der Hunde liebte” widmet sich der in Havanna lebende Autor Leonardo Padura einem Thema, das in den realsozialistischen Ländern jahrzehntelang als Tabu galt. Er erzählt die Geschichte des von Stalin verstoßenen Leo Trotzki und seines Mörders, dem Katalanen Ramón Mercader. Dabei verknüpft Padura zentrale Ereignisse des 20. Jahrhunderts zu einem großen Roman, der eng an den Fakten bleibt und dennoch stetig die Spannung steigert.
#6 RE: Leonardo Padura: Der Mann, der Hunde liebte
28.10.2011 21:32
Thesenroman? Welche Thesen denn? Eher eine Materialsammlung, vergeblich angereichert mit fiktionalen Mitteln, denn die Langeweile beim Lesen ist erdrückend.