Gibt es auch was Positives?

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27.12.2003 07:13 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2003 07:26)
avatar  el lobo
#76 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Verallgemeinern sollte man nichts schönreden/-schreiben sollte man noch weniger

Genau das ist der Punkt den ICH meine. Von vielen Bekannten die ich schon vorher erwähnte
die mittlerweile Ihre Beziehung beendet haben und von noch existierenden hörte man nur
(wie teilweise hier im Forum)Alles TOLL UND PRIMA etc.Als man sich etwas spezieller
unterhielt gabs dann Geschichten wie : Nach 3 Monaten CU Urlaub vom Italiener geschwängert zurückgekommen. Andere mir Bekannte hat mal so nebenbei weil bei Unwahrheit ertappt die Frontscheibe des MB platt gemacht. Zerstörter PC (weil darauf Eifersüchtig) in HH.Statt nach 2 Wo. wie verabredet nach 4 aus dem Urlaub ohne Angabe
von Gründen zurückgekehrt (BER).Die Geschichte vom Lokführer fügt sich da nahtlos ein.
Alles Einzelfälle ??Und wie gesagt die Dunkelziffer derjenigen die hier nicht schreiben
aber ähnliche Erfahrungen haben ist verdammt hoch. Es ist für Olaf und einige andere
die so vehement auf das Gegenteil bestehen sehr schön und löblich das es bei Ihnen läuft aber
die Normalität ist es deswegen noch lange nicht.Ohne es Verallgemeinern zu wollen.
MfG El Lobo


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27.12.2003 08:54 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2003 08:56)
avatar  Moskito
#77 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Ich Moskitos Argumente nachvollziehen, auch wenn ich zwei Jahre brutto und 20 Monate netto als Zeit des zusammenseins für keinen Grund zu triumphieren halte. Insbesondere weil das Verhältnis von Moskito zu seiner Novia ja noch nicht so eng ist - sie sind weder verheiratet, noch sie Kinder.

Quesito, ob man 20 Monate als lang oder kurz empfindet dürfte individuell sehr unterschiedlich sein. Wesentlicher als die Dauer in Monaten und Jahren ist für mich die Qualität einer Beziehung. Was sagen 20 Jahre aus, wenn die Beziehung nur seicht dahindümpelt? Oder überwiegend aus täglichen Kleinkriegen und Gemeinheiten besteht?

Deshalb wiederhole ich noch einmal die für mich wesentlichere Aussage:
Selbst wenn unsere Beziehung morgen auseinander ginge, möchte ich keinen Tag davon missen.

Moskito


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27.12.2003 11:29
avatar  ( Gast )
#78 RE:Gibt es auch was Positives?
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( Gast )

PS: Welcher Metzger schlachtet schon eine Kuh bevor sie gemolken wurde?

@ U-F-O, ein offizieller Metzger haben wir ja im Forum,


@ Olaf
Bigamie ist in Kuba offiziell nicht erlaubt, es sind aber in der tat nur wenige Männer die ein mehrgleisig Leben nicht führen !
Natürlich sagt es keinen Mann Direkt zu eine Frau: du, ich gehe mal ebend die Nachbarin nageln, bereite du langsam das abendessen vor viel mehr ist der Cubano geschäftlich unterwegs und nach der Fremd Schubs kommt meistens mit einen Geschenk für die Stammfrau zurück !
Bei Männer die im Führüngsposition arbeiten ( und USD haben ) geht es nur um die höhe der Gleise, man unterscheidet sich nur durch Diskretion....
Saluds

http://kubatravel.surft.de/


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27.12.2003 18:49
avatar  ( Gast )
#79 RE:Gibt es auch was Positives?
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( Gast )

In Antwort auf:
Warum willst Du eigentlich immer noch mitreden?

Na, ist doch logo - weil ich Dir und so manchem anderen eine Erfahrung voraus bin

Außerdem kann ich demnächst nicht nur kompetente Tipps geben, wie man sich in Dänemark schnell und umkompliziert verheiraten kann, sondern auch noch gleich dazusagen, wie man sich anschließend wieder scheiden lässt.

Außerdem gibt es hier doch ständig neue Verliebte, denen ich die Erkenntnisse meiner kubanischen Gesellschafts- und Geschlechterforschung auf keinen Fall vorenthalten will.



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27.12.2003 20:40 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2003 22:15)
#80 RE:Gibt es auch was Positives?
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Forenliebhaber/in

@Moskito

In Antwort auf:
...ich bin kein Beamter (im Gegensatz zu dir, vermute ich?),

falsch vermutet. Ich bin Angestellter mit individueller Jahresarbeitszeit, daher kann ich je nach Kassenlage auch schon mal bis zu 6 Monate auf der Isla weilen. Beamtet wird man bei der Bahn als Lokführer schon seit ´89 nicht mehr.
Du redest davon, daß du froh bist, die deutsche Denkweise hinter dir zu lassen, dabei vertritts du sie hier wie kaum ein anderer. Die scherzhafte Bemerkung bez. verklagen hast du dementsprechend offenbar ernst genommen?

In Antwort auf:
Warum ärgert es dich (und auch einige andere hier) eigentlich so sehr, wenn es Leute gibt, die in Kuba und mit ihren kubanischen Partnern positive Erfahrungen machen?

Wie kommst du denn darauf? Ich sprach von 6 Jahren positiver Erfahrung in Kuba, hast du mein Posting überhaupt gelesen? Schlechte Erfahrungen habe ich - wie hinlänglich bekannt - mit meiner Loquita fast ausschließlich in D. gemacht.

In Antwort auf:
Ich denke die Antwort ist ganz einfach. Ihr habt euch irgendwann mal auf den Standpunkt gestellt, Kuba, kubanische Mentalität, kubanische Denkweise, eben alles kubanische ist an eurer privaten Enttäuschung schuld.


wieder voll daneben, Mücki: Ich kannte Kuba bereits seit 1993 und habe meinen Bezug zu diesem Land nie von meiner Frau abhängig gemacht, die ohnehin für eine Cubana ziemlich untypisch denkt und handelt(bis auf die Eifersucht).
Ich schätze nach wie vor vieles an der kubanischen Mentalität und Denkweise oder sagen wir besser "Lebensweise", wie könnte ich es sonst dort Jahr für Jahr monatelang aushalten? Freue mich mehr denn je das Land nun mit wiedererlangten Freiheiten zu besuchen.Die rosarote Brille habe ich allerdings im Unterschied zu dir abgelegt...

In Antwort auf:
...neben all den bekannten Problemen und Zwängen gibt es auf der Insel auch schönes und einzigartiges zu entdecken, ...
meine Worte (siehe z.B. Seekühe auf Cayo sabinal)
Ob du ansonsten Fidelista bist(wie meine Frau) oder nicht, ist mir völlig schnurz. Habe gelernt, mich im eig.Interesse als Langzeit-Besucher auf der Isla mit polit.Proklamationen zurückzuhalten.

Am 14.01.geht`s übrigens wieder los. Rückflug vsl.schon am 26.03.04 (ja, auch ich muß sparen).
Unter anderem stehen dank neuer Bewegungsfreiheiten Guantanamo und Baracoa auf dem Programm aber natürlich auch wieder die Isla de los pinos...

Saludos!


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28.12.2003 09:02
avatar  Sharky
#81 RE:Gibt es auch was Positives?
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Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
auf dem Programm aber natürlich auch wieder die Isla de los pinos...

bist du zum Frühlingsfest da?

Saludos Sharky


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28.12.2003 10:37
avatar  el lobo
#82 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Am 14.01 gehts übrigens schon wieder los

Lokführer ! Alle Achtung Du bist ein verdammt "harter Hund",
kannst Du nicht mein Reisekontingent für 2004 übernehmen
In Baracoa und G´namo wünsch idh Dir viel Spaß.Mir persönl. hatt wegen
dem ganzen drumherum Baracoa nicht gefallen. Rein von der Natur ist für
cub. Verhältnisse etwas unterschiedlich . Vom Hocker hatts mich nicht
gehauen.Die Preise allerdings schon.Autoaufpasserei 3 $ - sind die da
alle verwirrt.
Trotzdem viel "Spass" ohne oder mit 120Kg Gepäck ????
MfG El Lobo


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28.12.2003 12:07
avatar  Moskito
#83 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

Locki, für mich ist das Thema momentan erschöpfend behandelt worden. Vor allem, da ich meine Ausführungen gar nicht primär dir zugedacht hatte, sondern allgemein an die "Ach wie böse sind die Kubanas/os-Liga" gerichtet waren.

Warum du mich allerdings schon wieder falsch zitieren mußt, wo du doch offensichtlich weit über den Dingen stehst, ist dann doch noch eine Bemerkung wert.

Du zitierst mich wie folgt:

In Antwort auf:
Du redest davon, daß du froh bist, die deutsche Denkweise hinter dir zu lassen,
Tatsächlich geschrieben habe ich folgendes:
In Antwort auf:
"Gracias a Dios. Bin immer froh, wenn ich zumindest zeitweilig deutschem Gedankengut entfliehen kann.."

Und dies als Antwort auf (ich glaube Renates?) Bemerkung: "von Kubanern kann nicht nur kein deutsches Denken erwartet werden..."

Also bitte immer bei der Wahrheit bleiben. Auch wenn ich viele Jahre im Ausland gelebt habe, bin ich natürlich deutsch, oder sagen wir mal mitteleuropäisch geprägt. Allerdings stelle ich, im Gegensatz zur Autorin des o.g Zitates, die deutsche Denkungsweise (Mentalität) nicht über die Mentalität anderer Kulturkreise.

Es ist doch ähnlich wie bei der Musik, oder eben bei binationalen (bikulturellen) Paaren, wenn unterschiedliche Welten, Mentalitäten, Stilrichtungen aufeinandertreffen, kann etwas großartiges neues entstehen, allerdings nur, wenn alle Beteiligten dazu bereit (und fähig) sind.

Nun verstehe es wer kann und missverstehe es wer will!

Moskito


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28.12.2003 19:51 (zuletzt bearbeitet: 28.12.2003 20:39)
#84 RE:Gibt es auch was Positives?
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Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Mir persönl. hatt wegen
dem ganzen drumherum Baracoa nicht gefallen. Rein von der Natur ist für
cub. Verhältnisse etwas unterschiedlich
Lobo, habe dein Posting hierzu gelesen. Klingt ja wirklich nicht sehr verlockend, allerdings interessieren die Städte mich eh weniger. Werde per Bike unterwegs sein, Unterkunft suche ich mir vor Ort. Was meinst Du mit "Rein von der Natur ist für cub. Verhältnisse etwas unterschiedlich", wo warst Du denn genau?
In Antwort auf:
ohne oder mit 120Kg Gepäck ????
Frau und Kind fliegen am 07.01.(Gott sei Dank, war billiger, da ja das Umbuchen entfällt), daher werden es bei mir diesmal max. 46kg+Handgepäck sein. Klar werden die genutzt, gerade für die Kleinen fehlt es doch in Cuba an vielem.

@Sharky: ja, Anfang/Mitte März, wenn alles klappt. Du auch?

@Mücke

In Antwort auf:
Vor allem, da ich meine Ausführungen gar nicht primär dir zugedacht hatte, sondern allgemein an die "Ach wie böse sind die Kubanas/os-Liga" gerichtet waren
Endlich überwindest du dich zu einer Klarstellung, Moskito, zumindest was mich angeht. Drücke dich bitte in Zukunft differenzierter aus, immerhin wurde ich in deinem Bezugs-Zitat (nick-)namentlich genannt.Gerade dich ärgert es doch offensichtlich besonders, in eine Schublade gesteckt zu werden. Bekenne doch endlich mal Farbe und benenne die angebl.Mitglieder deiner Liga?
Oder besteht sie doch nur aus Renate?

Was für unseren 100%igen Zitiermeister nun wieder der große Unterschied zwischen "deutschem Gedankengut" und "Deutscher Denkweise" sein soll, erschließt sich mir nun wirklich nicht. Ist das Gedankengut nicht die direkte Folge der Denkweise? Ich habe jedenfalls erkennbar sinngemäß und nicht wörtlich zitiert. Naja, mir fehlt wohl ebendiese "Deutsche Denkweise".

Saludos!


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28.12.2003 20:03
avatar  Sharky
#85 RE:Gibt es auch was Positives?
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Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
@Sharky: ja, Anfang/Mitte März wenn alles klappt. Du auch?

ja, voraussichtlich ab 6. März, für 2-3 Wochen.
Bevor du fährst, melde dich noch mal.

Saludos Sharky


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28.12.2003 22:23
avatar  Moskito
#86 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Endlich überwindest du dich zu einer Klarstellung, Moskito, zumindest was mich angeht
Ach Loki, kann ich etwas dafür, wenn du bis jetzt nicht mitgekommen bist?
In Antwort auf:
Ich habe jedenfalls erkennbar sinngemäß und nicht wörtlich zitiert
Genau darin liegt das Problem, du hast nicht zitiert, sondern interpretiert. Aber den Unterschied erkläre ich jetzt nicht mehr...

Moskito


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29.12.2003 07:39
avatar  el lobo
#87 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

Hola Lokführer!
Also wie gesagt ausser das Du ab dem 14.1 rein wettertechnisch im Vorteil
bist beneide ich Dich nicht.Einmal im Jahr in die karibische "Psychatrie"
reicht mir völlig.Wenn wir denn nunmal dort sind versuche ich immer einen
Kompromiss zwischen meinen Interessen und dem Rest der Familie zu finden .
Deshalb nehmen wir Suegra oder andere Teile der Familie mit zu uns. Ständig
mich in Tunas aufzuhalten würde mich krankmachen. Wie du schon gelesen hast
hatten wir diesmal Baracoa auserkoren,weil ich in dieser Ecke noch nicht
war und viele davon schwärmten.Woher allerdings dieser Mythos (unberechtigt)
kommt ist mir schleierhaft. Zugegeben die Landschaft/Natur hat auf Grund der
Berge und Wälder was tropisches an sich.Die Strände (jedenfalls was ich gesehen
habe) waren nicht berauschend.Irgendjeman hier im Forum schrieb von neben den
Badestellen eingeleiteten Abwässern und Müllhalden. So in etwa sehe ich das auch.
Den Unterschied in der Landschaft meinte ich mit " für cub. Verhältnisse etwas
unterschiedlich ". Ansonsten ist dort alles die gleiche ScH.... wie Pt.Padre,Las
Tunas usw. die gleichen alten Hütten,Abzockerei etc nur in etwas verstärkter Form.
Das altbekannte Spiel "ich pass auf Dein Auto auf" soll nach deren Willen dort
3 USD kosten (ohne mich).Die Preise der CP unterscheiden sich auf Grund irgendeines
selbsternannten Status (hier in Baracoa....)in der Höhe ungemein vom restl. mir
bekannten Cuba. Wie gesagt alles die gleiche Sch.. Zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes
(26.Nov)war es unmöglich mit cub. Person irgendwo zu übernachten weder in CP noch
Hotel. Selbst meine mit amtl.Papieren beweisbare Suegra wurde nicht akzeptiert.
Die massive Präsenz von "Ordnungshütern" und diese gesamt Problematik hat mich veranlasst
nach kurzer Zeit zu verschwinden.
Du kannst ja dann im März oder von dort berichten wie es sich verändert hat.
Jedenfalls wünsch ich Dir viel Spaß dort. Alles Gute fürs neue Jahr.
MfG El Lobo


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29.12.2003 09:58
avatar  rico
#88 RE:Gibt es auch was Positives?
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super Mitglied

Normalerweise dürfte man sich dann garnicht mehr fest binden. Ich kenne so viele deutsche Männer und Frauen, die Ihre Partner betrogen haben, dass es nur so kracht. Es ist auch sehr schön in unserer Gesellschaft zu beobachten, wie viele Single`s es gibt, denn meiner Meinung nach möchte niemand mehr Kompromisse machen. Und das ist der Knackpunkt!!!! Wie sagte mir jemand so schön, wenn man Garantie will, muss man sich ein Poster kaufen!!!!!

Gruss Nadi


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29.12.2003 10:14
avatar  ( Gast )
#89 RE:Gibt es auch was Positives?
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( Gast )

Dazu im Spiegel:

NIE HEIRATEN

Serien-Monogamie macht Männer glücklich

Wer als Mann ein glückliches Dasein fristen möchte, sollte nie heiraten, glauben britische Forscher. Ihr Rezept fürs Männerglück heißt "Serien-Monogamie": treu sein, aber alle paar Jahre die Partnerin wechseln.



DDP
Verliebte: Männer sollten treu sein - am besten alle paar Jahre einer Neuen
In einer Studie mit 4430 Teilnehmern fanden Forscher der Londoner Queen-Mary-Universität heraus, dass Männer am glücklichsten sind, wenn sie zwar immer eine feste Partnerin haben, aber nie heiraten. Frauen hätten dagegen die wenigsten psychischen Probleme, wenn sie die erste Liebe ihres Lebens heirateten, schreiben Michaela Benzeval und ihre Kollegen in der Fachzeitschrift "Journal of Epidemiology and Community Health" (Bd. 58, S. 53).
Für Männer ist es demnach am Besten, wenn sie "serienmonogam" sind, das heißt: Sie sind stets in festen Händen und dann auch treu, wechseln die Partnerin aber alle paar Jahre und heiraten nie, ähnlich wie Hugh Grant in der Filmkomödie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Frauen leiden den Ergebnissen zufolge viel stärker unter dem Ende einer Beziehung als Männer.

Entsprechend gehe es Single-Frauen, die noch nie mit einem Mann zusammengelebt haben, auch besser als solchen, die bereits mehrere Trennungen zu verkraften gehabt hätten. Es sei also fraglich, ob sich die Buch- und Filmheldin Bridget Jones wirklich so hartnäckig um einen Mann bemühen sollte, kommentierte die "Times". Männern macht es nach der Studie zwar auch zu schaffen, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Aber sobald sie eine Neue gefunden haben, ist der Kummer schnell vergessen.


Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,279501,00.html



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29.12.2003 10:27
avatar  svenja
#90 RE:Gibt es auch was Positives?
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Cubaliebhaber/in

In Antwort auf:
Normalerweise dürfte man sich dann garnicht mehr fest binden. Ich kenne so viele deutsche Männer und Frauen, die Ihre Partner betrogen haben, dass es nur so kracht. Es ist auch sehr schön in unserer Gesellschaft zu beobachten, wie viele Single`s es gibt, denn meiner Meinung nach möchte niemand mehr Kompromisse machen

Nein, mit einem Kubaner dürfte man sich auf keinen Fall fest binden!
Promiskuität ist dort Bestandteil der Kultur!!
Was die Deutschen angeht, sicher gibt es auch hier Untreue, aber 1. kann man es besser erkennen, ob ein Deutscher untreu ist (behaupte ich mal), 2. ist Treue und
verbindliche Liebe (ich weiss nícht, wie ich es ausdrücken soll) in unserer Kultur
als wünschenswert und Ideal verankert.

Das es so viele Singles gibt, liegt an unserer Ellenbogengesellschaft und daran,
dass die Leute Angst haben, sich zu binden, weil sie nicht enttäuscht werden wollen.
Das ist auch schlecht, aber doch kein Grund, sich wie die latinos wahllos mit irgendjemandem zusammenzutun, Hauptsache man hat jemanden. Und sowieso ist es egal,
da man ja ständig wechseln kann! Und körperliche Liebe hat keine Bedeutung!!! Ist wie Essen!

Nadi, vielleicht ist dein Mann ja eine Ausnahme oder du bist tolerant genug, Untreue
zu verzeihen oder nicht zu sehen, es gibt viele Frauen, die einfach nicht mehr hingucken und verdrängen.
Es gibt sicher Ausnahmen, aber alles was ich gehört und gesehen habe, bestätigt meine Meinung.



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29.12.2003 10:36
avatar  svenja
#91 RE:Gibt es auch was Positives?
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Cubaliebhaber/in

Ach ja,

auch in der kubanischen Literatur geht es anscheinend hauptsächlich ums Poppen. Ich habe einige
Bücher gelesen, auch sogenannte Klassiker und alle alle handeln primär von Sex.
Nichts mit Romantik oder so.
Nichts mit Idealen. Nur Hardcore.

Literatur ist doch auch ein Spiegel der Gesellschaft.



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29.12.2003 10:55
avatar  rico
#92 RE:Gibt es auch was Positives?
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super Mitglied

Nadi, vielleicht ist dein Mann ja eine Ausnahme oder du bist tolerant genug, Untreue
zu verzeihen oder nicht zu sehen, es gibt viele Frauen, die einfach nicht mehr hingucken und verdrängen.
Es gibt sicher Ausnahmen, aber alles was ich gehört und gesehen habe, bestätigt meine Meinung.
------------------------------------------------------------------------------------

@svenja

Ich weiß nicht, ob mein Mann eine Ausnahme ist. Ich kann es nur hoffen. Leider gibt es außer der Heirat keine Möglichkeit ein gemeinsames Zusammenleben zu testen. Ich habe auch schon viel Negatives gehört, dennoch kann man seine Gefühle nicht abstellen.
Aber eines ist sicher, wegsehen werde ich nicht. Sollte sich nur der kleinste Verdacht von Untreue bestätigen, ist er schneller wieder in Cuba, als ihm lieb ist!!!!!!

Gruss Nadi



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29.12.2003 10:56
avatar  Moskito
#93 RE:Gibt es auch was Positives?
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Was die Deutschen angeht, sicher gibt es auch hier Untreue, aber 1. kann man es besser erkennen, ob ein Deutscher untreu ist (behaupte ich mal), 2. ist Treue und verbindliche Liebe (ich weiss nícht, wie ich es ausdrücken soll) in unserer Kultur als wünschenswert und Ideal verankert.
Zu 1.
Vor kurzem wurde eine auf genetischen Untersuchungen beruhende Studie veröffentlicht, nach der jedes 7. bis 10. Kind, welches in einer dt. Ehen gezeugt wird, ein sogenanntes Kuckuckskinder ist. Wenn man bedenkt, dass nicht jeder Seitensprung zu einer Schwangerschaft führt, kann man von einer beachtlichen Fremdgehrate ausgehen. Wer glaubt da noch an die "Treue" der Deutschen?
zu 2.
Auch Latinos (inkl. Kubanos) haben dieses Ideal. Oder glaubst du eine Kubana wird ihrem Machito anerkennend auf die Schulter klopfen, wenn er von seiner Geliebten kommt? Aber Ideale sind nun mal Ideale und keine Realitäten...

Moskito


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29.12.2003 11:24
avatar  svenja
#94 RE:Gibt es auch was Positives?
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Cubaliebhaber/in

Sicher gibt es hier auch Untreue, das habe ich nicht bestritten!
Aber in Kuba ist Treue die absolute Ausnahme!!!
In Kuba ist es COOL und eine Bestätigung der Männlichkeit, fremdzugehen!

Das ist hier nicht so.In Kuba gab es unter Batista Prostitution und unter Fidel auch.
Promiskuitiv zu sein, ist dort BESTANDTEIL der Kultur (zumindest für Männer).
Es ist ja schliesslich eine Machogesellschaft.

Oder willst du bestreiten, dass es keinen Unterschied zwischen D und CU gibt??

In kuba wünschen sich die Frauen vielleicht, dass ihre Männer treu sind.
Aber Treue ist kein gesellschaftlich anerkanntes Ideal! Guck dir doch Fidel
Castro an! Wieviel Kinder der von unterschiedlichen frauen hat! Und der ist Vorbild!
Abgesehen davon, dass viele ihn wohl auch hassen, lebt er die moralischen Prinzipien vor!

kubanische Männer respektieren die Frauen überhaupt nicht!

Und ich finde es schon erschreckend, dass in jedem kubanischen Roman Pornografie vorkommt. DAS ist in den Köpfen drin. Verantwortung für Kinder?? Arbeit?? Nähe??
Verbindlichkeit?? langweilig!

Sicher könnten wir ein bischen lebensfroher sein, aber wahllos Partner wechseln ist auch nicht das Ziel. Sicher, für euch Männer bestimmt, ihr träumt doch wahrscheinlich alle davon, einmal im Leben so ein toller Hecht wie jeder x-beliebige
Strassenkubaner zu sein!!
Warum fahren denn soviele nach Kuba, Thailand was weiss ich ?



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29.12.2003 11:35
avatar  svenja
#95 RE:Gibt es auch was Positives?
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Cubaliebhaber/in

Ich habe jetzt hier noch eine Theorie:

Männer und Frauen sind ja sowieso schon mal unterschiedlich.
Auch deutsche Männer gehen gerne fremd.
Auch sie haben Fantasien von tollen fremden Frauen!
Aber der Unterschied ist, die meisten haben doch irgendwie Hemmschwellen, die
der Kubaner nicht besitzt! Fehlen einfach! Wurden vergessen!!

bei den Kubis oder Latinos fehlt eine moralische Kontrollinstanz im Kopf.
Sie haben ein Bedürfnis oder es wird ein Wunsch geweckt und es muss sofort befriedigt werden, sie sind in dieser HInsicht wie Kinder.



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29.12.2003 11:40
avatar  ( Gast )
#96 RE:Gibt es auch was Positives?
avatar
( Gast )

In Antwort auf:
einmal im Leben so ein toller Hecht wie jeder x-beliebige
Strassenkubaner zu sein!!

Ja, mein Traum, einmal so wie Kubanito zu sein!


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29.12.2003 11:54
avatar  svenja
#97 RE:Gibt es auch was Positives?
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Cubaliebhaber/in

sorry, wenn ich gerade etwas humorlos bin!

Kubanito ist doch gar kein Kubaner, oder?

Abgesehen davon, in Kuba wird das erotische Geschlechterverhältnis von klein auf
antrainiert.
Kubanische Männer (und Frauen) sind charmant, in der Regel gepflegt, körperbewusst.
Das wichtigste ist eigentlich der Körper.
Daraus resultiert, dass sie Unmengen von Chancen beim anderen Geschlecht haben.
Wenn man da ständig nein sagen würde, wäre das ja schon übermenschliche Perfektheit!

Also wenn man sich mit so einem zum Flirten geborenen und erzogenen Mann einlässt,
hat man keine Chance. Als Frau ist man da verloren.
Und eine Frau, die genauso "unternehmungslustig" wie der kubanische Supermacho ist,
wird als Partnerin gar nicht in Betracht gezogen! Ist ja viel zu anstrengend, weil man aufpassen muss, dass sie einem nicht abhanden kommt!
Der kubanische Macho bevorzugt solide Ehepartnerinnen ... Es reicht ja , wenn#
einer ständig auf Balz ist


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29.12.2003 13:13
#98 RE:Gibt es auch was Positives?
avatar
Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Aber eines ist sicher, wegsehen werde ich nicht. Sollte sich nur der kleinste Verdacht von Untreue bestätigen, ist er schneller wieder in Cuba, als ihm lieb ist!!!!!!

Gruss Nadi


Nadi, dann würde ich ihn gar nicht erst kommen lassen.

Ich persönlich kenne jedenfalls keinen cubanischen Mann (auch meinen eigenen nicht) der Sex-treu wäre, wie Gabi immer so schön sagt. Ehe-treu allerdings schon und das mit grosser Hingabe.

Na ja, ich bin ja auch keine Deutsche, die absolute Sextreue von ihrem Partner erwartet (wenn ich euch richtig interpretiere). Das scheint mir ziemlich weltfremd und unrealistisch. Vielleicht funktioniert die Liebe mit meinem Mann deswegen schon seit 7 Jahren so gut?
Elisabeth


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29.12.2003 13:18
avatar  rico
#99 RE:Gibt es auch was Positives?
avatar
super Mitglied

Und ich finde es schon erschreckend, dass in jedem kubanischen Roman Pornografie vorkommt. DAS ist in den Köpfen drin. Verantwortung für Kinder?? Arbeit?? Nähe??
Verbindlichkeit?? langweilig!
--------------------------------------------------------------------------------------

Das kann ich von meinem Mann (jedenfalls bis jetzt) nicht sagen. Er ist überaus pünktlich. Er war bis jetzt IMMER zu jeder Telefonverabredung da. Im Gegenteil; wenn ich nicht gleich zur verabredeten Zeit durchgekommen bin, hat er mir gleich vorgehalten, dass ich unpünktlich bin. Wenn er mal nicht konnte, weil er gerade in Havanna unterwegs war (wegen Papierkram), dann hat er mich angerufen und unseren Telefontermin auf einen anderen Tag verschoben. Auch übernimmt er sehr viel Verantwortung für seine Familie. Wenn irgendjemand krank ist, springt er sofort!!!! Er kümmert sich rührend um seine Herzkranke Mutter (sie wurde wirklich operiert, denn mir wurde sofort die frisch aussehende Narbe präsentiert) und um seine 97 Jahre alte Tante. Er ist auch ein richtiges Arbeitstier. Ihm fällt die Decke auf den Kopf, wenn er mal ein paar Tage nur rumgammelt.

In mir hat er leider keine solide Ehefrau gefunden, denn ich bin annähernd genauso temperamentvoll, wie er. Ich tanze für mein Leben gern und natürlich auch mit anderen Männern. Da musste er bereits mehrfach durch!!!

Was die Pornografie betrifft, muss ich sagen, sehe ich gar nicht so schlimm. Vor allem, was soll man denn den ganzen Tag in Cuba machen??? Ok, Freunde treffen, quatschen, lesen, fernsehen........... ja und ansonsten bleibt ja nur essen, essen, sex, sex, sex, essen, essen und vielleicht mal sex!! Außerdem ist unsere Gesellschaft ja mittlerweile auch nicht anders. Man braucht ja nur mal so gegen null Uhr am Wochenende den Fernseher anzumachen, dann erklingen diese tollen Lieder wie 0190 666666
Da in Cuba die Prostitution und die Pornografie ja offiziell verboten ist, kann man das halt in der Literatur vermehrt wiederfinden.

Gruss Nadi



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29.12.2003 13:19 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2003 13:20)
#100 RE:Gibt es auch was Positives?
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Forenliebhaber/in

@Moskito

In Antwort auf:
Ach Loki, kann ich etwas dafür, wenn du bis jetzt nicht mitgekommen bist?

Wenn die Argumente ausgehen, wird er überheblich.Unangenehme Fragen werden grundsätzlich ignoriert. Ist das die "Deutsche Denkweise"??
Im Übrigen, wer will schon mit einer Stechmücke mitkommen?

@Lobo
Werde berichten, wie es war. 3$ für`s Fahrradabstellen werden sie ja hoffentlich nicht verlangen!

Saludos!


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