Gegen das Denque Fieber wird ja geräuchert. Das ist Hauptsächlich Petrol und dann wird noch ein Chemie Zusatz beigemischt für den Tod des Ungeziefers. Nun ist das eben so, dass auch dei Ausräucher einen guten Nebenverdienst haben, sie mischen fast oder gar kein Zusatz bei. Der wird dann eben schwarz verkauft für die Kakerlacken. Nun hat dann die ganze Räucherei keinen Sinn mehr. Für die Räucher ist es gesünder und sie verdienen neben bei noch einen guten Obulus, wenn sie erwischt werden gibt es Jahrelang Knast. Was aber keiner zurückschreckt.

Habe im August einen US-Amerikaner in Habana getroffen, ein Spezialist fürTropenkrankheiten , der zu einem Dengue-Kongress nach Kuba eingaladen war . Er hat mir das mit dem hämoraghischem Dengue erklärt: Im Gengensatz zu normalem Dengue, das im Verlauf einer schweren Grippe ähnelt, kann das hämorhagische D. zum schnellen Tod führen ( mit Symptomen wie Ebola). Es handelt sich hiebei um eine Überreaktion des Immunsystems bei Personen die schon einmal mit dem Erreger infiziert waren.Kommt zum Glück nur selten vor. Sie tun aber auch was dagegen: nach der Epedemie in Las Tunas z.b. haben sie geräuchert wie die Wilden, ich hab 3 Wochen lang keinen einzigen Moskito mehr gesehen.Das Pulver scheint also zumindest im Oriente noch seine Aufgabe zu erfüllen.

Leider wird Dengue zu einem immer größeren Problem, insbesondere in den südlichen Ländern Lateinamerikas.
In Argentinen wird nun schon auf Plakaten vor Dengue gewarnt.



Wobei man aber nicht glauben darf, dass man in Mitteleuropa besser vor Viren, Ungeziefer, usw. geschützt wäre. Ich erinnere nur an Dinge wie Zeckenplage, Vogel-Grippe, Noro-Virus, usw.

Gruß AA