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Mich würde einmal eine Sache interessieren, die mir in Kuba aufgefallen ist, und zwar im Hinblick auf die Busse dort.
Im Hinblick auf diese "Camellos", diese Petroleum-Ungetüme, hört man die unterschiedlichsten Geschichten. Zum Teil wird gesagt, hierbei handele es sich um umgebaute Panzer-Transporter. Stimmt das? Weiß jemand näheres, wo diese Dinger herkommen?
Zum zweiten die Schulbusse in Kuba. In Havanna fahren häufig gelbe Schulbusse durch die Gegend (am Prado stehen einige davon manchmal am Straßenrand). Diese Busse haben eine französische Beschriftung (Ecolier, Arret) und sehen sehr auffällig aus. Kommen diese aus Afrika?
In Antwort auf: In Havanna fahren häufig gelbe Schulbusse durch die Gegend (am Prado stehen einige davon manchmal am Straßenrand). Diese Busse haben eine französische Beschriftung (Ecolier, Arret) und sehen sehr auffällig aus.
die stammen aus Kanada, es gibt dort mehrere Organisationen, die Kuba unterstützen. Auf einem hab ich mal gelesen: "Pour nos frères et amis cubain. Association internationale pour l´humanité, Québec." , also "Für unsere kubanischen Brüder und Freunde. Internationale Vereinigung für die Menschlichkeit, Quebec." Ansonsten fahren diverse alte Linienbusse aus Italien, Holland, Frankreich und auch Deutschland spazieren. Habe selbst gesehen, wie ein Schiff aus Europa voll von derartigem Schrott entladen wurde. Für die einen ist es billige Abfallentsorgung (und gut für die Beziehungen) und für die anderen dringend benötigte Hilfe im täglichen Überlebenskampf...
Die Storry, daß die Camellos aus ehemaligen US-Army Trucks umgebaut wurden, habe ich auch schon öfter gehört, wird wohl so sein.
die stadt köln hat vor drei oder vier jahren tausend linienbusse ausgemustert und nach cuba geschickt.der bürgermeister von köln hat sich in havanna feiern lassen.deshalb sieht man auch häufig überlandbusse mit mercedes-stern.nach meiner ansicht in einem sehr passablen zustand.eben halt mercedes. stendi
In Antwort auf: RE:Was hat es in Kuba mit den Bussen auf sich?
die stadt köln hat vor drei oder vier jahren tausend linienbusse ausgemustert und nach cuba geschickt.der bürgermeister von köln hat sich in havanna feiern lassen.deshalb sieht man auch häufig überlandbusse mit mercedes-stern.nach meiner ansicht in einem sehr passablen zustand.eben halt mercedes. stend
Das war nicht der Kölner OB, sondern der Regierungspräsident des Bezirks Köln, Franz-Josef Antwerpes. Der war zuvor mit seiner Familie auf Cuba gewesen. Dort hatte ein Kind von ihm einen Unfall oder sich eine schwere Krankheit eingefangen. Und wurde von kubanischen Ärzten zur vollsten Zufriedenheit des Vaters gesundgepflegt. Und aus Dankbarkeit darüber begann Herr Antwerpes, den ein oder anderen Bus aus Beständen u.a. der Bonner Stadtwerke aufzukaufen, mit Medikamenten und anderen Hilfsgütern vollzustopfen und nach Kuba zu verschiffen.
#10 RE:Was hat es in Kuba mit den Bussen auf sich?
07.10.2002 15:08
von 1000 Bussen weiss ich nicht. Habe den einen oder anderen Bonner Bus in Havanna gesehen, nicht mehr. Vielleicht konnte Antwerpes noch andere Busse aus dem Regierungsbezirk billig abstauben, aber 1000? Soviel ich weiß, hat er die Busse zum größten Teil aus eigener Tasche gezahlt.
#11 RE:Was hat es in Kuba mit den Bussen auf sich?
07.10.2002 17:17
Hab da noch ganz andere Busse gesehen. Einige sind aus Gran Canaria, und andere haben holländische Beschriftung. Busse aus Europa sind meist an den Vandalismusspuren zu erkennen. Kubaner können ja nicht die Sitze mit Lackmalstift vollsauen, weils zum Glück keine gibt. Angenehm fällt mir immer in Cuba auf, daß dort die Busse und Bahnen und Gebäude nicht so eklig vollgeschmiert sind. Sicher gibts dort auch genügend Geisteskranke Vandalen, aber Gott sei Dank keine Spraydosen!!!!! Wenigstens noch nicht. e-l-a
#12 RE:Was hat es in Kuba mit den Bussen auf sich?
07.10.2002 17:22
Na, ein Bisschen Anti-Rostspray würde manchen Büssen sicher gut tun! Elisabeth
Quesito
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#13 RE:Was hat es in Kuba mit den Bussen auf sich?
07.10.2002 20:37
In Antwort auf: den ein oder anderen Bus aus Beständen u.a. der Bonner Stadtwerke aufzukaufen, mit Medikamenten und anderen Hilfsgütern vollzustopfen und nach Kuba zu verschiffen.
Gott sei Dank gab's da Fidels 20Kg Gepäckgrenze noch nicht!